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Test: Parker, Fly, E-Gitarre

(ID: 4086)

Als Klangholz für Korpus und Hals wird Mahagoni verwendet. Zusätzlich wurde der lackierte Hals mit seinen 24 Bünden als auch der Body mit Carbon verstärkt. Dieser extrem haltbare und im Instrumentenbau mittlerweile sehr beliebte Werkstoff wird auch beim Griffbrett verwendet, in dem die Bundstäbchen sauber eingesetzt und abgerichtet sind. Carbon lässt auch die außergewöhnliche Fräsung der Parker auf der Rückseite des Korpus zu.

Obwohl der Hals im Korpus verleimt wurde, entsteht der Eindruck, die Gitarre sei aus einem Stück gefertigt. Der Hals/Korpus-Übergang ist perfekt gearbeitet und lässt dem Spieler große Freiräume!

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Das Vibratosystem mit dem integrierten FishMan Piezo-Pickup ist aus eigener Fertigung und bildet mit den Sperzel Klemmmechaniken an der futuristisch wirkenden Kopfplatte eine durchaus stimmstabile Einheit. Lediglich bei massivem Gebrauch treten einige kleine Stimmungsprobleme auf. Positiv anzumerken gilt jedoch, dass das Vibratosystem arretierbar ist, um eventuellen (Tuning-) Problemen beim Auflegen des Handballens entgegenzuwirken. Das macht besonders Sinn, wenn man die Fly im reinen Akustiksoundbetrieb nutzen und die rechte Hand zum Fingerpicking am Vibrato/Steg auflegen möchte. Sämtliches Werkzeug zum Einstellen und Warten des Instrumentes befinden sich selbstverständlich im Lieferumfang.

-- Seymour Duncan Jazz-Humbucker --

— Seymour Duncan Jazz-Humbucker —

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Auch in der „Elektroabteilung“ gibt es viel Positives zu entdecken. Die Potis des Instrumentes sind sehr griffgünstig angebracht, leichtgängig und wirken sehr hochwertig. Das mittlere besitzt zusätzlich zu seiner Funktion als Tone-Regler noch eine Push-Pull-Funktion, um die Humbucker aus dem Hause Seymour Duncan (Jazz an der Halsposition, das Modell Jeff Beck an der Bridge) auf Wunsch auch als Einzelspuler laufen zu lassen. Die Wahlschalter für die Pickups sind ebenfalls von bester Qualität und bestechen durch einen sehr angenehmen Druckpunkt. Und last but not least ist die Klinkenbuchse der Gitarre als Stereoversion ausgeführt und erübrigt ein manuelles Umschalten der Elektronik zwischen Stereo- und Monobetrieb wie es bei den vergangenen Generationen von Parker-Gitarren noch war. Ja richtig: Das Instrument lässt sich auch stereo betreiben, ein passendes Klinkenkabel befindet sich ja im Lieferumfang!
Alles in allem macht die Parker Fly verarbeitungstechnisch einen hervorragenden Eindruck. Man merkt, dass die Company sich große Mühe gibt, mit ihren Erfahrungen und Innovationen den Bedürfnissen der Guitarreros entgegenzukommen – so gut durchdacht wirkt die Parker bis ins kleinste Detail.

-- sehr spezieller Hals/Korpusübergang --

— sehr spezieller Hals/Korpusübergang —

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  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Um welches Fly Modell handelt es sich hier? Deluxe, Classic, Mojo?

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