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Test: Samson Live 612, aktive Speaker

(ID: 53593)

Praxis

Mit Playback-Musik angetestet zeigt die Live 612 ein recht ausgewogenes Klangspektrum. Die Bässe sind druckvoll und differenziert, auch die Mitten werden weitgehend linear abgebildet. Der Höhenbereich kann bei erhöhter Lautstärke etwas scharf werden, dies habe ich schon beim Test des passiven Schwestern-Modells, der Resound RS15 HD, bemerkt, so dass ich davon ausgehe, dass hier dieselben Komponenten verbaut sind. Glücklicherweise kann man bei der Live 612 hier direkt mit der integrierten Klangregelung entgegen wirken.

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Ein ganz klarer Vorteil gegenüber vielen Mitbewerbern ist der zweite Eingang, an den ein Mikrofon angeschlossen werden kann. So wird die Box auch mal zur Kleinanlage für einen Alleinunterhalter mit Keyboard und Gesang oder kann bei Kleinveranstaltungen mit Sprache und Musikeinspielungen aufwarten. Hier wäre es schön gewesen, den Line-Input mit einer Combo-Buchse auszustatten, um auch Klinkensignale direkt ohne Adaption anschließen zu können.

Der Mic-Input kann auch Kondensatormikros mit Speisung versehen, sehr schön, dass auch daran gedacht wurde.

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Auch der Output mit seiner „Mix/Thru“-Umschaltung zeigt Praxisbezogenheit, hier wurde vom Hersteller wirklich mitgedacht.

Das Feedback-Verhalten ist recht gut, direkt vor das Horn sollte man sich mit dem Mikro natürlich nicht stellen, aber den Speaker im Proberaum etwas seitlich gestellt, schon lassen sich ansprechende Ergebnisse erzielen. Für einen Einsatz in der Monitor-Position ist die Live 612 nicht der ideale Partner, hierfür fehlt dem Gehäuse eine anständige Monitorschräge. Aber dafür hat Samson ja die Live! 612M Wedge im Programm.

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