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Test: Solton Powermixer CS 12/602

(ID: 1754)

Die vier Mono-Kanalzüge haben XLR- und Line-Eingänge. Glücklicherweise fehlt auch der Einschleifpunkt nicht. Die Vorverstärkung wird mittels Gain-Poti kontrolliert. Sie reicht am XLR-Eingang von 0 dB bis 40 dB, was nicht gerade überwältigend viel ist. Der Line-Pegel kann von +15 dB bis -25 dB justiert werden. Ein 75 Hz Low Cut Filter komplettiert den Eingangsbereich. Die Klangregelung ist dreibandig mit parametrischen Mitten. Die Bänder sind jeweils um +/-15 dB zu verändern. Centerfrequenz des Höhenreglers sitzt bei 12 kHz, des Bassreglers bei 80 Hz. Die Frequenz des Mittenbandes ist zwischen 100 Hz und 8 kHz frei wählbar. Zwei Aux-Wege stehen zur Verfügung. Aux 1 dient dem Monitoring und ist alternativ pre oder post schaltbar. Aux 2 (post) bedient zunächst den eingebauten Effektprozessor, verfügt aber, wie Aux 1 auch, über eine regelbare Send-Buchse. Über zwei regelbare Stereo Aux Returns gelangt das Signal in den Powermixer zurück. Optional kann das Effektsignal auf den Monitorweg (Aux 1) gelegt werden. Der Panorama-Regler sorgt für die Platzierung des Klanggeschehens im Stereobild.

Seitliche Kühlschlitze sorgen für gutes Klima.

Seitliche Kühlschlitze sorgen für gutes Klima.

Über den beleuchteten Druckknopf „Mute/Alt 3-4“ wird der Kanal stummgeschaltet und gleichzeitig das Signal zu den alternativen Klinken-Outputs 3 und 4 geroutet, die ihren eigenen Master-Fader haben. Hier kommt eine prima Funktion ins Spiel. Ist „Alt 3-4“ gedrückt, kann dieser Bus wie eine Subgruppe genutzt werden und lässt sich auch auf die Summe legen, ebenso das Signal der regelbaren Cinch-Eingänge „Tape In“. Der „Solo“-Taster (beleuchtet) wird zum Einpegeln des Kanals gedrückt. Die Solo-Funktion kann im Master-Bereich wahlweise PFL (pre Fader) oder AFL (after Fader) gewählt werden. Zur Pegelkontrolle im Gesamtmix dienen 60 mm Fader., daneben jeweils Signal-LEDs, die vor Peaks warnen. Die Fader haben unterschiedliche Schiebewiderstände, was nicht so angenehm ist. Mono- und Summen-Fader sind deutlich schwergängiger als die anderen. Die Drehknöpfe der Potis zeichnen sich durch schlankes Design aus. Zunächst die gute Nachricht: Das schafft Platz auf der Bedienoberfläche. Jetzt die schlechte: Wegen unzureichender Markierungen der Regler sind die Poti-Einstellungen aus verschiedenen Blickwinkeln nicht wirklich ablesbar. Außerdem sind die Achsen teilweise ganz schön wackelig.

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Fader mit unterschiedlichem Schiebewiderstand.

Fader mit unterschiedlichem Schiebewiderstand.

Einstellungen der Potis sind schlecht ablesbar.

Einstellungen der Potis sind schlecht ablesbar.

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    AMAZONA Archiv

    Ich habe diesen Powermixer vor einigen Monaten als Occasion gekauft. Er hat viel Moeglichkeiten. Weniger ist: er hat nicht viel power. Das sind keine 300 oder 400 Watt. Im vergleich mit meinem Powermate 600 von Dynacord hat er vielleicht nur 100/150 Watt.

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