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Test: Pioneer CDJ-2000Nexus, DJ-Multiplayer

(ID: 41348)

Das Spielen der Musik, sei es vom USB-Medium wie auch per Stream, ist absolut unkompliziert und funktioniert einwandfrei.

3USB SD

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Per USB Schnittstelle wird hier einfach nur USB am Player gewählt, und man kann direkt von diesem Player und per Link von angeschlossenen Playern auf den USB-Stick (Festplatte oder Ähnliches – hier einfach beispielhaft das wohl gängigste Mittel, der USB-Stick, genannt) zugreifen. Befinden sich auf diesem Songs, die man vorher per rekordbox analysiert hat, gestaltet sich das Laden des Songs samt Waveform sehr schnell. Wurde auf das Analysieren verzichtet, wird man merken, dass der Ladevorgang der Waveform hier deutlich länger dauert und ein „Vorausschauen“ kaum möglich ist.

Überraschend sind sicherlich die Größe und Genauigkeit der optional im Display darstellbaren Waveform der vorher in rekordbox analysierten Tracks. Diese stehen den uns bereits aus Traktor oder Serato bekannten Wellenformen in keinem Punkt nach und sind ebenso wie in der Software auch zoombar – klasse Sache.

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Möchte man die neue kabellose Anbindung der Peripherie nutzen, hilft – wie schon beschrieben – die rekordbox Taste bei der Suche nach externen Speichern. Das Kombinieren der beiden Geräte ist nun denkbar einfach, und es kann direkt gestartet werden. Das Laden eines Songs dauert nur wenige Sekunden. Der Stream selbst lief im Test absolut einwandfrei ohne Ruckler oder Verzögerungen, selbst wenn man es mit schnellem Cue-Drücken oder Scratchen provozieren wollte.

Sollte die Verbindung einmal abreißen, tritt sofort der 4-Beat Loop ein, der bereits als Rettung für die Unterbrechung des Kontakts zum externen Speichermedium, z.B. USB Stick, bekannt ist. Soweit wirklich so gut, leider geschieht dies nicht, sollte der streamende Zuspieler abschalten. Versorgt man also seinen Nexus Wireless per iPhone, sollte man ein Auge auf die Akkulaufzeit haben.

Auf jedem Speichermedium kann nun – wie auch auf der CD – navigiert werden – Artist, Tracknamen, Playlisten, hier hat sich nichts geändert. Der für die Loop Sektion benutzbare Slider kann hier ebenso zum Navigieren genutzt werden – mit ihm kann direkt nach Anfangsbuchstaben gesucht werden, was deutlich schnelleres und genaueres Suchen ermöglicht als der Push Encoder.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Schade dass zum Test nur ein Gerät zur Verfügung stand, denn mich hätte schon sehr interessiert, wie zuverlässig die Beaterkennung funktioniert und ob die Loops (nach der Analyse in Rekordbox) auch tatsächlich immer sauber sitzen. Aber ansonsten sehr guter Testbericht!

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      @Planetjumpin:
      1. Vielen Dank.
      2. Ich hätte gern mit einem zweiten Player getestet, denn ja nur so ist natürlich eine DER Neuheiten des Gerätes überhaupt zu Nutzen.
      Die Beaterkennung funktioniert von CD ebenso wie von externen Speichermedien mit oder ohne rekordbox sehr zuverlässig, ebenso wie beim Vorgänger. Das sorgt natürlich dafür, dass Loops nicht zuletzt unter Zuhilfenahme der Quantize Funktion sauber sitzen und Loops sowie der Slip Mode wirklich Spaß machen (und relativ sorgenfrei genutzt werden können). Und sollte mal etwas auseinanderlaufen, korrigiert man es schnell.

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