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Test: Phil Jones Bass BigHead Mobile, Kopfhörerverstärker

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Der BigHead als mobiler Kopfhörerverstärker

250 g Lebendgewicht sind fast kein Ballast, egal wo man das kleine Teilchen platziert. Ob im Bett, auf der Couch, auf dem Schreibtisch, im Studio, im Zug, dem Beifahrersitz oder am Strand, man kann mit Sound üben, wo und wann man will, ohne viel Gepäck schultern zu müssen. Mir persönlich fehlt ein Gürtelclip, denn läuft man planlos in der Wohnung rum und dudelt seine täglichen Fingerübungen, ist man immer an eine Position, an der sich der BigHead gerade befindet, angebunden.

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Der BigHead als DI Box, Interface oder als reiner Vorverstärker

Zwar ist der Phil Jones Bass Kopfhörerverstärker nicht unbedingt als DI-Box zu verstehen, denn ein Monoklinkenkabel liefert bekanntlich keine drei getrennten Adern, sprich Symmetrierung, doch kann man den BigHead sowohl als analoge Vorstufe als auch als digitale Schnittstelle zum Computer nutzen.

Verwendet man den BigHead als analoge Vorstufe zu einem Amp oder einer Endstufe, muss man leider den bereits verstärkten Kopfhörer-Output zur Signalweiterleitung benutzen. Das kann in der Summe sehr schnell sehr laut enden.

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Verwendet man den BigHead jedoch als Interface, wird das analoge Signal AD gewandelt und liegt dann im Rechner vor. Alle Potis am BigHead sind aktiv und können ins Geschehen eingreifen. Als DA-Wandlungsweg kann ein Playback im Rechner über den BigHead parallel über den USB-Port im Gerät gehört werden.

Ich selbst benutze im Studio Pro Tools unter MacOS X. Man muss eine Session aufmachen und in der Menüleiste unter „Setup“ die Playback-Enginge auf „USB Audio Codec“ setzen, der BigHead funktioniert mit Plug & Play. In der Audiospur muss „No Input“ gewählt sein und als Output Analog 1/2, dann funktioniert alles. Leider habe ich nicht rausbekommen, wie man sein Basssignal auch aufnehmen kann, vielleicht gibt es ja netterweise von euch dazu einen Tipp. So arbeitet der Phil Jones Bass BigHead Mobile in dieser Konstellation als reiner Übungsvorverstärker mit gleichzeitigem Playback durch den Rechner. Die Wiedergabe erfolgt per Kopfhörer am Gerät.

Bei Garage Band auf dem Apple funktioniert alles reibungslos, das aufgenommene Basssignal wird nach „Plug & play“ des USB-Interfaces digital im Rechner dargestellt. Jetzt fungiert der BigHead als Interface AD/DA-Wandler – gleichzeitiges Abhören von Aufnahme und Playback, Gesamtsound Wiedergabe per Kopfhörer am Gerät oder wenn das die Software des Rechners zulässt per parallelem Boxen-Out. Unter Windows habe ich den BigHead nicht ausprobieren können, da ich dort keine Audiosoftware nutze. Das Prozedere sollte identisch sein. Im Benutzerhandbuch wird Cakewalk als Software vorgeschlagen. Auch hier die Bitte um Erfahrungs-Posts anderer Nutzer.

Möchte man den USB-Port nicht nutzen, kann selbstverständlich auch ein anderer AD-Wandler das Vorverstärkersignal in den Computer führen. Das wäre zwar umständlich, weil anders konzipiert, aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom!

PJB Lieferumfang BigHead

— Lieferumfang —

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