Stirnseite/Anschlüsse
Auf der Stirnseite des Utopia G300 befinden sich sämtliche Anschlüsse zur flexiblen Nutzung des Gerätes. Neben dem Netzschalter und der Anschlussbuchse für das mitgelieferte Netzteil findet man hier zwei MIDI-Buchsen (IN, OUT/THRU) sowie einen USB-Anschluss. Es existiert zwar (wie es bei einigen Mitberwerbern der Fall ist) keine spezielle Software zum Editieren des Gerätes via USB, allerdings lässt sich so der Gitarrensound ohne verlustbehaftete Wandlung direkt im Computer bzw. in einer Recording-Software problemlos aufnehmen. Im Test mit Apples LogicAudio meldete sich das Utopia G300 mit der Bezeichnung „USB Audio Codec“ im Menu „Audio Hardware&Treiber“ an und konnte so genutzt werden.
Weiterhin gibt es an der Stirnseite einen Kopfhöreranschluss sowie eine AUX-In-Buchse, beide jeweils im 3,4mm Klinkenformat. Es folgt ein Stereoausgang sowie die Eingangsbuchse für das Instrument, selbstverständlich im professionellen 6,3mm Klinkenformat. Und trotz der Effektvielfalt, die das Gerät bietet, hat man auch noch einen Stereo-Effektweg verbaut. Zum einen, um in das Utopia G300 das eine oder andere liebgewonnene Effektkistchen einzuschleifen, oder um das Gerät selbst im Effektweg eines Verstärkers zu platzieren.
Den Abschluss bildet eine ebenfalls 6,3mm Klinkenbuchse zum Anschluss eines weiteren Pedals, das zur Steuerung verschiedenster Parameter wie beispielsweise zur Regelung des Hallanteils oder des Verzerrungsgrades, herangezogen werden kann. Man könnte hier aber auch den Wah-Wah-Effekt schalten, falls man das integrierte Realtime-Pedal für anderen Schabernack benötigt. Oder man schließt hier einen weiteren (optional bei Rocktron erhältlichen) Fußschalter an, um noch weitere Parameter direkt im Zugriff zu erhalten.
— Stirnseite mit Anschlussbuchsen —
Die Ausstattung ist also schon vom Feinsten, und an vieles wurde gedacht. Kommen wir also nun zum sicherlich wichtigsten Kriterium: dem Sound.