ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Numark X5

(ID: 1604)

 

Sound & Bedienung

ANZEIGE

Numark wirbt mit den „High-End A/D und D/A-Wandlern“ – und von mir gibt’s da keinen Einspruch. Die Soundqualität ist wirklich edel, vor allem im Zusammenspiel mit den bereits erwähnten Limitern und dem Drei-Band-EQ. Und wenn man dann noch das Signal digital rausschickt, ist das Hörvergnügen perfekt. Den Rauschabstand gibt Numark mit größer 100 dB an, die Total Harmonische Verzerrung mit kleiner als 0,005%. Beides hab ich nicht nachgemessen, beides aber glaube ich einfach mal so – da traue ich meinen Ohren (auch wenn die in zahlreichen Proberaumjahren zu nah an der Bassbox schon recht lädiert sind).

Noch eben zwei, drei Worte zum Handling: Die Drehregler sind gummiert, griffig und erstens ausreichend und zweitens unterschiedlich groß. Die Knobs, die man dauernd braucht (EQ) sind groß, die selten gebrauchten klein und die, die man nur einmal pro Session benötigt, klein UND versenkbar. Perfekt.

Was nicht benötigt wird, lässt sich versenken

Was nicht benötigt wird, lässt sich versenken

Selbst an den Buttons kann man Freude haben: Die sind nämlich nicht – wie sonst üblich – aus einem preiswerten Kunststoff-sieht-aber-aus-wie-Metall-Material, sondern tatsächlich aus Alu – und dazu auch noch formschön, so wie die beiden Kippschalter auch. Das sieht dann aus wie aus einem Guss, durchgestylt bis ins Detail. Da wurde einfach an alles gedacht und mit viel Liebe für die Kleinigkeiten umgesetzt. Ein Extralob dafür von meiner Seite.

ANZEIGE

 

Gibt’s denn gar nichts zu bemängeln?

Ich hab auch lange überlegt, um ein Haar in der Suppe zu finden und kann als Ergebnis das hier anbieten: Auf der edlen mattschwarzen Oberfläche gibt’s schnell mal Fettfingerflecken, die rote Pegelanzeige ist gewöhnungsbedürftig und Flaschen lassen sich mit dem Mixer auch nur schwer öffnen. Mehr will mir zu dem Thema einfach nicht einfallen.

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    audioworld

    feines Gerät und sicher 3 Sterne wert, aber: wenn schon gute A/D/A Wandler eingebaut sind, weshalb dann kein USB bzw. Firewire???

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      @audioworld Ich glaube, ich kenne die Antwort:

      Auch ich hatte ein Deja-Vu als ich den x5 zum ersten mal gesehen habe, allerdings war der Auslöser ein anderer, nämlich mein eigener derzeitiger Mixer, der Numark DXM Pro.
      Alle Features des X5 sind auch im DXM Pro verbaut: Die gleichen Eingänge und Ausgänge, die gleichen (auch versenkbaren) Regler, sogar das Layout ist dasselbe. Einzig der Relief-Schriftzug und die Form des Gehäuses sowie die Gummierung der Regler sind neu. Es würde mich auch nicht wundern, wenn man die Line-Phono-Trans-Switches um 180 versetzt montieren könnte, denn das geht beim DXM Pro.

      Es scheint so, als wäre der X5 einfach ein Facelift des DXM Pro, genauso wie X6 und X9 lediglich Facelifts der DXM 06 und DXM 09 sind.
      Deshalb gibt es kein USB und Firewire. Numark packt einfach bewährte Technik (alle drei genannten Mixer sind wohl mit die besten die Numark bislang gebaut hat) ohne weitere Entwicklungsarbeit in neue Outfits…

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X