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Test: Steinberg Virtual Guitarist 2

(ID: 3753)

 

Groove-Einstellungen

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Das Grid für den gesamten (!) Style wird im Riff-Fenster links unten dargestellt. Mit den Swing-Schaltern kann nun zwischen 16-tel, 1/8-tel oder 1/4–tel Swing gewählt werden. Die Stärke der Quantisierung wird mit ‚Depth’ gesteuert. Nach rechts für Laidback-Swing-Feeling und links, um die unbetonten Noten nach vorne zu ziehen. Sehr praktisch ist ‚From Midi’. Hiermit kann ein Midi-Groove-Template als Groove-Referenz dienen. Das funktioniert, wenn das Midi-Groove-Template auf die VG 2-Spur gezogen wird, ‚From Midi’ aktiviert und der Sequenzer gestartet wird. Danach wird das Groove-Template wieder entfernt und die eigentliche VG 2-Spur abgespielt. Es lassen sich so perfekt harmonierende Grooves erzeugen. Reset macht alle Grooveänderungen wieder rückgängig.

 

FX-Page

Die FX sind eng mit den Styles verknüpft, denn praktisch jeder Style macht reichlich Gebrauch davon. Zu recht, wie ich finde, denn die FX klingen hervorragend, sind flexibel und ‚Easy To Use’. Angefangen mit der Eingangsstufe mit 3 neuen beeindruckend klingenden Amp-Modellen und integriertem Gitarren-EQ, hinüber zum Wah-Pedal, einem einfach zu bedienenden Compressor, Fuzz/Crush, Tremolo, Modulations-FX, Reverb, und Delay bis zur Boxenauswahl zwischen 3 Models + Radioeffekt ist alles dabei, was das Gitarristenherz begehrt. Die Mikroposition vor den Boxen lässt sich ebenfalls wählen.

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Die 32 Factory-Preset finden sich auf der rechten Seite der FX-Page. Neue Presets lassen sich leicht erstellen und mit neuem Namen auch separat von den Styles abspeichern. Auf die kompletten Möglichkeiten der FX-Seite einzugehen, würde ganz klar den Platz sprengen. Sehr positiv ist im Vergleich z.B. zu Guitar Rig 2 der deutlich geringere Ressourcenverbrauch – selbst im standardmässigen GR2-32-Bit-Modus. Vielleicht ist VG 2-FX nicht ganz so flexibel. Dennoch überzeugen die VG 2-Effekte mit einem knackigen und druckvollen Sound – ideal auch für Drums oder Bass. Apropos flexibel: Die Reihenfolge der FX lässt sich beliebig ändern. Einen kleinen Bug hatte ich dennoch entdeckt: Den Input Gain-Regler auf Linksanschlag, danach Bypass und wieder On erzeugt eine leisere Wiedergabe als vor dem Bypass. Ein Master-Dry/Wet-Regler wäre auch sehr nett gewesen.

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Setup

Auch die Setup-Seite wurde von Änderungen nicht verschont. Das Vibrato lässt sich nun extra in der Intensität regeln.

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Klangbeispiele
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