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Test: Toad Works, Phantasm, Texas Flood und Pipeline, Gitarren-Effektgeräte

(ID: 1603)
-- Texas-Flood Overdrive --

— Texas-Flood Overdrive —

Texas Flood Classic Overdrive

Beim Texas Flood handelt es sich um einen Overdrive-Effekt, laut Beschreibung angelehnt am klassischen Ibanez TS 808. Die Maße sind ca. 11 cm x 6 cm x 3 cm, erinnert von der Form und Größe zum Beispiel an MXR, Xotic oder, da liegt der Vergleich sogar sehr nahe, an ein Maxon OD 808. Wie man es von vielen Zerren kennt, gibt es auch beim Texas Flood drei Regler zum Einstellen des Sounds: Drive um den Verzerrungsgrad einzustellen, eine Tonblende, um den Höhen und Bassanteil zu regeln und ein Level-Potentiometer, um die Lautstärke anzugleichen. Dazu kommt ein Schalter, der bei Aktivierung eine grüne LED zum Leuchten bringt. Um den Texas Flood und auch andere Effektpedale anzuschließen, gibt es Standardklinken Ein- und Ausgang, sowie einen Anschluss für ein Netzteil.

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-- Pipeline Tremolo/Vibrato --

— Pipeline Tremolo/Vibrato —

PipeLine – Harmonic Vibrato/Tremolo

Das PipeLine ist ein Vintage-Style Tremolo-Pedal, das auch die Fähigkeit besitzt, den harmonischen Vibrato Effekt zu reproduzieren, so wie man ihn beispielsweise an einem Fender Brown Face-Verstärker finden kann. Es funktioniert jeweils im Mono- so auch im Stereo-Modus. Zusätzlich kann man die Modulationsgeschwindigkeit über ein nicht im Lieferumfang enthaltenes Expressionspedal regeln (laut Bedienungsanleitung extra designt für ein LINE6 EX 1). Die Maße des Pipelines sind ca. 9,5 cm x 11,5 cm x 4 cm. Dezent in hellblau gehalten, verfügt es über einen Minitoggle-Switch, um zwischen dem Tremolo- und dem Harmonic-Vibrato-Modus zu wechseln, einem Ein- und Ausschalter, der bei Aktivierung eine weiße LED anschaltet, und drei Drehregler. Der eine regelt die Wellenform des LFOs (Low Frequency Oscillators) von Sinus zu Square, der Speed-Regler verändert die Geschwindigkeit des Effekts, und das Intensity-Poti mischt den Effektanteil. Insgesamt gibt es zwei Inputjacks, für das Instrument und das Expressionspedal, und zwei Outputjacks für mono beziehungsweise stereo. Zusätzlich kann man im Vibrato-Modus noch die Low Pass Filter Cut Off-Frequenz regeln, hierzu muss man aber den Deckel auf der Unterseite entfernen. Der Regler befindet sich auf der Platine. Im Innenraum sieht man nichts Unerwartetes, nur dass die Platine uns den Rücken zukehrt. Somit bleiben die einzelnen Komponenten erst einmal ein Geheimnis.

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Phantasm – Dynamic Phaser

Hier haben wir einen sehr variablen analogen und dynamischen Phaser-Effekt. Mit den Maßen 19 cm x 12 cm x 4 cm ist es nicht nur das größte, sondern wahrscheinlich auch das interessanteste Pedal hier im Test. Die klanglichen Möglichkeiten dieses Pedals zu beschreiben, würde wahrscheinlich den Rahmen des Tests sprengen, doch ich versuche mal, hier die wichtigsten Features darzulegen. Das Erste ist, dass das Pedal im Idealfall mit zwei 9V Batterien gespeist wird, die Alternative wäre der Netzgeräteanschluss. Also schon mal kein Energiesparer. Wie die meisten der üblichen Analog-Phaser verfügt das Phantasm über einen Depth- und einen Rate-Regler, was im Grunde schon fast genügen könnte. Depth mischt den Phase-Effekt zu, und Rate verändert die Geschwindigkeit, in welcher der LFO die Phasen produziert. Dem nicht genug, kommt noch ein Width-Regler hinzu, der wie der Name schon sagt die Weite oder auch Höhe der Wellenbewegung bestimmt. Um das Ganze jetzt noch abzurunden, gibt es den Regler Axis, dieser verschiebt die horizontale Achse. Damit kann man die Anfangsfrequenz verändern. Vom Center links kommt man mehr in die Bassregion vom Center rechts mehr zu den Höhen. Der Feedbackregler schickt das Signal zurück, wobei das nur im Positiv-Bereich, von Null nach rechts passiert. Auf der anderen Seite gibt es den Negativ-Feedback Bereich.

Als ob das nicht genug wäre, kann man hierzu noch zwei dynamische Funktionen zuschalten. Einmal den ACD (Attack-Controlled Depth) und den ACS (Attack-Controlled Sweep), die beide über jeweils ein Sensitivity-Poti eingestellt werden können. Zu guter letzt haben wir dann noch einen Trigger-Input. Dieser verfügt über eine Side-Chain Funktion, mit dem das dynamische Verhalten des Effekts (zum Beispiel  mit einem Drum-Computer oder anderem) getriggert werden kann. Beim Benutzen des Triggereingangs wird die Dynamik-Funktion des eigentlichen Eingangs deaktiviert.

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