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Workshop: Bassgitarren im Vergleich – Teil 1

Sieben Bässe, ein Song - die Testinstrumente

4. Juni 2023

Workshop: Wie klingen verschiedene E-Bässe im Mix?

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Warum gibt es eigentlich so viele verschiedene Bässe? Klingen sie wirklich alle verschieden oder reicht am Ende auch nur einer aus? Und wie unterschiedlich verhalten sich diese im Zusammenspiel mit anderen Instrumente? In dieser neuen Workshop-Serie wollen wir genau das herausfinden!

E-Bass Recording im eigenen Studio

Workshop: Wie klingen verschiedene E-Bässe im Mix?

Auf die Idee für diesen Workshop kam ich, als ich (mal wieder) anfing, über mein Setup nachzudenken. Im Laufe der Jahre haben sich hier einige sehr schöne Preamps angesammelt, welche ich alle gerne und viel nutze. Während ich mich live aus klanglichen Gründen auf einen Preamp beschränke, versuche ich im Studio wiederum klanglich flexibler zu sein. Deswegen schleife mein Signal durch verschiedene Geräte und nehme diese über mehrere Kanäle auf. Oft klingt auch eine Mischung aus den unterschiedlichen Signalen im Mix am besten, auf jeden Fall sind mir die Studios immer sehr dankbar, dass sie mehrere hochwertige Spuren zur Auswahl haben. Wie genau mein Setup im Heimstudio aussieht, werde ich euch in einem anderen Workshop mal vorstellen, das ist ein Thema für sich.

Da man mit verschieden Preamps und Pedalen den Sound einfach und effektiv beeinflussen kann, stellt sich berechtigterweise die Frage nach Sinn und Unsinn mehrerer Bässe. Wo liegen eigentlich genau die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen? Dass sich verschiedene Instrumente unterschiedlich anfühlen, wird wohl keiner bestreiten. Der persönliche Wohlfühlfaktor ist immens wichtig, wenn es um das Musikmachen geht, immerhin sind wir ja auch irgendwo Handwerker oder Sportler, die ein ganz spezielles auf die eigene Physiologie abgestimmtes Werkzeug brauchen. Entsprechend sucht sich jeder mit der Zeit sein passendes Instrument aus und ist damit (hoffentlich) glücklich!

Hört die Unterschiede bei Bassgitarren?

Beim Sound wiederum fangen die Kontroversen an. Alleine für sich gespielt hört man die Unterschiede zwischen den Instrument eigentlich relativ deutlich, im Zusammenspiel in der Band jedoch verschwimmen diese mehr und mehr. Wer kennt sie nicht, die Blindtest auf YouTube, egal ob alt vs. new oder Preci vs. Jazzy oder teuer vs. günstig. Auch ich habe so was bereits gemacht. In diesem schönen Video, welches ich vor einigen Jahren zusammen mit meinem Kollegen Denis Busch aus Berlin gedreht habe, vergleichen wir einen originalen Fender Precision Bass von 1965 mit einem modernen Nachbau aus dem Custom-Shop. Wer hört einen Unterschied und kann den Vintage-Bass heraushören?

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Für diese Workshop-Reihe habe ich mir überlegt, der Sache mit den verschiedenen Bässen etwas genauer zu beleuchten. Spektakuläre Videos gibt es genug, die meisten kratzen meiner Meinung nach aber nur an der Oberfläche. Mein Ziel hier ist es herauszufinden, ob man die Unterschiede zwischen den einzelnen Bässen im Zusammenspiel mit der Band auch wirklich hört. Dafür werde ich die gleiche Basslinie mit verschiedenen, hochklassigen Instrumenten zu einem Song einspielen und in den Mix setzen. Im Gegensatz zu meinem sonstigen Verfahren nutze ich dabei auch keine Preamps, jeder Bass wird über eine passive DI-Box direkt ins Interface gespielt. Kabel und Equipment bleibt dabei natürlich immer komplett gleich, ich passe lediglich die Lautstärken an.

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Radial Engineering JDI
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(105)

Die verschiedenen Bässe – Fender, Sadowsky & Co.

Wenn wir über Vergleichbarkeit sprechen, stellt sich natürlich die Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Ich habe mich dazu entschieden, jeden Bass in seinem besten Licht zu präsentieren und die Instrumente entsprechend so zu lassen, wie sie sind. Ein Bass kann also passiv und mit Flatwounds besaitet sein, ein anderer wiederum aktiv mit Steels. Manchmal nutze ich den Onboard-Preamp mehr, manchmal weniger. In diesem Workshop geht es nicht darum zu schauen, welcher Bass am besten klingt, sondern einfach mal zu hören, wie groß die Unterschiede am Ende im Mix wirklich sind. Im ersten Teil dieses Workshops möchte ich euch meine Bässe einmal solo vorstellen. Ich habe dafür kleine, einem Song dienliche Licks gewählt und diese mit jedem Bass immer exakt gleich eingespielt. Fancy Fingerakrobatik wäre hierbei fehl am Platz, es geht um das Brot-und-Butter-Spiel, was uns Bassisten am Ende den Job verschafft. Da bis auf den Fender Precision Bass alle Bässe zwei Pickups haben, gibt es jeweils 3 typische Bassläufe in unterschiedlichen Positionen zu hören.

Fender 1965 Precision Bass

Workshop: Wie klingen verschiedene E-Bässe im Mix?

Eigentlich konnte ich dem Hype um die alten Fender Bässe nie wirklich was abgewinnen, entsprechend war ich auch nicht auf der Suche nach solch einem Vintage-Instrument. Als dann aber einer in meiner Heimatstadt angeboten wurde, musste ich einfach hin und mir das Instrument anschauen. Ein paar Töne später wollte ich ihn dann nicht mehr aus der Hand geben und so wanderte er spontan in meinen Besitz über – glücklicherweise auch zu einem fairen Kurs. Heute gehört er zu einem meiner liebsten Bässe im Studio, der warme Sound kommt auf nahezu allen Aufnahmen immer sehr gut an. Nicht ohne Grund heißt es: Ein Preci passt immer – und in der Zwischenzeit kann ich das auch bestätigen. Dass sich dieses Exemplar dank eines etwas schlankeren Hals wunderbar in der Hand anfühlt und mit einer flachen Saitenlage auch richtig gut bespielen lässt, macht ihn zu einem absoluten Traumbass und mich unfassbar dankbar und glücklich.

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Fender Player Plus Precision Bass FRD
Fender Player Plus Precision Bass FRD
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(1)

Korpus: Erle
Top: nein
Hals: Ahorn
Griffbrett: Palisander
Mensur: 34
Pickups: Fender Precision Bass Split Coil
Elektronik: passiv
Saiten: D’Addario Flatwounds

Fodera NYC Jazzbass

Workshop: Wie klingen verschiedene E-Bässe im Mix?

Der jüngste Zuwachs meiner kleiner Sammlung und einer, der es in sich hat. Die „günstige“ Serie von Fodera aus Japan steht ihrer Brüdern und Schwestern aus der USA, was Verarbeitung, Sound und Qualität angeht, in nichts nach, kostet aber nur die Hälfte. Dieser klassische aktive Bass mit 60er Pickup-Position liefert genau das, was er soll, nämlich den typischen Sound eines Jazzbass mit Singlecoils.

Korpus: Erle
Top: Quilled Maple
Hals: Ahorn
Griffbrett: Palisander
Mensur: 34
Pickups: Fodera NYC Singecoils
Saiten: Sadowksy Blue Label Nickel Roundwound

Sadowksy NYC Modern 5

Workshop: Wie klingen verschiedene E-Bässe im Mix?

Vielleicht erinnert ihr euch noch an mein Feature „Was macht einen guten Bass Sound aus?“. Als ich damals diesen Sadowsky NYC zu einem unverschämt günstigen Preis von einem sehr netten Bassisten aus Irland gekauft hatte, wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass dieser so viel gespielt wird. Der Sound passt einfach perfekt in jede Band, dank Chambering ist er auch wunderbar leicht, der Hals liegt sich irgendwo zwischen Preci und Jazz, dazu sieht er cool nach Vintage aus – es passt einfach! Roger Sadowsky baut Leos Entwurf in Perfektion, ich kann mir ein Leben ohne meinen NYC eigentlich nicht mehr vorstellen.

Korpus: Esche
Top: nein
Hals: Ahorn
Griffbrett: Ahorn
Mensur: 34
Pickups: Sadowsky Split Coils
Elektronik: Sadowksy Preamp
Saiten: Sadowksy Black Label Nickel Roundwound

MTD 535 USA

Als junger Kerl dufte ich vor vielen vielen Jahren auf der Musikmesse Frankfurt Michael Tobias persönlich kennenlernen. Der sympathische ältere Herr stand mit seinem Sohn am Stand und unterhielt sich mit jedem, der vorbeikam, egal ob alter Hase oder junger Bengel. Der Sound und die einmalige Bespielbarkeit seiner Instrumente hatten mich damals schon fasziniert, mit 16 Jahren waren seine Preise aber weit außerhalb meiner Möglichkeiten. Als ich dann mit Mitte 20 meinen ersten 5-Saiter kaufen wollte, stand ein Tobias hoch im Kurs. Am Ende ist es ein anderer Bass geworden, umso glücklicher bin ich heute, dass mir dieser wunderbare 535 über den Weg gelaufen ist. Mit seinem Hals und Griffbrett aus Wenge bringt er eine ganz besondere Note mit und ist in jeder Hinsicht ein eigenständiges Instrument. Ich nutze ihn vor allem in großen Bands mit Synth/Keys und Brass-Section, da er immer gut durch den Mix kommt und trotzdem die Band trägt.

Korpus: Erle
Top: Popular Burl
Hals: Wenge
Griffbrett: Wenge
Mensur: 35
Pickups: Bartolini
Elektronik: Bartolini 3-Band
Saiten: Sadowsky Blue Label Stainless Steels

Fodera Monarch Standard Special 5

Fodera Bässe aus Brooklyn polarisieren! Entweder man liebt oder hasst sie, etwas dazwischen scheint es nicht zu geben. Die Preise sind natürlich verrückt, das steht völlig außer Frage, aber wer einmal der Magie dieser Instrumente verfallen ist, scheint damit kein Problem mehr zu haben. Ich oute mich als jemanden, dem es genauso geht, meine beiden Schätze von Vinnie, über die ich in meinem ersten Artikel für AMAZONA.de bereits was geschrieben habe, haben einfach einen unglaublichen Spielkomfort. Was auch immer dort mit den Hälsen gemacht wird, mit den Body-Shapings und dem ganzen Rest, diese Bässe spielen sich quasi von selbst. Dazu kommt ein extrem feiner Sound voller Farben, Schattierungen und Nuancen, besonders ausgeprägt bei diesem Modell mit einer sehr ungewöhnlichen Holzkombination.

Korpus: Mahagoni
Top: Madrone Burl
Hals: Ahorn
Griffbrett: Ebenholz
Mensur: 34
Pickups: Aguilar Super Double
Elektronik: Mike Pope 4-Band
Saiten: Sadowksy Black Label Stainless Steels

Lakland 55-94 Deluxe USA

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich über diesen Bass einen großen Artikel verfasst, daher fasse ich mich hier ein wenig kürzer. Mein erster 5-Saiter kommt heute live zwar seltener zum Einsatz, da er relativ schwer ist, umso lieber spiele ich ihn im Studio. Dieser Lakland ist einfach ein Klangmonster mit variablen Sound und eine Macht, wenn es um tiefe Töne auf dem Low B geht.

Korpus: Esche
Top: Quilled Maple
Hals: Ahorn
Griffbrett: Palisander
Mensur: 35
Pickups: Bartolini
Elektronik: Bartolini 3-Band
Saiten: Elixir Nanoweb Nickel Roundwound

Fodera Emporer Standard 6

Workshop: Wie klingen verschiedene E-Bässe im Mix?

Jeder Bassist sollte auch einen 6-Saiter besitzen, oder? Nun, diese Frage kann man sicher nicht allgemeingültig beantworten, zu individuell ist der Bedarf an einer hohen C-Saite. Ich brauche sie hin und wieder, wer Jazz und Fusion spielt oder auch in der Big Band aushilft, der freut sich über ein paar Töne mehr pro Lage. Aber auch klanglich hat so ein Instrument seine Vorteile, die vielen Saiten sorgen für Spannung und damit Definition im Ton, welche man bei einer 4er so nicht findet. Als ich vor einigen Jahren die Möglichkeit hatte, den ersten Fodera Emporer Standard, der jemals gebaut wurde, zu erwerben, habe ich es sofort getan. Das gute Stück wurde extra für die NAMM angefertigt und wie ihr alle wisst, geben sich hierfür die Firmen besonders viel Mühle. Das merkt man diesem Fodera auch an, er ist nochmals eine Klasse besser als mein Monarch, was eigentlich eine verrückte Aussage ist.

Korpus: Esche
Top: Maple
Hals: Ahorn
Griffbrett: Pau Ferro
Mensur: 34
Pickups: Seymour Duncan
Elektronik: Mike Pope 4-Band
Saiten: Fodera Nickel Roundwound

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Sadowsky Onboard Bass Preamp
Sadowsky Onboard Bass Preamp
Kundenbewertung:
(48)

So klingen unterschiedliche Bässe im direkten Vergleich

Zwecks besserer Vergleichbarkeit habe ich hier die Beispiele nochmals nach Licks und Pickups geordnet. So kann man alle hintereinander durchhören und die Unterschiede besser wahrnehmen.

Lick 1 – Both Pickups

Lick 2 – Neck Pickup

Lick 3 – Bridge Pickup

Unterschiede bei Bassgitarren im Live-Mix & Studio

Die Unterschiede sind hörbar! Jeder Bass bringt seine eigene Charakteristik, eine ganz spezielle Note mit, die ihn zum Unikat macht. Es gibt aber auch gewisse Tendenzen, die gewisse Instrumente gemeinsam haben. Sammeln wir also mal die Erkenntnisse:

  • Ganz klar, der alte Fender Precision Bass von 1965 mit Flatwounds klingt unverwechselbar eigenständig. Man hört den typischen Vintage-Sound wie man ihn von so einem Schätzchen erwartet, der Splitcoil röhrt in den Mitten und alles hat einen leicht muffigen Charakter im positiven Sinne. Der Schwamm unter der Brücke unterstützt das noch, wer solch einen Sound sucht, braucht auch so eine Art von Instrument.
  • Roger Sadowksy’s Elektronik gehört zu den großen Meilensteinen in der Basswelt! Der knurrende Sound seines boost-only Preamp ist sofort herauszuhören, so auch bei meinem NYC Modern. Ein toller eigenständiger Klang der einfach Kult ist!
  • Ein Jazzbass bleibt irgendwo ein Jazzbass! Egal ob Fodera, MTD oder Lakland, das beliebte Schmatzen in den mittleren Frequenzen ist immer da. Entsprechend ähneln sich diese Bässe alle im Sound, die Unterschiede sind hier eher im Detail zu suchen. Besonders in der Position „Both Pickups“ reden wir über Nuancen. Geht man wiederum auf die einzelnen Pickups, sind die verschiedenen Hölzer etwas besser zu hören, besonders charakteristisch sind die warmen, tiefen Mitten vom Mahagoni beim Fodera Standard Special und der aggressive Charakter des Lakland 55-94.
  • Eine kleine Ausnahme in der Jazzbass-Abteilung bildet der Fodera Emporer Standard. Hier mischen die Pickups von Seymour Duncan eine ordentliche Portion Kompression in den Ton, die in jeder Einstellung zu hören ist.

Wie sich diese verschiedene Sounds im Mix verhalten, werden wir in der nächsten Ausgaben des Workshops ergründen. Ich bin selbst sehr gespannt, solch einen großen und umfangreichen Test habe ich auch noch nicht durchgeführt. Das man als Musiker nicht nur auf den Sound, sondern auch auf Attribute wie das Spielgefühl und Optik bei der Auswahl seines Instruments achtet, ist noch mal ein anderes Thema. Natürlich fühlen sich die verschiedenen Bässe sehr unterschiedlich unter der Fingern an und nicht ohne Grund benutze ich diese in unterschiedlichen Situationen. Am Ende ist wohl auch wichtiger, dass man sein Instrument gerne spielt, einen brauchbaren Sound kann man dank technischer Hilfsmittel auf den allermeisten Bässen erzeugen, was der Großteil der Musiker wohl auch genauso macht.

Ich bin gespannt auf euere Kommentare und Anmerkungen zu diesem Thema.
Welcher Bass gefällt euch am besten?
Welchen würdet ihr am liebsten spielen und warum?

 

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    uelef

    Ich bin kein Bass-Spieler, aber mal hier banal auf meinem iPad abgehört gefällt mir der MTD 535 am besten …

  2. Profilbild
    chardt

    Hallo Naris, zuerst mal Danke für all die Arbeit, die Du in diesen Vergleich gesteckt hast. Gleichzeitig bin ich aber auch etwas ratlos angesichts Deiner Bass-Auswahl, die mir doch entschieden eng erscheint – es wäre so toll gewesen, wenn Du z.B. aus dem Bekanntenkreis ein paar ganz andere Bässe ausleihen könntest. So höre ich einen Vintage-Bass und sechs Varianten auf das Thema „moderner aktiver J-Bass“, die entsprechend ähnlich klingen.
    Ich selbst habe es nicht so mit aktiver Elektronik. Mein Hauptbass ist jetzt ein Ibanez Roadstar mit P- und Doppel-J-Bestückung, der die diversen Fender-Sounds gut abdeckt. Dazu ein Epiphone Explorer-Bass (der mit geschraubtem Hals), welcher wirklich einen anderen Sound-Charakter einbringt. Daher hätte ich in Deinem Round-Up gerne z.B. einen Gibson-artigen und einen Rickenbacker gesehen, oder ein Steinberger-Paddel, oder einen Music Man …

    • Profilbild
      Naris Sebastian Stolz RED

      @chardt Hallo chardt,

      die Bassauswahl ist einzig alleine damit begründet, dass es sich um die Instrument handelt welche mir gehören und hier zu Hause verfügbar sind. In Zeiten von Lieferproblemen, Inflation und einem immer kleiner werdenden Markt ist es utopisch für solch ein Testprojekt von verschiedenen Herstellern etwas zur Verfügung gestellt zu bekommen. Daher muss man das machen was möglich ist. Der Workshop mit den großen Klassikern wäre mir auch lieber gewesen…

      Grüße Sebastian

  3. Profilbild
    moinho AHU

    Ich versteh den Artikel nicht. Die Überschrift sagt „wie klingen verschiedene E-Bässe im Mix?“, aber alle Klangbeispiele sind Baßgitarren und sonst nix.

    Tut mir Leid, aber: Thema komplett verfehlt, Note deshalb 6.

    • Profilbild
      og_penson

      @moinho Bevor man sich ein solches Urteil erlaubt, sollte man vielleicht nicht nur die Klangbeispiele hören, sondern auch den Text dazu lesen. Der erste und/oder letzte Absatz würden schon reichen…

      • Profilbild
        moinho AHU

        @og_penson Ich hab ne altmodische Schulbildung genossen, und nicht viel Zeit. Wenn die Klangbeispiele nicht halten was die Überschrift verspricht bin ich enttäuscht. Und das laß ich mir vom nicht bestellten Fußvolk des Autors auch nicht ausreden.

        • Profilbild
          Naris Sebastian Stolz RED

          @moinho Hallo Moinho,

          erst einmal vielen Dank für deinen Hinweis mit der Überschrift. Du hast völlig recht, sie ist so recht unglücklich gewählt und stiftet Verwirrung. Alle Artikel der Autoren werden von einer redaktionelle Stelle korrigiert um einen einheitlichen Stil bei Amazona zu gewährleisten. Dort wurde auch die Überschrift geändert, in meiner ursprünglichen Variante wurde explizit darauf hingewiesen das es in Teil 1 des fünfteiligen Workshops darum geht die Bässe isoliert vorzustellen. Diese Situation ist also nicht wirklich meine Schuld, auch wenn mein Name da steht. Natürlich habe ich mit der zuständigen Person bereits gesprochen das er hier unglücklich gearbeitet hat und das sollte bald geändert werden. Daher nochmals danke für den Hinweis.

          Ich möchte dir an dieser Stelle allerdings auch den nett gemeinten Rat geben an deiner Ausdrucksweise zu arbeiten, zumindest wenn du fachlich und menschlich ernst genommen werden möchtest. Inhaltlich bist du mit deinem Beitrag vollkommen richtig, die Art und Weise wie du das hier kund tust motiviert aber wenig darauf einzugehen. Das Internet verleitet gerne zu solche Dinge, persönliche Konsequenzen entstehen hier nicht, meiner Meinung nach schießt du dir damit aber ein Eigentor. Ein sachlicher Hinweis ohne polemische Ausdrücke die man mal eben aus der Hüfte schießt ist langfristig immer die bessere Variante Variante.

          Grüße Sebastian

          • Profilbild
            moinho AHU

            @Naris Sebastian Stolz Servus Sebastian,

            Teil 1: mit Deiner Erläuterung ist das nun auch von der Genesis vollkommen klar (ich war mal in der Situation, daß ich eine Leserstory schrieb, wo auch im Text in nem Nebensatz stand „das ist kein Vergleichstest“, und die ersten Kommentare waren „hey, wo ist jetzt der Vergleichstest?“ weil die Überschrift plötzlich mit „Vergleichstest“ begann.

            Teil 2: ich weiß was ich tu‘ (ohne zu behaupten, daß es gut oder gar besser ist, schon garnicht „immer“), also an der Stelle danke aber nein danke.

            Grüße auch,

            moinho

    • Profilbild
      chardt

      @moinho Hier drüben in der realen Welt verwenden wir „E-Bass“ als Abkürzung für „elektrische Bassgitarre“. Und jetzt husch zurück in Deinen Elfenbeinturm!

    • Profilbild
      jeffvienna

      @moinho Der Bericht ist grundsätzlich wirklich fein (wenngleich es da nur um die Oberliga der E-Bässe geht). Aber die Frage im Titel beantwortet der Artikel nicht. Von daher gebe ich moinho schon Recht. Dass es im nächsten Artikel dann tatsächlich um die Beantwortung der Frage geht, hat sich mir auch erst sehr spät eröffnet.

  4. Profilbild
    Steffog

    Vielen Dank für diesen interessanten und toll geschriebenen Bericht. Einen richtigen Klangsieger konnte ich für mich nicht ausmachen. Der Preci-Klang ist mir am geläufigsten. Noch mehr verschiedene Bässe wären vielleicht interessant gewesen, aber dann wäre ich sicherlich irgendwann verwirrt gewesen. Der Bongo hätte mich noch interessiert, da ich selbst einen habe.
    Mit diesem Workshop fühle ich mich gut vorbereitet auf Teil 2. Ich bin gespannt ;)

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