ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Steinberg WAVELAB 5

(ID: 3772)

Datenbankfunktion

ANZEIGE

Wer mit seinem PC nicht nur für den Feinschliff sorgt, sondern auch Sounds hortet, weil er beispielsweise über Wavelab mit externen Samplern kommuniziert (ja, das geht immer noch…), der sollte eine Wavelab Audio-Datenbank anlegen, die Ordnung schafft und durch eine mächtige Suchfunktion die Navigation durch Soundberge erleichtert.

Workspace

Audiofiles lassen sich neben der Datenbank-Funktion, die die Daten auf der Festplatte physikalisch verschiebt, auch in sogenannten Arbeitsbereichen einbinden. Angenommen, wir verwenden die Samples Bassdrumdry.wav, Guitar.wav und Moog.wav im Projekt 1, dann können wir die Samples im Projekt_1-Workspace zusammenfassen. Im zweiten Projekt 2 verwenden wir andere Samples. Bis auf Bassdrumdry.wav. Das fügen wir unserem Projekt_2-Workspace hinzu – mit allen Feineinstellungen und Screendetails, die wir während der Arbeit am Projekt 2 benötigen. Samples können also vielen Projekten zugeordnet werden, ohne auf der Festplatte dupliziert oder verschoben werden zu müssen. Jeder Workspace speichert auch die Screeneinstellungen mit ab, so dass ein Projektwechsel ohne lästiges Fenstergefummel bewältigt werden kann.

5_image009.jpg

ANZEIGE

Wo tut’s denn weh, Herr Doktor?

Mit den Analyse-Tools macht Wavelab seinem Namen wirklich Ehre: wer Knackser und Aussetzer in seinen Songs zu hören glaubt oder einfach nur wissen möchte, wie die Stereokorrelation im Mix geraten ist, dem kann geholfen werden. Zahlreiche Anzeigen helfen, bis zu 8 Audiospuren optisch zu beurteilen. Die Echtzeit-Tools sind teilweise auf die eigenen Bedürfnisse anpassungsfähig und arbeiten schön flüssig. Eine Skalierfunktion hätte einigen Anzeigen gut gestanden. Neben Offline-Tools, die dazu dienen sollen, Drop Outs bis Glitches zu identifizieren, gibt es noch die Funktion ‚Dateivergleich‘: Aus zwei Dateien lassen sich die Unterschiede errechnen und in einer neuen Datei abhören. Unterschiede im Mix und Stimmenanzahl des Arrangement werden sofort deutlich. Hat begnadeter Remixer nur die Vocalversion und die Version ohne Vocals und möchte aber die Vocals als seperates File haben, kann er mit diesem Tool gewünschte Vocals als eigenes Files herausrechnen.

Datenformate

Wavelab unterstützt jetzt Audiodateien bis 192 kHz Auflösung und importiert/exportiert eine Vielzahl von Formaten wie WAV, AIFF, AU, Ensoniq Paris, SDII, MP3, MP2 um nur einige zu nennen. Neu hinzu gekommen ist WMA Pro 5.1 Export und AVI Audio-Import. Zudem lassen sich Nuendo Projekte über AES-31 importieren und exportieren. Die Nuendo-Marker interpretiert Wavelab als CD-Marker. Voraussetzung ist Nuendo 2.0. Damit ist Wavelab das bevorzugte Tool zur Encodierung und Decodierung – vor allem in Verbindung mit dem genialen Batch-Processing.

ANZEIGE
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X