Ein Panzer für alle Fälle
Eigentlich geht es immer recht fix bei Mooer mit der Neuvorstellung und schließlich der Auslieferung eines Produktes an den Handel. Beim Mooer Little Tank D15 hat es sich dann aber doch etwas hingezogen, denn seit der Vorstellung des kleinen Gitarrentopteils mit der sonderbaren Form (und dem sonderbaren Namen) auf der Musikmesse in Frankfurt 2017 ist doch schon wieder fast ein ganzes Jahr durchs Land gezogen. Nun kündigt der deutsche Vertrieb von Mooer (Warwick Distribution) die Auslieferung des kleinen, 15 Watt leistenden Mini-Amps für Mitte April an. In einem leichten, stabilen Metallgehäuse findet man ein komplettes Gitarren-Rig vor, inklusive Bluetooth-Connectivity für AUX-In-Signale und einem seriellen Einschleifweg.
Die Facts & Features des Mooer Little Tank D15 kurz und knapp
- 25 Verstärkermodelle
- 20 IR (Impulsantwort) Lautsprecherbox-Simulationen
- 10 Modulationseffekte
- 5 verschiedene Delay-Typen
- 6 verschiedene Reverb-Typen
- 15 Watt Class-D Endstufe
- integriertes Stimmgerät
- LC-Display
- 99 programmierbare Presets
- serieller Einschleifweg
- Bluetooth-Verbindung für AUX-In
- Regler für Bässe, Mitten, Höhen, Gain und Mastervolume
- Kontrolltasten für Play, Tuner, Save, Amp, Cab, Mod, Dly und Rev
- 4 Quick-Recall-Tasten (A / B / C / D)
- 3,5-mm-Stereo-Kopfhörerausgang
- 3,5 mm-Stereo-Aux-In
- Stromversorgung via mitgeliefertem 18-Volt-Netzteil
- Abmessungen (L x B x H) 186 x 97 x 76 mm
- Gewicht 670 g
Der Mooer Little Tank D15 soll eine ideale All-in-one-Lösung für den Gitarristen unterwegs darstellen und ist zu einem UVP von 235,17 Euro erhältlich. Ganz klar, dass wir uns bereits ein Testmodell vorbestellt haben, mal schauen, ob man mit dem Winzling wirklich in die Schlacht ziehen kann. Und wenn ja, in welche. Hier noch das Produktvideo, vorgestellt vom nordischen Shredmeister Ola Englund.
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Für diese Schrubbermusik gibt es besseres. Der echte Metaller steht mehr auf den Röhrensound. Da gibt es eigentlich wenig Alternativen. Die echten Metaller werden da keine Kompromisse eingehen. Aber das Ding ist ja auch für andere Stile nutzbar.