ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Yamaha Audiogram 3 und 6

(ID: 2496)

 

ANZEIGE

Installation und Praxistest

 

Für das Audiogram 3 muss kein extra Treiber installiert werden. Bei der ersten Kontaktaufnahme bedient es sich bei den auf dem System vorhandenen Standardtreibern (USB Audio Codec). Man muss zwar gefühlte 50 mal klicken und bestätigen, bis alle Human Interface Devices, USB-Verbundgeräte und Audio-Codecs aufgerufen und zugeordnet sind, muss sich aber ansonsten um nichts kümmern – auch später nicht um eventuelle Updates. Dumm ist es nur, wenn besagter USB Audio Codec auf dem System nicht mehr vorhanden ist – wie auf einem meiner XP-Testrechner. Bisher ist es mir da nicht gelungen, den wieder zu beleben – Hinweise dazu gerne an mich.

 

Alle Anschlüsse sind auf der Rückseite

Alle Anschlüsse sind auf der Rückseite

 

 

Einmal installiert, taucht der kleine Yamaha dann in den Optionsmenüs der betreffenden DAWs und Soundprogramme als „USB Audio Codec“ auf und kann sowohl als Playback- als auch als Record-Partner genutzt werden. Am Klang gibt’s nichts zu mäkeln, die Aufnahmen per Mikro sind rauchfrei und kristallklar, der Mikro-Vorverstärker ist ok. Allerdings musste sowohl im „normalen“ Mikrobetrieb als auch bei 48V-Unterstützung der Gain am Eingang schon ziemlich weit Richtung Anschlag gedreht werden, um da auf einen ordentlichen Pegel zu kommen. Gleiches gilt auch für den Stereo-Eingang auf Kanal zwei: Trotz voll aufgedrehtem iPod muss der Eingangsregler des Dreiers schon fast am Anschlag stehen, um den Pegel über die -6dB Schwelle zu hieven.

ANZEIGE

 

 

Audiogram 6

 

Liefert das Audiogram 3 „nur“ die Basics, so hat der Sechser dann schon einiges mehr zu bieten – zum Beispiel bei den Kanälen. Hier finden sich gleich zwei Mono-Kanäle für Mikrofon- und direkte Instrumenten (HiZ)-Aufnahmen; über einen Taster kann aus diesen beiden Mono-Kanälen auch ein Stereo-Kanal gemacht werden, 48V Phantomspeisung gibt’s aber nur für Kanal 1. Neben dem Auswahltaster für Mic/Inst (den wir schon vom Dreier kennen) und dem Gainregler für den Eingangssignalpegel, gibt es hier dann auch je einen Level-Regler für den Ausgangspegel des Signals zur Einstellung des Lautstärkeverhältnisses zwischen den verschiedenen Kanälen.  

 

Außerdem hat Yamaha den beiden ersten Kanälen je einen „1-Knob-Kompressor“ spendiert, der  – wie der Name schon sagt – allein über einen einzigen Drehregler betätigt wird; gut für Anfänger, die sich mit Attack, Ratio oder Threshold nicht herumschlagen wollen. Das funktioniert ganz ordentlich, allerdings sollte man da auch keine Wunderdinge erwarten – nehmen wir es als nette Zugabe.

 

Der Sechser ist tiefer, aber nicht breiter

Der Sechser ist tiefer, aber nicht breiter

 

ANZEIGE
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X