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Test: Phonic Powerpod 620 Plus

(ID: 2136)

Gehäuse

Umgeben wird die Phonic-Technik von einem Plastik-Gehäuse mit einer dünnen „Leder-Look“-Gummischicht. Front- und Rear-Panel sind aus dunkelgrauem Leicht-Metall. Bislang wirkt das Ganze recht gediegen. Die Drehregler wirken allerdings nicht so, als sollte man mit ihnen an 365 Tagen im Jahr Rockkonzerte mischen. Sie kommen schon mit reichlich Spiel aus dem Karton.

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Vorderseite

Auf der linken Seite des Frontpanels befinden sich die sechs Eingangskanalzüge. Zu jedem Eingangskanalzug gehören wiederum fünf Regler. Die ersten beiden Regler widmen sich der Klangregelung (High-Shelf und Low-Shelf), der dritte regelt den Pegel auf dem „Monitor“-Bus, der vierte den Pegel auf dem Effekt-Bus und der fünfte den Pegel auf dem „Main“-Bus. Da der Powermixer mono ausgelegt ist, gibt es keinen Panorama-Regler. Stereomischungen sind mithilfe des Monitorweges grundsätzlich dennoch möglich. Gain-Regler, also Anpassungen der Eingangsempfindlichkeit der Mic-Preamps, fehlen komplett. Unter den Reglern der Kanäle 1-4 befinden sich lediglich Pad-Tasten zur Vordämpfung von pegelstarken Line-Signalen. Eingepegelt wird also über eine Lautstärkeanpassung beim Musiker oder über den Mikrofon-Abstand.

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Die Eingangs-Kanalzüge und -Buchsen des Powerpods

Die Eingangs-Kanalzüge und -Buchsen des Powerpods

Unter dieser sechsfachen Eingangsregelung liegen – der Übersicht zuliebe etwas hervorgehoben – die Eingangsbuchsen. Alle sechs Eingänge verfügen über XLR-Mikrofon-Buchsen, die Eingänge 1 und 2 alternativ auch über so genannte „Hi-Z“-Klinken-Eingänge, die laut Anleitung für Keyboards, nicht aber für Stromgitarren geeignet sind. Letztere dürfen sich an die hochohmigen Klinkenanschlüsse der Kanäle 3 und 4 andocken, welche den Namen „Super Hi-Z“ tragen. Man kann sich also bis zu zwei DI-Boxen – etwa für E-Bass und E-Gitarre – sparen. Die Eingangs-Kanäle 5 und 6 verfügen sogar jeweils über einen Stereo-Line-Eingang in Form von zwei symmetrischen Klinkenbuchsen, die allerdings auf Mono zusammengemischt werden – da der 602 wie bereits erwähnt als Mono-Gerät ausgelegt ist.

Rechts der Kanalzüge befinden sich die Bedienelemente für die Effektsektion. Es gibt 16 Basis-Effektprogramme, die mit einem gerasterten Endlosdrehregler angewählt werden. Alle ihre Namen und die dazugehörigen Effektnummern wurden übersichtlich auf eine freie Stelle des Frontpanels gedruckt. Die Effektpalette reicht von Hall über Delay bis hin zu Modulationseffekten. Die meisten der Effekte machen hier nicht besonders viel Sinn, da der Mixer keinen Stereo-Bus hat. Unter dem Endlos-Drehregler liegt ein Parameter-Regler. Bei jedem Effekt kann der wichtigste Parameter, also zum Beispiel die Hall- oder Delayzeit, verstellt werden. Eine Möglichkeit zum Eintappen der Delayzeit gibt es nicht, womit sich selbst der Zweck eines Mono-Delays in Wohlgefallen aufgelöst hätte. Unter der FX-Regelung befinden sich ein Line-Abgriff im Klinkenformat für den Effektweg (Post Fader) und ein Anschluss für einen Fußschalter, mit dem der Effekt aktiviert und deaktiviert werden kann.

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