Bei elektronischen Genres funktionierte die Automatik des Beatgrid durchgehend sehr gut.
Möchte man seinen Mix mit Effekten etwas aufpeppen, so bietet Soda fünf hiervon. Delay, Phaser, Flanger und Reverb sowie ein zusätzlicher EQ stehen hier zur Auswahl. Ähnlich wie bei der Traktor Software können diese separat oder in Reihe geschaltet in zwei Slots genutzt werden. Im Vergleich zu den hochwertigen Effekten des genannten Native Instruments Konkurrenten liegen die Soda Effekte klanglich leider eher im Mittelfeld. Hier könnte man sicherlich bei einem Update nachlegen. Dafür punktet die modulare App mit der Einbindung von externen Effekten im IAA- oder AUv3-Format. Dies sollte jedoch jeder zunächst mit seinem gewünschten Plug-in ausführlich testen, da es Berichten zufolge zu Abstürzen von Soda im Zusammenspiel mit Plug-ins von Drittanbieten kam. Besser funktionierte im Test die Ableton Link Funktion. Einfach über WLAN mit anderen Apps oder DAWs zusammenarbeiten, funktioniert mit Soda hervorragend und ergibt einen deutlichen Mehrwert, sofern die App zum Beispiel im Rahmen eines Live-Sets eingesetzt werden soll.
Wie ist dieser Satz zu verstehen?
„… und unterstützt jedes iOS-kompatible Audiointerface, sofern man nicht ein Split-Kabel nutzen möchte.“
Wieder nur zu verwenden mit Split-Kabel und somit eigentlich unnütz?
Oder funktioniert die App auch mit dem Traktor Z1?
Soda unterstützt laut Herstellerangaben jedes Audio-Interface als Ausgabegerät, welches von IOS unterstützt wird. Gleiches gilt für Midi-Controller, die dann per Midi-Mapping belegt werden können. Somit sollte der Traktor Z1 funktionieren.