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Test: Tascam DR-07

(ID: 2348)

Mit dem DR-07 hat Tascam einen guten Vertreter im unteren Preissegment positionieren können. Die Aufnahmequalität ist gut, das Handling ebenfalls. Im Test konnte das Gerät zwar nicht ganz die vom Hersteller angegebenen 7-8 Stunden Batterielaufzeit erreichen, hat sich in der Praxis aber trotzdem durchaus bewährt. Im direkten Vergleich mit dem Zoom H2 kann der DR-07 in den Bereichen Praxis (ist schneller betriebsbereit, größeres Display, einfachere Bedienung, Aufnahmen können „on-the-fly“ bearbeitet werden) punkten, während der H2 mit gleich vier Mikrofonen und 96 kHz protzen kann. Bei der Aufnahmequalität liegen die beiden dann schließlich in etwa auf Augenhöhe, da gibt’s bei beiden nichts zu mäkeln.

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So hat der DR-07 dann am Ende die Nase ganz leicht vorne – vor allem, wenn man einen Digitalrecorder für Interviews und den spontanen Praxiseinsatz sucht, bei dem es auf Tempo und einfache Bedienbarkeit ankommt. Für räumliche Musikaufnahmen ist dagegen der H2 mit seinen vier Mikrofonkapseln vielleicht die bessere Wahl, auch liegt er inzwischen rund 20 Euro günstiger im Preis als der DR-07.

DR-07 und H2 von der Seite

DR-07 und H2 von der Seite

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Fazit

Mit dem Kauf des DR-07 macht man nichts verkehrt und bekommt viel Leistung für sein Geld. Wer eine bessere Verarbeitungsqualität (Metallgehäuse) oder Onboard-Effekte, XLR-Buchsen und eingebaute Lautsprecher braucht, muss noch etwas Geld drauflegen und eine oder zwei  Preisklassen höher einsteigen – etwa beim DR-1 oder beim DR-100.

Plus

  • einfache Bedienung
  • gute Aufnahmequalität
  • großes, gut abzulesendes Display
  • schnell einsatzbereit
  • 2 GB-SD-Karte mit dabei
  • schlanke Bauform
  • übersichtliche Menüs
  • einstellbare Wiedergabe-Geschwindigkeit und Tonhöhe
  • Aufnahmen lassen sich on-the-fly teilen
  • Record-Delay
  • Phantompower

Minus

  • kein Netzteil mitgeliefert
  • Gain Control nur über das Menü erreichbar
  • kein gedrucktes Handbuch
  • Bedienbuttons bei Aufnahme sehr laut
  • Displaybeleuchtung nicht mit Pegeländerung gekoppelt

Preis

  • 249,00 Euro (Herstellerpreis), 199 Euro (Straßenpreis)
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Forum
  1. Profilbild
    El Blindo

    Wirklich schöner und ausführlicher Test!
    Nur eine Frage.
    Könntest du dir vorstellen, dass Gerät blind zu bedienen?
    Überhaupt würde ich es schön finden, wenn in einem Test kurz darauf eingegangen werden könnte, ob das Gerät blindentauglich ist.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @El Blindo hab mir das Gerät gekauft
      ist gerade angekommen…

      wenn alle Funktionen nach Wunsch in den Menüs eingestellt sind
      braucht man 3 Knöpfe
      Power ca. 3 Sekunden drücken, dann ist es eingeschaltet
      2 mal Record drücken
      Und zum Beenden Stop
      Power wieder ausschalten
      Läuft einwandfrei mit Akkus
      Was ich toll finde ist die einfach zu wechselnde SD Card
      Die ich in den Kartenleser meines PCs einstecke
      Und schon kann ich mit den Aufnahmen machen, wonach mir gelüstet…

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