Beatproduktion mit AKAI
Mit der MPC Software 2 hat AKAI bereits ein Programm für die Arbeit mit MPC Live, MPC X, MPC Touch und Studio Black entwickelt, nun hat AKAI eine weitere Software vorgestellt: MPC Beats.
Wie es sich für eine MPC Software gehört, liegt der Fokus von MPC Beats natürlich auf einem 4×4 großen Grid. Dazu bietet MPC Beats eine Notenrolle, einen Sample-Library Browser und ein Sample-Bearbeitungsfenster. Nahtlos kann zwischen diesen Fenstern gewechselt werden, Samples auf die virtuellen Pads gelegt und alles per MIDI gesteuert werden. D.h. die Software lässt sich mit allen gängigen MIDI-Controllern steuern und man bekommt mit MPC Beats eine auf die Beatproduktion fokussierte Software geboten.
Für die hauseigenen bzw. zum Konzern InMusic gehörenden Produkte wie MPK Mini, Alesis V-Mini oder M-Audios Keystation bietet die Software vorgefertigte Mappings, hier kann ohne zusätzliche Einstellungsarbeit direkt losgelegt werden. Vermutlich wird die Einbindung anderer Controller aber nicht allzu schwer sein.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Innerhalb der Software lassen sich bis zu 8 MIDI-/Instrument-Tracks und zwei Audio-Tracks nutzen, d.h. es können komplette Songs damit erstellt werden. VST/AU wird unterstützt, so dass auch Plugins von Drittherstellern eingebunden werden können.
Damit man direkt loslegen kann, wird MPC Beats mit einer 2 GB großen Soundbibliothek ausgeliefert. Diese beinhaltet eine Auswahl der beliebtesten MPC Expansions. Von Drum-Kits über Bässe, Melodie-Instrumente, aber auch Plugin-Instrumente (Bassline, Tubesynth, Electric) bis hin zu über 80 Effekt-Plugins aus dem Hause AIR ist einiges an Material vorhanden. Sollte dennoch Erweiterungsbedarf bestehen, bietet AKAI zum Preis von 9,99 US-Dollar spezielle MPC Beats Expansions an.
Die Software steht ab sofort zum kostenlosen Download auf akaipro.de zur Verfügung. Entweder lässt MPC Beats standalone oder innerhalb anderer DAWs als VST/AU-Plugin nutzen.
Schon ein cooles Angebot für Einsteiger? Was etwas unklar bleibt, ob man eigene Audiodateien importieren kann. Das könnte der Haken sein … Ansonsten: Zu meiner Zeit gab es Data Becker Technomaker und der war nicht 4 free. Also das hier sollte wohl besser sein. Gezahlt wird dann im MPC Beats Expansions Shop. ;-)
Hallo,
weiß jemand ob man damit midi ins Mpc/Force Format extrahieren kann ?
Frage deshalb weil bei der Force die MPC Software nicht mitgeliefert wird und es somit keine Möglichkeit gibt Midi Files zu importieren.
Kann man das Ding irgendwie mit eigenen Sounds/Samples befeuern?
Lässt es sich in meine DAW einbinden? Rewire oder so?
Oder ist es wirklich ein absolutes Standalone Produkt, das „nur“ mit dem mitgelieferten Material oder den vier Expansionpacks betrieben werden kann?
@padbell „ Entweder lässt MPC Beats standalone oder innerhalb anderer DAWs als VST/AU-Plugin nutzen.“
@padbell nein es geht beides
Großer Nachteil: Es installiert sich automatisch auf C:/ und es lässt sich auch kein alternativer Installationsort wählen.