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Test: T.C. Electronics Fabrik C + Fabrik R für Powercore

(ID: 3963)

as User-Interface ist wie beim Fabrik R wirklich einfach aufgebaut und man findet sich sofort zurecht. Während man auf der linken Seite den Algorithmus festlegt. So findet man zur Rechten die Parameter in einem Dreieck angeordnet.

Die vier Kreise stellen hier die Parametergruppen dar. Mit Klick auf den jeweiligen Kreis erscheinen die numerischen Eingaben unter dem Display. Der Sinn hinter MINT ist jedoch, dass man sich nicht auf Zahlenwerte verlässt, sondern auf sein Ohr. Somit bewegt man also den Kreis im Dreieck so lange bis der Hall wunschgemäß klingt. Wer jedoch die Eingabe von Zahlenwerten gewöhnt ist, wird zunächst mit der Eingabe dieser schneller ans Ziel kommen. Jedoch ermöglicht die MINT Oberfläche einen „Blick über den Tellerrand“ und man kann seinen eigenen klanglichen Horizont erweitern, wenn man nicht auf die Parameter schaut. Nach einer etwas längeren Eingewöhnungszeit erreicht man wirklich gute und vor allem auch neue Einstellungen, die man mit reiner Parameter-Eingabe vielleicht nie angewandt hätte. Unterm Strich ist die MINT Oberfläche also eine wirklich gute Idee, die Schule machen könnte.

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Klanglich bewegt sich die FABRIK R auf solidem TC Niveau uns ist zwischen den mitgelieferten PlugIns und den teuren optionalen PlugIns platziert. Auch klangliche spiegelt sich diese Platzierung wider. Während die FABRIK R weitaus besser als das MegaVerb oder ClassicVerb klingt, so erreicht die Tiefe und Geschmeidigkeit kein VSS3.

Mitbewerber des FABRIK R
Die UAD-1 Hallen können den TC Reverbs nicht ganz das Wasser reichen. Auch die nativen Reverbs von IK Multimedia oder SpinAudio bewegen sich qualitativ unterhalb der TC-Technologie. Vergleich mit Lexicon-Hardware muss sich TC aber immer noch geschlagen geben. Zwar sind die TC Reverbs fast gleichauf, klingen aber für unsere Begriffe immer leicht steril, auch wenn man mit Modulationen arbeitet. Für viele Anwendungsbereiche ist aber auch gerade das besonders wichtig. Während die Lexicons immer ein wenig „schminken“ und diese oft zu dick aufgetragen wird, führen TC Reverbs meist zu einem transparenteren Klangbild.

Fazit
Beide FABRIK PlugIns überzeugen durch einen professionellen „neutralen“ Klang, der TC Electronic absolut gerecht wird. Durch die moderate DSP Belastung sind die FABRIKs beides gute Alternativen zu den PlugIn-Boliden aus gleichem Hause. Die neue MINT Oberfläche ist zunächst gewöhnungsbedürftig, kann aber nach einer Einarbeitungszeit viel musikalischer eingesetzt werden als die übliche numerische Steuerung der Parameter.

PLUS
+++     edler, analytischer Sound
++       gelungene Abrundung der T.C. Produktpalette
++       intuitives, neues Benutzerinterface
++       DSP schonend

MINUS
—         hoher Preis

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PREIS

UVP:                          jeweils 346 Euro
Strassenpreis:          jeweils 310 Euro                    

Hersteller

www.tcelectronic.com

 

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Klangbeispiele
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