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Test: Pioneer, DJM-250-W, 2-Kanal-Mixer

(ID: 887)

Das Filter macht ebenfalls einen ausgezeichneten Job. Kein Wunder, wurden hier doch genau die gleichen Filter verbaut wie in Pioneers Topmodel DJM-900. Der Klang ist recht angenehm, könnte für manche Geschmäcker allerdings noch etwas weniger Resonanz haben, denn nicht jeder steht auf das Gekreische. Der Vorteil von zwei unabhängigen Filtern pro Kanal liegt auf der Hand. Laufen zwei Songs parallel, können beide Songs unabhängig voneinander gefiltert werden, um so die Frequenzen noch besser aufeinander anzupassen oder andere, spannende Filterfahrten zu vollführen. Ein weiterer Clou hierbei ist die LED, welche einem anzeigt, in welcher Position sich das Filter momentan befindet. Ist Lowpass an, beginnt die Anzeige rot zu blinken. Je weiter man das Filter auf- bzw. zudreht, um so schneller blinkt sie. Diese Funktion hilft zu vermeiden, aus Versehen den Drehregler außerhalb der neutralen mittigen Position zu lassen und stets den Überblick zu haben.

Große Regler für das Filter

Große Regler für das Filter

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Das Vorhören mittels der Cue-Funktion funktioniert über zwei Tasten, mit denen man den gewünschten Kanal auswählt sowie mithilfe eines Drehregler, welcher es einem erlaubt, das Signal des Kanals dem Mastersignal stufenlos hinzuzumischen. Auch wenn diese Funktion mittlerweile Standard ist, so ist es doch schön, dass sie auch auf einem Einsteigermischpult zu finden ist. Wer einmal damit gearbeitet hat, wird es nicht mehr missen wollen.

Die Lautstärke des Mikrofons bzw. des Aux-Signals wird mit Hilfe eines Drehreglers bestimmt. Zusätzlich hat der Kanal noch einen 2-Band-EQ spendiert bekommen. An der Qualität des Mikrofoneingangs gibt es nichts zu meckern, lediglich die fehlenden Mittenregler könnten manche eventuell traurig stimmen

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Eine weitere Pioneer-typische Funktion ist der Faderstart. Schließt man über die extra dafür vorgesehenen Anschlüsse zwei Pioneer CD-Player an, so können diese mittels der Line- und dem Crossfader gestartet und gestoppt werden.

Insgesamt muss man sagen, dass das Arbeiten mit dem Mischpult wesentlich mehr Spaß macht, als man es auf den ersten Blick vermuten würde. Er ist zwar klein, doch die Qualität des Mischpults sowie die hohe Wertigkeit der Regler überraschen und ziehen einen in seinen Bann. Hinzu kommt natürlich das gute Filter, das bei Auftritten sicherlich häufig zum Einsatz kommen wird.

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