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Test: Roland CUBE-LT-BK Cube Lite, Gitarrenverstärker

2.1 Cube plus iOS App

22. Oktober 2013

Heute im Test auf Amazona: der Roland CUBE-LT-BK Cube Lite. Das vor über 40 Jahren gegründete japanische Unternehmen wählte den Namen Roland, um international zu klingen und einen weltweiten, hohen Wiedererkennungswert zu schaffen. Bekannt ist Roland durch ein paar Meilensteine, wie zum Beispiel den Roland TR-909 Drumcomputer oder den Jazz Chorus JC-120 Gitarrenverstärker, um nur zwei Beispiele zu nennen. Nicht zu vergessen ist, dass die Marke BOSS auch zu Roland gehört. Es gibt wohl nur wenige Gitarristen auf dieser Welt, bei denen kein BOSS-Pedal auf dem Board zu finden ist.

Cube lt

— Roland CUBE-LT-BK Cube Lite —

Der Roland Cube ist auch kein Unbekannter bei den meisten Gitarristen. Auf Modeling-Technik basierend, gibt es den Cube in unzähligen Varianten und sogar auch als Bass-Verstärker. Ob es nun jetzt das große Modell, der Cube 80X ist, oder der Mobile-Cube, klein, mit Batteriebetrieb an ein Transistor Radio erinnernd – im Grunde ist für jeden potenziellen Kunden etwas dabei. Da liegt es nicht fern, einen Wohnzimmerverstärker mit einer iOS-Schnittstelle auf den Markt zu bringen, um die Serie abzurunden. Und das Ganze mit 2.1-Soundsystem. Klingt vielversprechend. Schauen wir also mal, was das Teil zu bieten hat.

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Konstruktion/Lieferumfang

Ausgepackt! Der erste Eindruck vermittelt einem etwas von einem Spielzeug. Wenn man die Cube-Verstärker kennt, erwartet man einen robusten, mit Eckschonern versehenen Gitarren-Amp. Aber klar, der Roland CUBE-LT-BK Cube Lite ist definitiv fürs Wohnzimmer gemacht und da ist er in seinem schlichten Design schon ein Hingucker. Wenn er denn nicht komplett aus Kunststoff wäre, somit erinnert er eher an ein Hi-Fi-Produkt. Mit seinen 10 Watt ist nicht viel mehr zu erwarten, als die Zimmerlautstärke etwas zu toppen, zumal sich diese über das 2.1-Soundsystem ergeben, in Form von 2 x 3 Watt Stereolautsprechern und einem 4 Watt starken Subwoofer.

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Cockpit

— Cockpit —

Die Gehäusemaße betragen 250 x 147 x 135 mm. Mit schlichten 1,7 kg schon eher ein Leichtgewicht, das auf dem Schreibtisch oder im Wohnzimmer seinen Platz findet. Gummifüße verhindern das Wegrutschen. Dazu gibt es ein externes, aber mit im Lieferumfang enthaltenes Netzteil.

Rein vom Aufbau ist der Roland CUBE-LT-BK Cube Lite simpel und bedienerfreundlich konzipiert. Man kann TREBLE und BASS regeln, in der Kombination VOLUME (Endstufe) und DRIVE (Vorstufe) wird die Lautstärke und der Verzerrungsgrad eingestellt. Es stehen drei Grundsounds zur Verfügung. Diese werden über die COSM (Composite Object Sound Modeling) Technologie generiert. In ähnlicher Form, wie bei den meisten Cube-Modellen finden wir hier mit JC Clean/Crunch/Extreme, einen Cleansound, einen angezerrten Sound und einen High-Gain-Sound. Optional kann man einen Chorus oder einen Hall zumischen, die beiden Effekte teilen sich einen Reglerweg.

Das Besondere oder besser gesagt das, was den Roland CUBE-LT-BK Cube Lite ausmacht, ist die Anbindung an eine iOS-Schnittstelle. Man kann sich sozusagen mit einem Apple Gerät (iPad, iPhone oder iPod Touch) über den iCube-Link-Anschluss mit der kostenlose App Cube Jam an den Verstärker andocken. Die App bietet die Möglichkeit, mit Backingtracks zu spielen und aufzunehmen, somit kann man direkt Songideen oder anderes teilen bzw. speichern. Last, but not least verfügt der Roland CUBE-LT-BK Cube Lite noch über einen Aux-Eingang, was sich natürlich bei einem 2.1-System anbietet. So kann man auch einfach nur Musik mit dem Gerät hören.

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Klangbeispiele
Forum

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