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Test: Numark CDN 88 PRO

(ID: 1503)

Neben einigen selbsterklärenden Funktionen wie „Play“, „Stop“ oder „Eject“ sind die hell leuchtenden kleinen Buttons auffällig, beschriftet ist jeder Button mit dem Namen des dazugehörigen Effekts. Unter der Haube werkelt also ein Effektprozessor. Dieser bietet:

  • Phaser – einer der bekanntesten und markantesten Modulationseffekte überhaupt. Über das Jog Wheel ist er temposynchron (BPM) in mehreren Stufen einstellbar. Flanger – ebenfalls ein sehr markanter Modulationseffekt. Auch dieser ist temposynchron in mehreren Stufen wählbar.
  • Flanger – ebenfalls ein sehr markanter Modulationseffekt. Auch dieser ist temposynchron in mehreren Stufen wählbar.
  • Filter – Hier handelt es sich um ein Lowpass-Filter.
  • Echo – Echo oder Delay ist ein simpler Wiederholungseffekt, auch temposynchron.
  • Chop – Fernab der Standardeffekte bekommt man hier auch einen Chop-Effekt. Aus anderen Bereichen kennt man diesen auch als Stutter-Effekt. Hier wird das Audiosignal durch mute/unmute in definierbare temposynchrone Stücke gehackt. 
  • Pan – ein Panoramaeffekt. Hier lässt sich ein temposynchrones Wechseln des Panoramas einstellen.
  • Reverse – Ab dem Aktivieren dieses Effektes wird das komplette Audiosignal des Kanals bis zum Deaktivieren komplett rückwärts abgespielt. Die Musik wird demnach auch erst wieder am zurückgespulten Punkt wiedergegeben.
  • Bleep – Ein Blick in das Handbuch hat mich etwas verwirrt, doch die Erklärung des Effekts ist simpel. Es ist im Prinzip ein Reverse Effekt mit erweiterten Parametern. Es ist z.B. einstellbar, dass der Bleep-Effekt für 5 Sekunden ab 00:35 greifen soll. Ab 00:35 wird die Musik bis 00:40 rückwärts abgespielt, ab 00:40 jedoch weiter vorwärts.
Effekt- und Loop-Sektion

Effekt- und Loop-Sektion

Außerdem bietet der CDN88 PRO weitere Features:

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Die Pitchfunktion & Beatcounter

Diese lässt sich komplett abschalten oder kann in den Modi +/-6%, 12%, 25% oder 100% betrieben werden. Der Pitchfader ist etwas schwergängig, was der Genauigkeit zu Gute kommt. Zur Orientierung rastet er am Nullpunkt ein. Der eingebaute Beatcounter stellt die Geschwindigkeit mit einer Nachkommastelle, also äußerst genau, dar und berechnet parallel zum Pitchen die neuen BPM. Über die TAP-Tasten kann man die Beats per Minute manuell vorgeben. Während meiner Testphase arbeitete der Beatcounter relativ zuverlässig. Während eines Breaks wirft es ihn jedoch schon einmal aus der Bahn.

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Die Jog Wheels

Die beiden Jog Wheels sind aus Plastik und ca. 5-6 cm breit im Durchmesser. Zur sicheren Arbeitsweise wurde die Oberfläche geriffelt und die Seiten eingekerbt. Das verschafft ein wenig mehr Sicherheit im Umgang mit diesen nicht sehr großen Wheels. Eines kann man ihnen nach einmaligem Angreifen schon attestieren: Sie sind absolut leichtgängig und berührungsempfindlich. Generell dienen sie dem Pitch-Bending, zum Suchen und zum genauen Einstellen der Effekte. Zudem können diese beiden Jog Wheels in einem Scratchmodus zur Simulation eines Plattentellers genutzt werden. 

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