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Test: Pioneer, DDJ-SX, DJ-Controller

(ID: 526)

Praxis

Pioneer hat die unkomplizierte Handhabung von Serato gut auf die Hardware übertragen. Serato-Eingeweihte können quasi direkt loslegen und Serato-Neulinge brauchen nicht lange, um sich einzuarbeiten. Jedoch will die Fülle der Features auch erst einmal bewältigt werden.

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Der DDJ-SX kommt selbstverständlich mit integrierter Soundkarte und kann somit als stand-alone 4-Kanal-Mixer betrieben werden. Doch sein ganzes Potential entfaltet er erst in Verbindung mit Serato.

Curve-Einstellungen für den Crossfader und Sensitivität für die Jogwheels

Curve-Einstellungen für den Crossfader und Sensitivität für die Jogwheels

So bietet der Mixer bspw. voll integrierte Kontrolle über die in Serato enthaltenden Effekte. Jeder Parameter kann über den Controller bedient werden, was für hohe Flexibilität und natürlich eine Menge Spaß Spaß sorgt. Die bewährte Needle Search-Funktion ist auch wieder dabei sowie eine Reverse-Funktion. Beim Druck auf die „Slip-Mode“-Taste läuft der abgespielte Song im Hintergrund stets weiter, bspw. wenn man scratcht und das Jogwheel daraufhin wieder los lässt.

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Neu hingegen ist der „Dual-Deck-Modus“, der es dem DJ erlaubt, 2 Decks miteinander zu verbinden. So können beide Decks bspw. gleichzeitig und synchron gescratcht werden, was einem diverse Möglichkeiten des kreativen Einsatzes bietet. Auch für das Problem fehlender oder schlechter Beatgrids hat Pioneer eine äußerst praktische Lösung. Diese können nämlich einfach per Knopfdruck angepasst werden, was auch sehr gut funktioniert und schnell von der Hand geht. Nicht so gelungen finde ich hingegen die Loop-Funktion. Die Handhabung per Knopfdruck sehe ich als nicht so praktisch an, ein Drehpoti wäre hier wohl die bessere Wahl gewesen, zumal genug Platz vorhanden ist. Doch das ist lediglich Geschmackssache, schließlich funktioniert die Loop-Sektion ja auch so und macht ihren Job gut.

Lightshow im Dunkeln

Lightshow im Dunkeln

Grundsätzlich sollte noch das visuelle Feedback sowie die hervorragende Haptik des Controllers nicht unerwähnt bleiben, doch da haben wir von Pioneer auch nichts anderes erwartet. Auch der Sound ist gewohnt großartig und die EQ greifen genauso, wie man es von den Pioneer gewohnt ist. Die Filter jedoch, die hier jedem Kanal einzeln spendiert wurden, haben für meinen Geschmack ein wenig zu viel Resonanz und klingen zu „aggressiv“. Leider kann das nicht eingestellt werden und muss daher auch so hingenommen werden. Wer partout gar nicht damit klarkommen will, der kann ja immer noch auf das erweiterte Filter in der Effekt-Sektion zurückgreifen, welches noch mal deutlich mehr Parameter besitzt. Doch auch hier wieder ist alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.

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