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Test: Rocktron Blue Thunder Bass Multieffektgerät

Rocktron BlueThunder

15. Mai 2012

„The Ultimate Bass Preamp and Effects Processor“, so betitelt die US Firma Rocktron ihr Flaggschiff in Sachen kombiniertes Multieffektgerät und Vorstufe für den interessierten Bassisten. Der 1 HE messende Blue Thunder bittet zum Test. Ich war sehr gespannt, ob die schicke blaue Kiste das erfüllen würde, denn das Teil ist bereits seit 2003 auf dem Markt, und in Sachen digitaler Effekt-Technik nebst Modeling sind ja Geräte, die sobald man sie bezahlt hat und nach Hause tragen möchte, schon wieder alt und überholt. Um so mehr werde ich auf die inneren Werte hören, denn in dieser Preisklasse tummeln sich durchaus hufescharrende Konkurrenten. Da gibt es dann zur Bewertung eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder ein seit Jahren unverändertes Gerät besteht trotz älteren Baudatums gegen die Neuentwicklungen anderer Hersteller oder der Hersteller datet das Gerät immer mal wieder up, beispielsweise mit neuen Features oder Presets und bleibt so stets aktuell.

-- Rocktron Blue Thunder --

— Rocktron Blue Thunder —

Die Features der blauen Donnerkiste

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128 Presets, davon 64 für Live-Situationen und 64 gleich betitelte Presets für Studio- bzw. Recording-Situationen, Hi-Pass Effects-Filter zur Bestimmung der Frequenzen, die überhaupt mit Effektanteil belegt werden sollen, Distortion mit verschiedenen Intensitäts-Einstellungen, SIM Biotic EQ – der als Vierband-EQ vollparametrisch bereitgestellt wird, Rocktrons „Evergreen“, die HUSH Noise Reduction, Speaker Exciter- eine Speaker Simulation, Cabinet SIM. Effekte: Dynamische Kompression, Chorus, Phaser, Flanger, Reverb, Tremolo, Delay sowie ein Tap Delay, welches vom User per Impuls auf dem dafür vorgesehenen Knopf bedient werden kann.

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-- In- und Output-Regler --

— In- und Output-Regler —

Die Rocktron Blue Thunder Vorstufe arbeitet A/D – D/A, d.h. das analog anliegende Basssignal wird nach der Input-Justierung digitalisiert und durch die Prozessoren gejagt, um am Ende wieder analog, etwa an eine Endstufe, weitergegeben zu werden. Rocktron verwendet einen DSP-Chip von Motorola, der mit 24 Bit/96 kHz arbeitet, das klingt nach ordentlich interner Rechenpower und kann trotz der rasanten Chip Entwicklung immer noch Stand halten. Es geht ja um die interne Effektberechnung.

Info zum Innenleben: Der Rocktron-Grundsound ist kein Amp-Modeling, der Sound wurde eigens für diese Vorstufe kreiert, die Effekte basieren auf dem Rocktron Replifex Multieffektgerät, welche für den Bass optimiert wurden.

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