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Test: TC Helicon Voicesolo 300 XT

(ID: 2341)

Ein 6,5 Inch „großer“ Lautsprecher mit integriertem Tweeter wird von einer 150 Watt starken Endstufe angetrieben, die bis 120 Watt verzerrungsfrei und Peaks bis 240 Watt verkraften soll. Als Frequenzbereich wird 120 Hz bis 20 kHz angegeben.

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Um die Box auch ohne Stativ benutzen zu können, verfügt das Produkt über zwei Abschrängungen auf der Rückseite des Gehäuses, die neben dem vertikalen Betrieb noch zwei weitere Winkel zulässt. Dabei verleiht eine rundum angelegte Gummiauflage dem Monitor eine höhere Standsicherheit.

Rückseitig befindet sich neben einer Mikrofon (XLR) und Line-In (Klinke) Buchse neben Netzschalter und Kaltgerätestecker nebst Feinsicherung noch ein + 20 dB PAD Schalter und der Schalter für die Phantomspeisung eines Kondensatormikrofons. Der große optische Aufhänger ist allerdings der doppelreihige I/O Stecker, der rückseitig angebracht ist. Dieser ist die Verbindung zu einer Floorbox, die aufgrund einer intelligenten Konstruktion nicht nur die Kabelverbindungen zum Monitor auf eins zuzüglich Netzkabel reduziert, sondern auch noch die Möglichkeit des Durchschleifens des Signals zwecks des Gebrauchs mehrerer Monitore offeriert.

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Neben einer parallel geschalteten XLR-Buchse für das Mikrofon verfügt die I/O Box über zwei Mono Klinke-Line-Eingänge, die bei Bedarf zu einem Stereosignal zusammengeschaltet werden können. Eine dritte Mono-Klinkenbuchse ermöglicht das Einspeisen eines zusätzlichen AUX-Signals. Hier liegt im Normalfall ein regulärer Monitormix an.

Alle oben genannten Eingänge liegen ebenfalls als Ausgänge auf der gegenüber liegenden Seite an, während zwei zusätzliche Ausgänge in Klinkenform das Anschließen eines weiteren VoiceSolo Monitors bzw. eines aktiven Subwoofers gewährleisten.

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Praxis

Wie bereits Eingangs erwähnt, rennt das Prinzip des VoiceSolo XT bei mir aktuell alle Türen ein, die man sich vorstellen kann. Die Vorstellung, auf kleinstem Raum den eigenen Gesangssound klanglich rudimentär und Lautstärken-technisch autark regeln zu können, ruft Freudengefühle erster Kajüte auf den Plan.

In der Tat kann das Produkt der Erwartungshaltung Stand halten. In unmittelbarer Nähe des eigenen Gehörs angebracht reicht die produzierte Lautstärke aus, um eine reguläre Pop-Performance zu gewährleisten. Verfügt die Band über einen druckvoll spielenden Drummer mit hohem Direktschall von der Bühne, reicht die zur Verfügung stehende Lautstärke in kleinen Clubs unter Umständen nicht aus, zumindest bei der Benutzung eines einzelnen Monitors.

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Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass trotz der kleinen Abmessungen ein Teil des Künstlers optisch verdeckt wird, aber mit diesem Makel haben Drummer aufgrund ihrer Tom-Armada schon immer zu kämpfen, von daher …

Klanglich schlägt sich der Monitor recht passabel, wenngleich auch ein leicht penetranter Hochmitten-“Nöck“ sich zwar im Gesamtsound gut durchsetzt, den persönlichen Wohlfühlfaktor jedoch etwas einschränkt.

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Fazit

Der TC Helikon Voicesolo 300 XT stösst in eine Monitor-Lücke, die von Künstlern verschiedenster Stilrichtungen mehr als nur freudig begrüsst wird. Mit kleinen Abmessungen, einem durchdachten Konzept und einer hohen Praxistauglichkeit schafft man es binnen weniger Minuten, seinen eigenen Monitorsound zu kontrollieren und macht sich einmal mehr unabhängig von den (Fehl-) Leistungen Dritter.

Selbst ist der Mann! Genau mein Ding!

Plus

  • Konzept
  • Abmessungen
  • Praxistauglichkeit

Minus

  • etwas hochmittenlastiger Klang

Preis

  • UVP: 214,20 Euro
  • Straßenpreis: 199 Euro
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