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Test: Steinberg WAVELAB 5

Steinberg

6. Oktober 2004

Als orthodoxer Apple-User – diverse Bill Gates-Sündenfälle in jungen Jahren seien mir verziehen – bekam ich jüngst einen PC-Laptop für lau. Das Teil mit Windows XP und flottem Prozessor ermöglicht mir Dinge, die ich mittlerweile sehr zu schätzen gelernt habe. Beispielsweise das Audio-Editor-Fossil „Wavelab“, mit dem Steinberg seit 1996 die gesamte Apfel-Fraktion zu Außenseitern stempelte. Audio-Editoren waren damals auf dem Mac sehr selten und erst mit Sonix annähernd realisiert. Nun denn, die Zeiten haben sich geändert und Editoren gibt’s wie Sand am Meer. Steinberg – mittlerweile Pinnacle – veröffentlicht soeben die Version 5 des umfangreichen Wellenlabors – natürlich nur für Windows. Aber wozu Wavelab, wenn jede Digital-Audio-Workstation für 99 Euro mixen, mastern und recorden kann und nebenbei noch 10 verschiedene Multiband-Kompressoren im Gepäck hat? Wir fragen mal ganz pietätlos nach. Hierzu empfehle ich auch den Artikel meines Amazona-Kollegen Theo Bloderer aus dem Jahre 2002, dessen Kommentare über Wavelab 4 auch heute noch ihre Gültigkeit haben.

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Installation und Handbuch

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Wavelab 5 kommt im üblichen Karton mit einer CD, inklusive Registrierungsnummer und einem Handbuch. Von Hardware-Kopierschutz zum Wohle des Käufers ist keine Spur. Die Installation auf meinem Laptop mit Pentium 4 und 2.8 GHz unter Windows XP verläuft auch angenehm unspektakulär: Einfach CD einschieben und den Anweisungen des Setups folgen. Beim Neustart des Programms die Seriennummer eintippen und das war’s. Ich fühle mich in die selige Zeit des Vor-Dongle zurückversetzt. Das gedruckte (!) englischsprachige Handbuch mit ca. 740 Seiten ist dann auch gleich ein Hammer. Das Buch – man ist geneigt zu sagen ‚Bibel‘ – schöpft aus knapp 8 Jahren Programmgeschichte und ist eine sehr kompetente Abhandlung zu allen Fragen rund um die Audiobearbeitung. Der Leser erfährt interessante Einzelheiten über vergangene wie auch neue CD/DVD-Standards, Audiobearbeitungstechniken und natürlich Bedienungshinweise zum Programm selbst, die detaillierter nicht sein könnten. Fazit: volle Punktzahl zu diesem Thema.

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