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Test: Nektar Impact LX49+, LX61+, USB-Controller

Der kontrollierende Nektar

21. September 2016

Rund 2 1/2 Jahre ist her, dass ich das Nektar Impact Controllerkeyboard der LX-Reihe für AMAZONA.DE getestet habe. Nun folgt eine überarbeitete Version, das Nektar Impact LX49+ bzw. Nektar Impact LX61+. Auf den ersten Blick hat sich am Keyboard nicht viel geändert, aber bei genauerem Hinsehen sind es dann doch ein paar schöne Neuerungen. Alles Weitere dazu in unserem Test.

Nektar Impact LX49+

Nektar Impact LX49+

Aufbau

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Das Nektar Impact LX49+ ist ein USB-Controllerkeyboard, das neben der Arbeit als klassisches Controllerkeyboard mit Hilfe vorprogrammierter Mappings die wichtigsten Parameter einer DAW, eines Software-Mixers oder eines Software-Synthesizers fernsteuern kann. Erhältlich ist es in zwei Größen, mit 49 oder 61 Tasten. Ab Oktober 2016 wird es dazu eine 25- (LX25+) sowie eine 88-Tasten (LX88+) Version geben.

Entgegen dem Vorgänger LX49 (ohne Plus) ist die Schrift auf der Bedienoberfläche nun in Blau gehalten, vorher war sie rot. Neu hinzugekommen sind Beschriftungen oberhalb Fader und Potis, diese wurden beim Mapping vom Hersteller im Vorfeld stets den gleichen Parametern zugeordnet. Die Fader tragen beispielsweise je zweimal die Beschriftungen Attack, Decay, Sustain und Release. Hinzu kommt ein Volume-Fader. Über den Potis sind u.a. die Überschriften OSC Tune, Cutoff, Resonance oder LFO angebracht. Wie sich das in der Praxis auswirkt, werden wir später noch sehen.

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Alles mit Beschriftungen versehen

Alles mit Beschriftungen versehen

Die Ausstattung des Nektar Impact LX49+ ist nahezu identisch zum Vorgänger. Ganz links startet die Bedienoberfläche mit einem Pitch Bend- und Modulationsrad, direkt darüber sind die Tasten für Oktavierung und Transposition untergebracht. Danach folgen die bereits erwähnten neun Fader samt zugehörigen Drucktastern, das ebenfalls bereits bekannte 3-Zeichen LED-Display mit den drei Tasten für die Arbeitsmodi Mixer, Instrument und Preset. Gegenüber dem Vorgängermodell verfügen diese nun über eine Status LED. So wird auf den ersten Blick bereits klar, in welchem Modus der LX49+ sich gerade befindet.

Darunter weitere fünf Buttons für Shift/Mute, +/- Track und +/- Patch. Weiter geht es mit einem Page-Taster, über den man neben dem vorab programmierten DAW Preset für die Bedienelemente per Knopfdruck ein weiteres Set aufrufen kann. Es folgen acht Potis, die bekannte Transport-Sektion sowie acht anschlagsdynamische Pads. Auch hier gibt es eine Neuerung, diese verfügen nun über eine Hintergrundbeleuchtung, vier Farben stehen zur Auswahl. Rot, grün, gelb und orange bieten ab sofort ein verbessertes optisches Feedback. Abschließend noch weitere zwei neue Buttons, Clips und Scenes. Hiermit lassen sich in Bitwig beispielsweise Clips und Scenes starten. Nektar arbeitet aktuell sehr eng mit Bitwig zusammen, was für Bitwig User ein klarer Vorteil ist. Ableton User schauen leider weiterhin etwas in die Röhre, denn hier lässt sich das LX49+ nur per MIDI Learn anpassen.

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Forum
  1. Profilbild
    Atarikid AHU

    Es gäb das eine oder andere kleine Nektar das ich mir holen würde, allerdings nervt mich der immer weiter um sich greifende Verzicht auf „richtige“ Midi-Anschlüsse. Ich seh’s auch nicht ein zu den kleinen Nektars einen USB-Host dazuzukaufen… Wirklich schade diese Politik

  2. Profilbild
    OscSync AHU

    Ich habe das Vorgängermodell. Das Konzept ist gut, aber die Qualität der Tastatur hat mich doch enttäuscht. Ich bin zwar kein Pianist, aber in Vergleich zu meinem Blofeld, DX7 und sogar dem Minibrute erscheint mir die Nektar-Tastatur doch sehr schwammig und klapprig. Wenn sie bei den neuen Modellen wie beim Vorgänger ist, empfehle ich vor dem Kauf dringend selbst zu testen…..

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      RedWax

      @OscSync naja, einen dx7 hat wohl fast keiner zum Vergleich. Habe ich mal auf der MM angespielt, denke ich. Aber, wenn man einen MIDI-Controller sucht ist die Wahl echt schwer… Der Einzige war dann für mich der AKAI MPK 61. Alle anderen, von wem auch immer, waren echt Abfall.. (das muss man leider so sagen) Aber mir war der AKAI immer zu „hart“. Ich habe mir den 49+ angelegt und ich muss sagen, und das kann ich nach 5 Min., das ist schon nicht schlecht. Er ist nicht so einfach wie z. B. ein AN1X. aber lässt sich fürs schnelle ausprobieren gut spielen. Also klapprig finde ich da gar nichts. Ist halt mein Eindruck. Und der Preis ist auch ok, also so viel macht man nicht verkehrt damit.

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