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Test: Vestax VCI 300 MK2

(ID: 1725)

Neues und Altes

Wie bereits angedeutet hat Vestax, und das ist durchaus positiv zu werten, nicht versucht, den VCI300 neu zu erfinden, sondern lediglich Schwächen der ersten Serie aufzuarbeiten. So ist man zu allererst dem Hauptkritikpunkt vieler Anwender nachgekommen und hat dem MK2 eine höhere Ausgangslautstärke beim Master- und auch Kopfhörerausgang spendiert.

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Anschlussvielfalt an der Rückseite - jetzt mit mehr Power

Anschlussvielfalt an der Rückseite – jetzt mit mehr Power

Auch wenn mir der direkte Vergleich nicht möglich war, ich würde dem Controller nun durchaus bescheinigen, auch in lauten Umgebungen genug Power auf dem Kopfhörer zu haben. Und auch der direkte Anschluss an eine PA sollte nun möglich sein, ohne an den Endstufen regeln zu müssen. Ein Vergleich mit der Ausgangslautstärke eines Native Instruments Audio-Interfaces, sowie eines CD-Players zeigte keine nennenswerten Unterschiede. Auch der Audio-Signalweg wurde überarbeitet. So wird der Mikrofon- und Aux Eingang nun direkt auf den Master-Out geleitet, und man findet an der Frontseite einen zusätzlichen Kopfhörerausgang im Miniklinken Format.

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Kopfhöreranschlüsse an der Front

Kopfhöreranschlüsse an der Front

Eine gelungene Erweiterung, wie ich finde, die es nicht nur möglich macht, dass zwei DJs gleichzeitig vorhören können, sondern auch eine Rettung sein kann. Wer kennt das nicht, falls mal ein Adapter nicht mehr das tut, was er eigentlich sollte.
Weitere Überarbeitungen finden sich im Detail. So wurden die Regler für den Jogwheels Sensor erneuert, die Linefader und auch der Crossfader lassen sich nun austauchen. Letzterer sogar gegen einen optional erhältlichen digitalen Crossfader.
Ansonsten hat sich an der Optik und Belegung des Controllers nichts geändert. Die MK2 Version stellt also eine rein technische Überarbeitung des Gerätes dar. Gerade im Bereich der Belegung der Buttons und Potis hätte sich dank der neuen ITCH-Version, die nun auch über Effekte verfügt, noch ein wenig Spielraum ergeben. So hätte dem VCI 300 MK2 eine zumindest einfache Effektsteuerung sicher gut gestanden. Andererseits ist in im bestehenden Layout schon eine Doppelbelegung für die meisten Kontrollelemente vorgesehen. Und sicher möchte man im Hause Vestax auch weiterhin die eigens für ITCH entworfene Effekteinheit VFX verkaufen.

Die Browser Steuerung

Die Browser Steuerung

Die neue Version von ITCH ist ebenfalls deutlich überarbeitet worden. Neben der durch Scratch Live bekannten und beliebten farbigen Wellenformdarstellung und der sehr übersichtlich gestalteten Oberfläche, die zum Beispiel ohne die Darstellung von EQ oder Fadern auskommt, hat sich das Programm stetig weiterentwickelt. In der nun erhältlichen neuen 1.7 Version hat man von Seiten Seratos versucht, durch den Einsatz von Beatgrids die Synchronisations- und Loop-Möglichkeiten deutlich zu verbessern und zu erweitern. Mit Erfolg. Tracks lassen sich im Handumdrehen synchronisieren, die Autoloop-Funktion arbeitet auch an komplizierteren Tracks sehr zuverlässig.

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