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Test: URS – Saturation V.2.0

(ID: 2633)

Class A Discrete JFet Pre Amplifier – Modern

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Starke Verfärbung des Signals. Schöne warme Verzerrung mit starker Kompression. Gut einsetzbar für alles eigentlich.

Class A Tube Mic Pre Amplifier – 1951

Typische Röhrenverzerrung mit viel Mittenmuff. Optimal umgesetzt und vielseitig nutzbar. Der Sound ist bekannt.

Class A Tube Mic Pre Amplifier – Tape Deck

Klingt tatsächlich wie ein – zwar gut ein gemessenes aber eben – frequenztechnisch und dynamisch beschränktes Cassettendeck.

15ips Tape

Tape zu simulieren ist immer noch nicht ganz die Stärke von Software. Saturation ändert daran nichts. Der Klang bleibt irgendwie leblos.

30ips Tape

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s.o

Transformer American
Gut einsetzbar, um Klängen ohne deutliche Verzerrung aber mit Edge auf die Sprünge zu helfen.

 

Bei den Klangbeispielen bezeichnen die Zahlen die Regelereinstellungen des Drive/Wet (URS) und Effekt/Curve (Inflator)

Presetübersicht (nicht vollständig)

Presetübersicht (nicht vollständig)

Einsatzbereich

Am besten gefällt mir der Motorcity und der Jfet Verzerrer. Die beiden Algorithmen hauchen einem Sound wirklich mehr Power ein, begrenzen wirkungsvoll Clippings und lassen sich höchst vielseitig einsetzen. Ersterer hat einen Hauch mehr Esprit mit seiner kratzigen aber dennoch butterweichen Verzerrung ohne starke Komprimierung. Auf aktuellen boomy Drum- und Basssounds im Motownstil ist diese Art der Verzerrung quasi ein Must, da sie die Transienten noch durchlässt.

Hervorragend wie immer bei URS die unverwüstliche Laufstabilität, geringe Ressourcenbeanspruchung und die Übersichtlichkeit des PlugIns.

Ein, zwei Sounds mit Saturation angereichert, und die Produktion gewinnt. Zuviel kann den Mix aber sehr schnell zerstören. Für die Summe bietet sich der Inflator an, der sich einfach etwas weniger schnell in die Verzerrung fahren lässt, dafür bei Einzelinstrumenten farbloser bleibt.

Fazit

Wer noch auf der Suche nach einem wirklich gut klingenden Sättigungs-PlugIn ist, ohne ständig Spuren über Outboard schicken zu wollen – hier ist es. URS-Saturation empfiehlt sich besonders für Drum-, Bass-, Vocals und Keyboardtracks. Gitarristen werden speziellere Software bevorzugen, die wesentlich mehr Verzerrung und mehr Effektauswahl bietet. Der Motorcity Algorithmus ist hingegen eine Klasse für sich und bietet den subtilen Hauch mehr Lebendigkeit, den bis jetzt eigentlich nur Outboard liefert. Wer es deftiger mag, kommt mit dem Jfet-Algo voll auf seine Kosten.

Plus

++++ Sound

+++ Bedienung

 

Preis: derzeit 199$ über www.ursplugins.com

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Klangbeispiele
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