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Test: Sony, MDR-V55, DJ Kopfhörer

(ID: 670)


Zur Technik

Verbaut sind 40mm Neodym-Treiber mit einer Maximalleistung von 1W. Während das im Vergleich zum MDR-V700 mit 3W relativ wenig klingt, reicht die Lautstärke auf jeden Fall für jede Situation aus. Nur die Belastbarkeit bei versehentlich sehr hoher Lautstärke sinkt, aber da der Kopfhöher offensichtlich kein reines DJ-Modell ist (und man bei dem Einstiegspreis auch nicht mehr erwarten kann), lässt sich das verkraften. Mit einem Wirkungsgrad von 105 dB SPL und der recht hohen Impedanz von 40Ohm könnte man meinen, dass er nicht besonders laut ist. Dank der recht guten Abschirmung und des festen Sitzes erreicht er aber auch an portablen Geräten hohe Lautstärken. Die Abschirmung von Außengeräuschen funktioniert ziemlich gut, während der MDR allerdings für eine geschlossene Bauweise ziemlich viel Musik nach außen lässt. Das kann dann unterwegs in der Bahn oder im Flugzeug schon für böse Blicke sorgen, wenn man unbedingt sehr laut hören muss. Der Frequenzbereich ist mit angegebenen 5 – 25.000 Hertz sehr breit, leider sind nirgendwo die Verzerrungen bei diesem Frequenzgang aufgeführt. 

Die Aufhängung der Ohrmuscheln sind entsprechend den anderen Sony DJ Kopfhörern ausgeführt. Bleibt nur zu hoffen, dass gebrochene Aufhängungen wie bei einigen anderen Modellen der Vergangenheit angehören. Speziell beim Bereich unter dem ersten Gelenk kam es früher gerne zu Rissen im Material. Mit dem richtigen Kunststoff sollte dieses Problem jedoch lösbar sein.

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Apropos Kunststoff: Die vielen Gelenke machen zwar alle Bewegungen mit, machen darauf aber auch durch sehr viele Geräusche gerne aufmerksam. Bei jeder Kopfbewegung oder Erschütterung hört man das Knirschen sehr deutlich. Das ist für mich neben dem fehlenden 6,3mm Adapter auch der massivste Kritikpunkt am V55.

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Knirschende Gelenke

Knirschende Gelenke

Wenn man sich nicht drauf konzentriert, ist es nicht so schlimm, aber bei leiserer Musik oder z.B. beim Fahrradfahren ist es doch omnipräsent – schade. Trotz der kleinen Bauweise können die Muscheln weit ausgezogen werden, so eignet sich der Kopfhörer auch für große Köpfe. Die Polster, für mich fast immer ein Kritikpunkt, sind sehr weich, aber machen selber auch Geräusche, die noch zu den Gelenken hinzukommen. Zudem fange ich schnell an, darunter zu schwitzen – Atmungsaktivität sieht anders aus. Leider konnte ich über die Austauschbarkeit nichts herausfinden, aktuell scheint es keine Austauschpolster geben. Aber ich denke, dass sich dies mit der Zeit und längerer Präsenz am Markt ändern wird. Speziell da die Ohrpolster bei dem weißen und schwarz/weißen Modell in einem sehr hellen Grau (nicht ganz weiß) gehalten sind, welches wahrscheinlich nicht ewig so hell bleiben wird.

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Forum
  1. Profilbild
    Synclavier

    Ich hatte jahrelang als Kopfhörer meine Sony MDR CD250 „Digital Reference“ benutzt. Der Klang war nicht schlecht, auch wenn die Bässe vielleicht etwas zu wenig zur Geltung kamen. Einziger Nachteil war allerdings, dass die Ohrpolster mit der Zeit abgingen, also hatte man auf einmal den Kopf voller kleinen schwarzen Klebeteilchen. Wir haben damals sogar die Ohrpolster ersetzt, allerdings fing es damit vor geraumer Zeit wieder an.
    Jetzt verwende ich die Sony MDR-V55 Kopfhörer. Die sehen seh stylish aus und haben einen beachtlichen Klang. Ich verwende diese nun seit Jahren und bin mit den sehr zufrieden. Allerdings ist das Flachbandkabel relativ kurz.

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