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Test: Zerodebug Soda, DJ-App

(ID: 226031)

Bei elektronischen Genres funktionierte die Automatik des Beatgrid durchgehend sehr gut.

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Möchte man seinen Mix mit Effekten etwas aufpeppen, so bietet Soda fünf hiervon. Delay, Phaser, Flanger und Reverb sowie ein zusätzlicher EQ stehen hier zur Auswahl. Ähnlich wie bei der Traktor Software können diese separat oder in Reihe geschaltet in zwei Slots genutzt werden. Im Vergleich zu den hochwertigen Effekten des genannten Native Instruments Konkurrenten liegen die Soda Effekte klanglich leider eher im Mittelfeld. Hier könnte man sicherlich bei einem Update nachlegen. Dafür punktet die modulare App mit der Einbindung von externen Effekten im IAA- oder AUv3-Format. Dies sollte jedoch jeder zunächst mit seinem gewünschten Plug-in ausführlich testen, da es Berichten zufolge zu Abstürzen von Soda im Zusammenspiel mit Plug-ins von Drittanbieten kam. Besser funktionierte im Test die Ableton Link Funktion. Einfach über WLAN mit anderen Apps oder DAWs zusammenarbeiten, funktioniert mit Soda hervorragend und ergibt einen deutlichen Mehrwert, sofern die App zum Beispiel im Rahmen eines Live-Sets eingesetzt werden soll.

Vier Decks haben in dieser Ansicht auf dem iPad Platz, allerdings verkleinern sich dadurch die Bedienelemente

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Fazit

Zerodebug Soda ist eine wirklich durchdachte DJ-App, die vor allem durch ihren modularen Aufbau punkten kann. Dies ergibt Einsatzmöglichkeiten im Live-Bereich jenseits eines klassischen DJ-Setups, kann aber auch dieses auf einfache Art und Weise und mit Zugriff auf maximal viele Parameter ersetzen. Ob man beim Auflegen tatsächlich rein App-basiert mit einem iPad arbeitet, das bleibt weiterhin Geschmackssache. Soda liefert dazu jedoch beste Möglichkeiten und kann auch als zusätzlicher Zuspieler fungieren, der sich flexibel anpassen lässt. Eine klare Kaufempfehlung für Benutzer, denen die bisherigen DJ-Apps in ihrer Benutzeroberfläche zu eingeschränkt war, man sollte sich jedoch schon ein wenig mit der Materie beschäftigt haben.

Plus

  • frei gestaltbare Oberfläche
  • MIDI-Controller frei belegbar
  • bis zu acht Decks
  • Ableton Link

Minus

  • Oberflächen in den Templates teilweise überladen
  • Effekte könnten besser klingen

Preis

  • Preis: 9,99 $ im App-Store
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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wie ist dieser Satz zu verstehen?
    „… und unterstützt jedes iOS-kompatible Audiointerface, sofern man nicht ein Split-Kabel nutzen möchte.“

    Wieder nur zu verwenden mit Split-Kabel und somit eigentlich unnütz?
    Oder funktioniert die App auch mit dem Traktor Z1?

    • Profilbild
      s.spieker AHU

      Soda unterstützt laut Herstellerangaben jedes Audio-Interface als Ausgabegerät, welches von IOS unterstützt wird. Gleiches gilt für Midi-Controller, die dann per Midi-Mapping belegt werden können. Somit sollte der Traktor Z1 funktionieren.

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