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Test: XLN Audio Addictive Drums Retro

(ID: 2941)

Rides:
Paiste 2002 Ride 24"
Meinl Byzance Dark Ride 21"

Becken:
Paiste 2002 16"
Paiste 2002 18"
Paiste 2002 20"
Sabian HH Thin Crash 19"
Sabian Artisan Light Vault Crash 20"

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Extras:
Tambourine Meinl Double Row Steel
Tambourine Meinl Single Row Brass
Tambourine Ludwig Double Row Brass
Cowbell Meinl Large Black
Cowbell Meinl Steel Bell Large
Cowbell Meinl Steel Bell Medium HH
Handclaps (4 Personen)

- Auch ganz neue Instrumente haben den Einzug in AD geschafft: Tambourine und Clap -

– Auch ganz neue Instrumente haben den Einzug in AD geschafft: Tambourine und Clap –

Die Presetabteilung liefert insgesamt 77 Presets: 5 Cleankits, 60 spielfertige Zusammenstellungen für die Musikstyle Heavy Rock, Modern, Motown und PopRock sowie 12 verschiedene Spezial-Kits, bei denen man sich wieder fragt, ob die dargebotenen Schlaginstrumente tatsächlich Bestandteil dieser Erweiterung sind – klasse!

- Die Retro-Presets befinden sich in einem separaten Menü-Eintrag -

– Die Retro-Presets befinden sich in einem separaten Menü-Eintrag –

In der Beatabteilung gibt es über 1000 neue MIDI-Grooves, die sich in 60s Rock, Heavy Rock, Motown Beat, Motown Swing Beat und Rock'n'Roll inklusive der dazugehörigen Fills gliedern (in der Abteilung 60s Rock fehlen merkwürdigerweise die Fills). Die Grooves sind nicht gerade variantenreich. Die große Anzahl ergibt sich aus der Tatsache, dass jeder Grundgroove über Untergrooves verfügt, die mal mit Snare oder ohne HiHats dargeboten werden. Auch die gebotenen Grundgrooves unterscheiden sich oftmals nur geringfügig: mal wird mit der Snare ein Doppelschlag gespielt, mal ist eine Tom zu hören. Überzeugen Sie sich selbst! Im Klangbeispiel Nr. 1 können Sie die 60s Rock Grooves 1-15 hören. Jeder Grund-Beat verfügt über 11 Untergrooves (Klangbeispiel Nr. 2). Macht zusammen schon einmal über 160 Grooves – das hier nur zur Info, damit Sie nachvollziehen können, wie sich die hohe Anzahl der mitgelieferten MIDI-Dateien zusammensetzt.

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Fazit
Eigentlich ist die Retro-Erweiterung ein Muss für jeden Addictive Drums-Besitzer: kraftvolle Ludwig-Drumkits, insgesamt 38 neue Schlaginstrumente, sehnsüchtig erwartete Tambourines, 77 neue Presets und über 1000 neue Midi-Files. Die Klangqualität ist erwartungsgemäß hoch, die Presets erstklassig. Also eine klare Kaufempfehlung, wenn da nicht der für meinen Geschmack unerwartet hohe Preis wäre. Vielleicht liege ich ja falsch, aber wenn ich knapp 200 Euro für ein Programm ausgebe, dann empfinde ich einen Straßenpreis von ca. 119 Euro für eine Erweiterung recht hoch, zumal es noch 4 weitere Slots gibt, die gefüllt werden möchten. Macht summa summarum rund 800 Euro – natürlich vorausgesetzt, das Programm wird nicht um zusätzliche Slots erweitert :-)So bleibt es jedem selbst überlassen, ob er mit der Werkslibrary zufrieden ist oder nach zusätzlichem Klangfutter schielt. Die zusätzlichen Schlaginstrumente sind auf jeden Fall ihren Preis wert, die mitgelieferten Midi-Files nicht unbedingt. Auf der xnl-Internetseite kann übrigens jedes der neuen Schlaginstrumente in Aktion vorgehört werden.

Plus:
+++ 38 neue Schlaginstrumente, inkl. Tambourine und Händeklatschen
+++ 77 neue Presets

Minus:
— im Verhältnis zum Hauptprogramm recht hoher Preis
— Grooves nicht sehr variantenreich, keine Fills in der Abteilung 60s Rock
— Bug: kein Unterschied zwischen Hihats mit und ohne Ching-Ring

Getestete Version:
1.1.1

PREIS:
119.00 Euro

HERSTELLER: XLN Audio

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Klangbeispiele
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Gutes Review.
    Die Jungs von XLN sind jedoch schon ein wenig dreist: Zwei lobende Sätze haben sie aus dem Testbericht genommen und eben mal eigenständig übersetzt:

    „The Retro ADpak is a must-have for Addictive Drums users and give you powerful Ludwig kits consisting of 38 new instruments, 77 new presets and over 1000 MIDI grooves. The sound quality is high and the presets are first class.“ Amazona – Michael Strauch

    Dabei ist die Übersetzung nicht ganz sauber. Das wichtige, weil die Aussage etwas relativierende, Wort „eigentlich“ kommt in der Übersetzung nicht vor und entsprechend spiegelt der Text nun nicht mehr genau wider, was Herr Strauch aussagen wollte. Mag eine Kleinigkeit sein, stößt aber ein wenig auf, weil es nicht von Seriosität zeugt (oder ist das ein mittlerweile gängiges Vorgehen?).

    Beste Grüße,
    Bird

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