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Test: Numark NDX500, CD-Player

(ID: 96943)

Schaltet man den Numark NDX ein, wird man mit einem hellen blauen Leuchten begrüßt. Dies geht zum einen vom gut lesbaren Display, zum anderen vom fast gleißend hell beleuchteten Jogwheel aus. Wohl wollte man hier dem Player im wahrsten Sinne des Wortes ein optisches Highlight verpassen, welches jedoch für meinen Geschmack hätte etwas dezenter ausfallen können. Natürlich lässt sich auf diese Art und Weise selbst bei tiefster Dunkelheit das Jogwheel ausfindig machen, allerdings blendet die Beleuchtung ein wenig, wenn man sicher eher auf das Ablesen des Displays konzentrieren möchte.

Dieses kommt relativ schlicht und wenig spektakulär daher, bringt jedoch die wichtigsten Informationen wie Zeit und Tracktitel (bei MP3) auf den Punkt. Auch eine Anzeige über die Position im Track gibt es, allerdings nur sehr spartanisch in Form eines Balkens. Wer Wellenformanzeige oder komplexe Ordnerstrukturen erwartet, der wird enttäuscht. Hier hätte man von einem Player mit diesem Funktionsumfang vielleicht etwas mehr erwarten können, aber das ist wohl dem günstigen Preis geschuldet, auch wenn die nur etwas teurere Konkurrenz dies zum Teil bieten kann. Benutzt man den NDX500 als CD-Abspielgerät oder auch für die Steuerung von Serato DJ, fällt das kleine Display nicht unbedingt ins Gewicht und reicht völlig aus. Anders sieht das bei der Verwendung eines USB-Sticks aus. Hier wird es dann schnell unübersichtlich und man muss warten, bis in der einzeiligen Anzeige alle nötigen Informationen zu einem Titel durchgelaufen sind, falls man nicht direkt sicher ist. Zwar nimmt der Player auch große USB-Speichermedien problemlos und schnell auf, aber dann ist halt ein wenig Geduld oder aber eine sehr eindeutige Bezeichnung und Vorsortierung der Titel nötig, um ans Ziel zu kommen.

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Der Numark Einsteiger Player in der Übersicht.

Der Numark Einsteiger Player in der Übersicht

Wurde das Multitalent jedoch erstmal mit einem Track, aus welcher Quelle auch immer, gefüttert, so lässt sich gut mit der Musik arbeiten. Die Steuertasten bieten gute Kontrolle und sind durch ihre Beleuchtung immer im Blick. Das ausreichend große, berührungsempfindliche Jogwheel lässt bei aktiviertem Scratch Modus einfache und genaue Scratches zu und bringt den Benutzer im Search Modus schnell zur gewünschten Stelle im Track. Auch für feinfühliges Pitchbending ist es geeignet. Hier hat man sich nicht beirren lassen und die besten Eigenschaften der Vorgängermodelle zusammengenommen. Über dem Jogwheel befinden sich drei Hotcue Tasten, die zum Spielen mit Cue-Punkten einladen, sowie drei weitere Tasten, welche die Loop-Funktion des Players steuern. Alle Tasten bieten durch rotes Leuchten bei Aktivierung eine gute Rückmeldung über ihren Status. Wünschenswert wäre hier noch eine gedimmte, ständige Beleuchtung, um die Funktion der jeweiligen Taste auch im Dunkeln erkennen zu können. Aber dies ist wohl für ein Einsteigergerät auch ein bisschen viel verlangt. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit sind ja ohnehin alle Funktionen des Geräts klar und damit schnell griffbereit.

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