Elektronik
Diese sitzt in einem Bock eingebaut auf der Rückseite der Box. Oben befinden sich die Kühlrippen der beiden Amps, die die Low-Sektion mit 250 Watt versorgen und an den Hochtöner 50 Watt abgeben. Wir haben es hier also mit einer echten Bi-Amping Lösung zu tun.
Es sind zwei Eingänge mit XLR-Buchsen vorhanden, ein Mic-Input, der sogar mit Phantomspeisung für Kondensator-Mikrofone aufwarten kann und ein Line-Eingang. Beide verfügen über ein eigenes Level-Poti, dem Mic-Input wurde noch eine rote Peak-LED spendiert.
Beide Inputs können natürlich gleichzeitig beschickt werden. Gemeinsam sind sie mit einer einfachen Klangregelung ausgestattet, die die Bässe bei 100 Hz und die Höhen bei 10 kHz mit jeweils 12 dB Absenkung oder Anhebung bearbeitet.
Auch an einen Ausgang zum Durchschleifen des Signals wurde gedacht. Auch er ist als XLR-Buchse verbaut, ihm zur Seite steht eine Amp/Clip-LED, die mit grün den Signalfluss anzeigt. Rot blinkend wird das Eingreifen des integrierten Dynamik/Limiter-Prozessors visualisiert, Dauer-Rot zeigt eine schwerwiegendere Störung an, da dürfte sich der Amp dann schon abgeschaltet haben.
Mit dem Schalter „Mix/Thru“ ist festzulegen, welches Signal aus dem Output weiter gegeben wird. In der Thru-Stellung ist es das unbearbeitete Signal des Line-Inputs, steht der Schalter auf „Mix“ wird hier zusätzlich das Mic-Signal und die Klangregelung mit einbezogen.
Abgeschlossen wird der Elektronik-Teil mit einer Kaltgerätebuchse mit integriertem Sicherungshalter, einem versenktem Schiebeschalter zur Spannungsanpassung und dem Power-Schalter.