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Test: Seeburg Acoustic Line A6 dp, Lautsprechersystem

(ID: 81449)

Test 5: Die Seeburg Acoustic Line A6 dp als Monitorbox gilt es noch zu checken.

In der Monitor Position

In der Monitor Position

Dafür wähle ich wieder das „Flat“ Preset und parke die Box in der entsprechenden Position. Getestet wird mit einem dynamischen Mikro mit Nierencharakteristik. Eine Musikzuspielung vervollständigt das Ensemble. Meine Stimme ist gut und klar zu hören, auch lautere Pegel sind kein Problem. Schnell noch die „Voice“ Einstellung ausprobiert, hebt zwar die Stimme etwas hervor, senkt aber den zu erreichenden Pegel vor Feedback ab, also eher nicht zu empfehlen. Oft wird bei Monitor-Presets etwas der Bass abgesenkt, das versuche ich noch mit dem „HP 120“ Preset. Wird unten rum schon etwas dünn, könnte aber für rein akustische Darbietungen ohne großen Tieftonanteil ganz gut gehen.

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Der Test wurde übrigens ohne EQ gemacht, mit der entsprechenden Entzerrung wäre hier noch deutlich mehr möglich gewesen. Das Horn habe ich für den Monitortest auch nicht gedreht, das passt so für Musiker, die sich nicht viel bewegen und nah am Monitor stehen. Ansonsten sollte das natürlich schon gemacht werden.

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Erkenntnis 7: Auch als Monitor liefert die Seeburg Box ein gutes Ergebnis. Also wirklich multifunktional, die Kiste.

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Fazit

Mit der Line A6 dp hat Seeburg einen multifunktionalen Lautsprecher im Sortiment, der Fullrange, als Topteil und als Monitor gleichermaßen gut eingesetzt werden kann.

Diese Vielfalt, verbunden mit gutem Klang, hoher erzielbarer Lautstärke und perfekte Verarbeitung „Made In Germany“ machen das Produkt für ambitionierte Musiker wie auch für Verleiher gleichermaßen interessant.

Plus

  • Sound
  • Verarbeitung
  • Multifunktionalität
  • drehbares Horn
  • praxisnahe Presets

Minus

  • leider keine eigenen Presets möglich

Preis

  • UVP: 1826,65 Euro
  • Straßenpreis: 1699,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Die Seeburg-Sachen sind echt super. Ich selbst besitze zwei TSM10 und einen TSM Sub+ und bin sehr zufrieden. Gestern habe ich zwei Konzerte von Fred Hammond und Israel Houghton in Holland gehört und dort spielte ebenfalls die Seeburg Acoustic Line (Monitore, Side Fills, Near Fills und ich glaube, da hingen auch Galeos). Vielleicht wäre für Interessenten der A6 noch anzumerken, dass die Kombination der passiven A6 mit zwei aktiven TSM Sub dp+ die günstigere und klanglich ebenbürtige Variante darstellt. Hier lohnt es sich nicht, auf die doppelt so teuren A6 dp zurückzugreifen, da die komplette Elektronik inklusive DSP im Sub verbaut sind. Herr Seeburg ist übrigens sehr nett und hilfsbereit. Ich habe mit ihm zusammen unsere Kirchen-PA geplant (zwei GL24 plus Subs). Er hat damals u. a. auch angeboten, Änderungen am DSP auf Kundenwunsch durchzuführen. Wird natürlich was kosten, klar. Aber prinzipiell haben die vor Ort die Möglichkeit. Fazit: unbedingt testen. Qualität „Made in Germany“.

    • Profilbild
      Christoph

      @Markus Galla Hallo Amaros,

      m.M.n. kommt man mit den passiven klanglich nicht so ganz 100%ig an die dp heran – bi-amping mit entsprechenden Presets und das neue DSP machen schon was aus… dennoch finde ich beide Versionen sehr preiswert, v.a. wenn gutes Amping schon vorhanden sein sollte.
      Ich habe mich für die A3dp entschieden – mit 2×8″ ist es aber für Tanzmusik natürlich als Hi-Mid mit Suberweiterung einzusetzen. VG!

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @Christoph Hallo,
        ich finde die dp-Versionen überteuert. Natürlich hat man hier dann ein Bi-Amping System und einen eigenen DSP, dennoch ist der Unterschied jetzt nicht so gravierend. Bei den aktiven Seeburg dp-Subs ist ja auch ein gesonderter Endstufenkanal für die passiven Lautsprecher reserviert. die dp+ Subs haben sogar zwei Endstufenkanäle, so dass z. B. gleichzeitig ein weiterer passiver Sub und ein Top angetrieben werden können – oder alternativ auch zwei Tops an einem Sub. Ich würde deshalb eher zum aktiven Sub tendieren und passive Tops nutzen. Aber das muss halt jeder für sich selbst entscheiden.

        • Profilbild
          Christoph

          @Markus Galla Jo, bei mir wartet der dp Sub bis ein passiver G1501 dazu kommt – bis dahin muss aber noch gespart werden… und der passive wird so oder so nur für die etwas größeren Sachen mitkommen… bei passiven Tops, die von Subs gepowert werden, muss man auch für ganz kleine Gigs 2 Subs mitnehmen, den ich glaube in der aktuellen Produktpalette gibt es keinen Sub, der 2 Tops powern kann…
          Deine Argumente sind aber sicherlich genauso berechtigt, deswegen stimme ich überein: „das muss halt jeder für sich selbst entscheiden.“

            • Profilbild
              Christoph

              @Markus Galla Sofern es mir bekannt ist, können dp Sub einen passiven Sub antreiben und die dp+ einen passiven Sub und ein passives Top :)
              Schau in den Gebrauchsanweisungen nach oder – am einfachsten bei Seeburg direkt nachfragen ;)

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                Markus Galla RED

                @Christoph Hi,
                ist aber so :-)
                Ich habe den GSub 1201 dp+ im Test für die Tools4Music gehabt. Hier der Kommentar von Herrn Seeburg, der als Herstellerkommentar zu Test abgedruckt wurde:

                „Winfried Seeburg, Chef des gleichnamigen Unternehmens, zu diesem Test:
                „Der G Sub 1201dp + besitzt zwei Endstufen mit je 800 Watt AES an 4 Ohm. Es können daran bis zu zwei Topteile und ein zusätzlicher passiver G Sub 1201 angeschlossen werden. Das Topteilsignal wurde auf den Durchschleifausgang des Subwoofers gelegt, damit man auf die Seite des passiven G Sub 1201 ein zusätzliches Topteil betreiben kann (im Monobetrieb). Im reinen Subwoofer-Modus können bis zu drei G Sub 1201 angeschlossen werden.“

                Geht also problemlos.

                • Profilbild
                  Christoph

                  @Markus Galla Oh, Du hat doch Recht – konntet mich überzeugen, danke! :) Obwohl es optimal erst mit 2 dp+ Subs wäre um Stereo fahren zu können….

                  • Profilbild
                    Markus Galla RED

                    @Christoph Jepp. Wobei Stereo im Beschallungssektor total überbewertet ist. Hört ja kaum einer außer dem Tontechniker, wenn er im Sweet Spot sitzt. Der Rest hört mehr oder weniger ein Mono-Signal – oder noch viel schlimmer – eine Mischung aus Bühnenverstärkern, Monitoren und PA. Da gibt es dann gar keine Ortung mehr. Deshalb ist eine Monosignalführung oft sogar besser.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das Gewicht der Seeburg wäre für mich sehr interessant. Wie sieht ein Vergleich gegen die HK Linear L5 112FA aus? Die A6 wären immerhin 7kg leichter, allerdings ist der (zumindest angegebene) Schalldruck satte 6dB geringer. Wie unterscheiden sich die beiden klanglich und vom Output her (die HK wurden von euch ja auch schon getestet). MfG

  3. Profilbild
    Christoph

    Bei Seeburg sind die SPL Angaben wie bekannt seriös, bei HK wie bekannt unseriös – das zumindest wenn man auf die „Budgetserien“ diesen Herstellers schaut…

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