Die Neuigkeiten
Die Neuigkeiten, die sich bei einem direkten Vergleich des CDJ-2000 und des CDJ-2000Nexus zeigen, sind allem voran an einer weiteren Einbindung der Software rekordbox sowie einigen kleinen Feinheiten und Funktionen zu erkennen.
Bei einem Blick auf die abspielbaren Speichermedien gibt es zunächst keine Überraschungen: CD und DVD in verschiedenen Varianten (CD-R/RW, DVD-R/RW, DVD R-DL), Formate wie wav, aif, aac und mp3 (MPEG-1: 32-320Kbps und MPEG-2: 16-160Kbps) mit variablen oder konstanten Bitraten spielt der Nexus ab und „frisst“ SD-Speicherkarten ebenso wie USB-Speichergeräte. Samplingfrequenzen von 16 oder 24 Bit und Bittiefen von 44,1 oder 48 kHz werden unterstützt.
Mit Nutzung der Software rekordbox kann der Nexus auch vom Computer (Mac oder PC), vom Smartphone, vom iPod touch oder vom Tablet gespeist werden – teils auch ohne Kabelverbindung.
Wird der Nexus von der rekordbox-App gespeist, kommen hier allerdings nur die Formate mp3 und aac in Frage, was aufgrund ansonsten möglicherweise größerer Speichermenge auch sinnvoll erscheint.
Rekordbox und externe Medien
Thema rekordbox: Neu ist der Button, der eine direkte Verbindung zu Geräten mit der rekordbox Software ermöglichen soll und der thematisch angeordnet richtig links des Displays zu finden ist. Per Knopfdruck beginnt der Nexus seine Suche im Netzwerk nach rekordbox kompatiblen Geräten.
Geändert hat sich bei der Software nichts Spezifisches für den Nexus, somit soll dieser Part kurz gehalten werden. Die einzelnen Funktionen innerhalb der Software sind dem Player sehr ähnlich und sehr übersichtlich, so dass hier ein schnelles Arbeiten ohne viel Eingewöhnung möglich ist. Per Drag & Drop können Songs in rekordbox aus dem Browser oder beispielsweise auch aus iTunes-Listen importiert werden.
Hier können die Songs nun in vielen Parametern bearbeitet werden, zum Beispiel Beatgrid, Cue Punkte oder Hot Cues oder Active Loops. Songs können klassifiziert oder Playlisten erstellt und somit die gesamte Bibliothek verwaltet werden.
Erstellte Playlisten können dann gesamt gespeichert werden, zum Beispiel auf einem USB Stick oder einer externen Festplatte. Alternativ kann, wie bereits angführt, direkt vom Computer, Tablet oder iPhone gestreamt werden.
Schade dass zum Test nur ein Gerät zur Verfügung stand, denn mich hätte schon sehr interessiert, wie zuverlässig die Beaterkennung funktioniert und ob die Loops (nach der Analyse in Rekordbox) auch tatsächlich immer sauber sitzen. Aber ansonsten sehr guter Testbericht!
@Planetjumpin:
1. Vielen Dank.
2. Ich hätte gern mit einem zweiten Player getestet, denn ja nur so ist natürlich eine DER Neuheiten des Gerätes überhaupt zu Nutzen.
Die Beaterkennung funktioniert von CD ebenso wie von externen Speichermedien mit oder ohne rekordbox sehr zuverlässig, ebenso wie beim Vorgänger. Das sorgt natürlich dafür, dass Loops nicht zuletzt unter Zuhilfenahme der Quantize Funktion sauber sitzen und Loops sowie der Slip Mode wirklich Spaß machen (und relativ sorgenfrei genutzt werden können). Und sollte mal etwas auseinanderlaufen, korrigiert man es schnell.