Weg vom Computer
Und gleicheine wichtige Info vorab: INzwischen gibt es auf AMAZONA.de auch den ausführlichen testbericht zur NOVATION CICUIT Groovebox – und zwar HIER KLICKEN.
Novation Circuit ist eine kompakte Groovebox mit Grid-Sequencer. Das Gerät kann dank Batteriebetrieb und integriertem Lautsprecher autark betrieben werden.
Circuit sieht zwar wie ein typischer Novation Controller à la Launch Pad aus, ist aber eine vollwertige Groovebox mit zwei polyphonen Synthesizer-Parts mit je sechs Stimmen, vier Drum-Parts, Grid-Sequencer und Effekten.
Circuit ist auf intuitive Bedienung ausgelegt und soll vor allem das schnelle Festhalten von Ideen und Groove-Skizzen ermöglichen. Die gesplitteten Grids von Circuit zeigen über 32 RGB-beleuchtete, anschlagdynamischen Pads in 4×8-Anordnung gleichzeitig Steps und Noten an, sodass man beim Aufnehmen (Step-Programming und Live-Recording) oder Abspielen jederzeit sieht, was gerade passiert. Weitere 28 RGB-Taster sind für die Bedienung der Sequencer-Funktionen vorhanden.
Die Klangerzeugung basiert auf den jüngsten Nova Synthesizern und bietet spielfertige Patches für Bässe, Leads und Flächen, die über die 8 Macro Encoder editiert werden können.
Das Einspielen von Harmonien, Melodien und Rhythmen wird durch bestimmte Modi unterstützt. Die Pattern sind bis zu 128 Steps lang. Ebenso gehören 16 Delay- und 8 Reverb-Algorithmen zur Ausstattung. Dabei ist es sogar möglich, eine Drum-Spur als Side-Chain-Kanal einzusetzen. Eine Session besteht aus maximal sechs Spuren, 32 Speicherplätze sind dafür vorhanden.
sieht mir nach stepsequencer aus…auf der beatstep-pro welle mitreiten
@HaikoNahm Mit dem „winzigen“ unterschied, dass dieser hier auch eine eigene Klangerzeugung mit sich bringt. Aber ist ja trotzdem quasi das selbe und Hauptsache meckern, ne? ;)
@DarXky Na wenigstens der Erste in den Kommentaren ist er. Wenn man keinen Text ließt, ist man schneller ;-)
Ich tippe auf eine erweiterte Nocturn Geschichte plus Automap Software.
schaut ihr hier: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:5siJx6RJD6kJ:www.thomann.de/gb/novation_circuit.htm+&cd=10&hl=de&ct=clnk&gl=de
Zur allgemeinen Erhellung:
http://www.sonicstate.com/news/2015/10/01/novation-circuit-first-look/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+SonicstatecomNews+%28Sonicstate.com+News%29
Definitiv ein sehr attraktiver Preis!
Hoffentlich bringt das Teil auch einen Link- bzw. Songmode, um mehrere Patterns zu verkoppeln. Sowas würde ich von einer Groovebox erwarten.
Schließlich hat man während einer Performance nicht immer eine Hand frei, um zwischen den Patterns zu wechseln.
Noch so ein sinnloses Spielzeug. Wieso machen die Firmen eigentlich immer solch ein riesen Geschwurbel und bringen dann nur Crap auf den Markt? Erinnert mich an den Notebook/PC/Tablet/Smartphone Markt. Korg könnte mit einem anständigen Electribe Sampler wirklich was reissen aber bringt nur halbgare Firmware raus und alle anderen Hersteller denken das jeder 20 Mini Synths braucht. Ich finde es sehr schade dass Akai die Produktion der MPC1000 eingestellt hat. Wer sich fragt wieso sollte mal nach dem Dach-Unternehmen InMusic googlen. Die Elektron Sampler Geräte sind irgendwie überteuert. Die User scheinen auf eine innovative Firma zu warten die nicht jeden gehypten Trend mitmacht und endlich mal wieder ein Instrument mit Zukunft auf den Markt wirft. Sollte jemand eine MPC1000 verkaufen wollen bin ich auf jedenfall sehr interessiert.
@bytechop Bei Elektron ist eigentlich nur der Octatrack ein Sampler. Und der hat es wahrlich in sich!
Und deine Bemerkung zu Elektron zeigt doch gerade das Dilemma auf: Sobald man nicht den Massenmarkt bedient und inovative Geräte herstellt, spiegelt sich das auch im Preis wieder. Von daher finde ich Elektron günstig und unterstütze auch sonst lieber kleine Firmen (da gehört Elektron nur noch bedingt dazu), welche zwar etwas teurer sind aber dafür mit einer gewissen Liedenschaft etwas verfolgen.
Interessante Alternative zum etwas teureren Electribe. Ich bin sehr gespannt auf den Klang und was das Bedienkonzept/Systembeschränkungen an Sounds/Stilen hergibt, bis man dann doch an die DAW oder die größere Hardware muss.
2 Synthparts und 6 Spuren stand alone finde ich ein bissele wenig, schaut man in Richtung Electribe. Bei Elektron kann man sich ja, vor allem beim Four, mit den Trigs behelfen, um ein paar mehr Sounds in die 4 Spuren zu zimmern.
Sehr schön sind die128 Steps. Hätte ich mir beim Electribe gewünscht.