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Test: Schecter, C-1 Blackjack ATX FR W, E-Gitarre

(ID: 1341)

Im Korpus der Gitarre eingeleimt wurde der Mahagonihals, der laut Hersteller aus drei Teilen besteht. Auch ihn umschließt das weiße Finish und sorgt für ein dem entsprechendes Spielgefühl. Entweder man mag es oder eben nicht. Es gibt vierundzwanzig sauber eingesetzte und abgerichtete Jumbo-Bünde auf dem Ebenholzgriffbrett, auf Inlays wurde verzichtet, lediglich am zwölften Bund wurde eine Perlmutt-Einlage in Form eines Pfeils eingesetzt. Umschlossen wird der Hals, wie auch sämtliche übrige Kanten des Instruments, von einem cremefarbigen Binding, welches vom Farbton noch mehr „Vintage“ wirkt als die eigentliche Lackierung selbst. An das doch recht kräftige D-Profil des Halses muss der eine oder andere Spieler sich sicher erst gewöhnen, auf jeden Fall ist dieses Profil komplett das Gegenteil von den Flitzefinger-Hälsen im Stile der Ibanez RG-Serie mit ihrem ultraflachen Wizzard-Halsprofilen beispielsweise. Das Shaping geht bei der Schecter C-1 eindeutig in Richtung Les Paul, und es soll ja Spieler geben, die auf nichts anderes schwören und auch mit lackierten Halsrückseiten keinerlei Probleme haben.

An der Kopfplatte angebracht verrichten sechs schwarz verchromte Grover-Mechaniken ihren Dienst. Sie wirken solide und sollten ihren Job gut machen können. Ein Job, der ja auf Grund der Klemmverschraubung des Sattels ja nicht allzu schwer fallen dürfte. Eine Abdeckplatte aus Kunststoff bietet Zugang zum Trussrod des Halses und trägt die Typenbezeichnung der Schecter, weiterhin sorgt ein Stringtree für die saubere Führung der Saiten zu den Mechaniken.

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-- Inlay in der Oktavlage --

— Inlay in der Oktavlage —

Die Rückseite zeigt, neben den Fräsungen für das Vibratofach und der Elektronik, auch das Fach für die 9 Volt-Batterie zum Betrieb der auf der Decke montierten Seymour Duncan-Pickups. Es handelt sich bei unserem Testmodell um die Tonabnehmer AHB-1 der „Black Outs“-Serie, welche mit einem Dreiweg-Schalter angesteuert werden und sowohl in der Steg-, als auch in der Halsposition im Body eingesetzt wurden. Diese Pickups wurden im Hause Seymour Duncan speziell für alle Stilistiken, in denen es hart zur Sache geht, also Old School-Metal, Garage, Punk, Trash, Droptunings und viele weitere Arten von „Heavy Rock-Styles“, entwickelt. Sie sollen durch wenig Nebengeräusche bei gleichzeitig hohem Output glänzen und sind einzeln durch zwei Potis mit Metallknöpfen in der Lautstärke regelbar. Ein drittes Poti sorgt für das Tone-Filter, was bei einer Gitarre mit aktiver Elektronik ja in der Regel auch wirklich Sinn macht und nicht zu einem kompletten Zusammenbruch der Dynamik (wie es bei einer passiven Elektronik oft der Fall ist) führt.

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-- Headstock mit Grover-Tunern --

— Headstock mit Grover-Tunern —

Eine Singlecoil-Schaltung etwa mit Hilfe eines Mini-Switch, oder noch bequemer durch die Mittenstellung des Dreiweg-Schalters, ist bei der Schecter C-1 nicht vorgesehen. Hier geht es also ausschließlich rau zur Sache!

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