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Test: Pioneer CDJ-2000Nexus, DJ-Multiplayer

(ID: 41348)

Sync Button: ja oder nein? Das ist schon seit einiger Zeit ein Streitthema in vielen Bereichen der DJ-Szene. Pioneer bringt mit dem CDJ-2000Nexus nun erstmals einen Sync Button auf einem CD-Player unter. Diese Funktion arbeitet allerdings nur im Verbund von mehreren CDJ-2000Nexus. Zwei Geräte müssen es mindestens sein, die per Link direkt mit einander verbunden werden können, maximal können es vier sein, ein HUB hilft hier bei der Verkabelung. Weiterhin wird man den Sync Button beim Spielen mit CDs vergeblich drücken, denn diese Funktion funktioniert nur mit Tracks, die vorher per rekordbox vorbereitet worden sind.

6Master&Sync
Ein visuelles Feedback gibt es hierzu auch im oberen Teil des Displays. Vier Balken symbolisieren hier ähnlich des Phase Meters in Traktor Scratch den aktuellen Sync-Status. Testen konnten wir diese Funktion leider nicht, denn zum Test stand uns nur ein Gerät zur Verfügung.

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Beeindruckend ist auch die neue Mastertempo-Funktion, deren Button sich über dem Pitch Fader befindet. Mit diesem wird durch einen neuen Algorithmus die Tonhöhe berechnet und beim Pitchen auf einen Niveau gehalten, um somit trotz Geschwindigkeitsveränderungen klanglich so nah wie möglich am Original zu bleiben. Das Ganze klappt erstaunlich und erfreulich gut, und so würde ich jedem, der sich überlegt einen Pioneer CDJ-2000Nexus zu kaufen, raten: einfach mal zum Händler des Vertrauens, Lieblingssong mitnehmen und ausprobieren.

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Dass der Nexus noch mehr Kompatibilität für externe Medien mit sich bringt, hat sich nun schon gezeigt, damit hört es aber nicht auf. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass nicht nur Songs oder Playlisten auf einem externen Medium gespeichert und gespielt werden können, sondern auch die Einstellungen des Players. So kann man sein eigenes Setup zum Beispiel auf einem USB-Stick mit in den Club bringen und laden – die Player dort fühlen sich direkt an, wie zu Hause. Seien es der Wiedergabemodus, Helligkeit von Display und Jog Wheel, Track End Alarm, Sprache, Quantisieren, die Synchronisation oder der Zeitanzeigemodus, um nur einige Punkte zu nennen, alles kann direkt gespeichert und jederzeit auf jedem Gerät geladen werden.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Schade dass zum Test nur ein Gerät zur Verfügung stand, denn mich hätte schon sehr interessiert, wie zuverlässig die Beaterkennung funktioniert und ob die Loops (nach der Analyse in Rekordbox) auch tatsächlich immer sauber sitzen. Aber ansonsten sehr guter Testbericht!

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      @Planetjumpin:
      1. Vielen Dank.
      2. Ich hätte gern mit einem zweiten Player getestet, denn ja nur so ist natürlich eine DER Neuheiten des Gerätes überhaupt zu Nutzen.
      Die Beaterkennung funktioniert von CD ebenso wie von externen Speichermedien mit oder ohne rekordbox sehr zuverlässig, ebenso wie beim Vorgänger. Das sorgt natürlich dafür, dass Loops nicht zuletzt unter Zuhilfenahme der Quantize Funktion sauber sitzen und Loops sowie der Slip Mode wirklich Spaß machen (und relativ sorgenfrei genutzt werden können). Und sollte mal etwas auseinanderlaufen, korrigiert man es schnell.

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