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Test: Pioneer DJM 350

(ID: 2182)

Angeschlossen

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Wie erwartet bietet der DJM-350 bei einem Blick auf die Rückseite keine Überraschungen. Allerdings wird man auch nichts vermissen. Das Mischpult verfügt über 2 unsymmetrische Cinch-Masterausgänge (einen symmetrischen gibt es leider auch hier nicht), 2 Eingänge für Plattenspieler, 2 Line-Eingänge, einen Mikrofoneingang und einen Aux-Eingang. Wenn man unbedingt meckern will, kann man über einen fehlenden Regler für den zweiten Masterausgang ärgern, mit dem man beispielsweise eine Monitorbox steuern kann. Allerdings ist das Mischpult eher für DJ-Einsteiger gedacht oder für kleine Clubbetreiber, für die eine Monitorbox von geringer Relevanz ist. Daher kann man darüber meines Erachtens nach hinwegsehen. Hat man das Mischpult angeschlossen und schaltet es ein, wird man von einer netten Animation der LED-Anzeige begrüßt. Wichtiger als die Optik ist jedoch der Sound. Hier wird selbst der Laie bemerken, dass das Mischpult einen sehr guten und angenehmen Klang hat. Bei dem Preis ist das aber auch absolut angebracht, schließlich ist der Kleine noch mal ca. 60 Euro teurer als der DJM-400, was man aufgrund des Namens allerdings nicht vermuten würde. Eine kleine Änderung ist, dass man, um das Gerät auszuschalten, den Knopf mindestens 2 Sekunden gedrückt halten muss. Das verhindert, dass man das Mischpult aus Versehen ausschaltet und sich so das Set versaut.

Rückansicht

Rückansicht

Aufgelegt

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Im Praxistest schlägt sich der Mixer hervorragend. Die Haptik ist sehr gut, und das Auflegen macht von der ersten Minute an Spaß. Das liegt unter anderem an den bereits erwähnten großen Knöpfen sowie dem Widerstand der Line-Fader. Wer sich am Scratchen versuchen möchte, kann die Curve-Einstellung von „fließend“ in „cutten“ ändern. Schließt man 2 CDJ-Player an, kann man auch den Faderstart benutzen, welcher sich für jeden Kanal individuell ein- und ausschalten lässt. Die Equalizer greifen gewohnt gut in das Frequenzbild ein, und bei ganz runtergedrehten Reglern „killen“ sie die Frequenz komplett. Einzelne Schalter für das Killen von Frequenzen gibt es jedoch nicht. Maßgeblich für den Spaß am Mixen und das einfache Handling ist die gut gelungene Vorhörfunktion, bei der man mittels Drehregler das Master-Signal in die Kopfhörer zum eigentlichen Cue-Signal hinzumischen und die Lautstärkeverhältnisse stufenlos verändern kann. Im Prinzip ist das nur eine Kleinigkeit, doch haben das nur wenig Mischpulte der gleichen Preisklasse ähnlich gut umgesetzt. Doch richtig Spaß macht der Mixer erst, wenn man die Effektmaschinerie anwirft.

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Klangbeispiele
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