Funktionen
Möchte man das Numa Concert im Verbund mit anderen MIDI-Geräten nutzen, lässt sich die interne Klangerzeugung praktischerweise komplett stummschalten, so dass man auch nur externe MIDI-Geräte ansteuern kann. Durch Aktivierung des MIDI-Moduls verwandelt sich ein Drehregler in einen MIDI-Volumeregler und mit Hilfe der anderen Taster lassen sich dann auch weitergehende MIDI-Befehle wie MSB, LSB, Program Change etc. aussenden.
Das Splitten oder Layern der Tastatur bzw. Sounds ist beim Numa Concert sehr einfach gelöst. Einfach zwei Sound-Taster gleichzeitig andrücken und schon erklingen beide im Layer. Gesplittet wird die Tastatur per eigenem Split-Taster, wobei der Split-Punkt natürlich frei wählbar ist. Sehr schön ist die Tatsache, dass man die Effekte wahlweise nur einem oder beiden Sounds gleichermaßen hinzufügen kann. Über einen eigenen Drehregler lässt sich dazu das Verhältnis zwischen den beiden Sounds stufenlos einstellen.
Insgesamt 50 Speicherplätze stehen für Registrierungen bereit. Ab Werk sind bereits 24 davon mit gängigen Soundeinstellungen bzw. Klangkombinationen belegt. Diese können auf Wunsch aber mit eigenen Registrierungen überschrieben werden.
Ich finde das Preis/Leistungsverhältnis z.B. im Vergleich zu einem Kurzweil Stagepiano der SP Serie sehr unvorteilhaft.