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Vergleichstest: DOD Boneshaker und DOD Gunslinger, Effektpedale für Gitarre

(ID: 118180)

Sound

Beide Pedale sind in der Tat hervorragend für harten Rock einsetzbar. Viele Verzerrerpedale neigen leider dazu, dem Sound Natürlichkeit zu nehmen. In dieser Hinsicht hat DOD gut gearbeitet. Sowohl der Gunslinger als auch der Boneshaker generieren erfreulicherweise einen verstärkerähnlichen Sound, bei dem man nicht das Gefühl hat, es mit einem Pedal zu tun zu haben. Beide Pedale funktionieren sehr gut vor einem klar eingestellten Verstärker aber auch, wenn der Amp schon minimal verzerrt.

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Gunslinger

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Gunslinger L

— Der Gunslinger rockt ordentlich —

Der Gunslinger erzeugt in der ersten Hälfte des Gainreglers bei voll aufgedrehtem Volumeregler der Gitarre eine moderate Verzerrung (Crunch). Oberhalb der 12-Uhr-Marke beginnt er dann wirklich heftigst zu verzerren, wobei der Sound dennoch natürlich bleibt. Selbst für harten Rock bietet das Pedal ausreichend Gain. Der Bassregler sollte mindestens bei 1 Uhr stehen, da er sonst die Bässe im Vergleich zum klaren Sound absenkt. Der Gunslinger stellt ausreichend Reserven im Bassbereich zur Verfügung. Die Höhen dagegen wirken oberhalb der 2-Uhr-Stellung schrill, man sollte hier Vorsicht walten lassen. Stellt man bei halben Gain den Volumeregler auf 9 Uhr, hat man bereits „Unity Gain“, das Pedal kann also bei Bedarf sehr laut werden.

Wie bei vielen (auch leider gelegentlich teuren Boutique-) Verzerrerpedalen kann man im sehr hohen Frequenzbereich in der Ausklingphase ein leichtes „Fizzeln“ wahrnehmen, das nur verschwindet, wenn man den Höhenregler unterhalb der 11-Uhr-Marke bewegt.

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