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Test: Allen&Heath Xone:43, DJ-Mixer

(ID: 110981)

Die Kopfhörer-Sektion befindet sich linksseitig und bietet einen Regler für das Verhältnis von Cue- und Mix-Signal sowie natürlich eine Lautstärkeregelung. Ein nun schon bekannter Schiebeschalter ermöglicht die Auswahl zwischen einem Split- und einem klassischen Stereo-Signal. Ausgewählt werden kann hier ebenso zwischen zwei Kopfhörerbuchsen, 6,3 mm und 3,5 mm Klinkenbuchse stehen zur Verfügung. Das rettet nicht nur den DJ, der seinen Adapter von kleiner auf große Klinke vergessen hat, sondern sorgt auch für ein entspanntes Miteinander, sobald einmal b2b gespielt werden soll.

Platz für zwei Kopfhörer:

Platz für zwei Kopfhörer

 

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Die X:FX Effektschleife

Mit dem X:FX bietet Allen&Heath eine Möglichkeit, einen externen Effekt (oder mehrere in Reihe) in einen oder mehrere Kanäle zu integrieren. So können Hall-Geräte, Delays, Sampler etc. direkt von einem Kanal gespeist werden, das Signal wird auch direkt auf diesen Kanal zurückgeholt. Der EQ kann also auch auf die Effekte angewendet werden, mehr noch, per Knopfdruck kann auch das Filter auf das Signal in der X:XF Schleife angewendet werden – dieser in der Tat nur generell auf alle Kanäle, in denen das Filter eingeschaltet ist.

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Ein großer Poti für die X:FX

Ein großes Poti für die X:FX

Vom Handling ist diese Lösung natürlich unsagbar einfach. Ein Regler bestimmt Output wie Input und somit ist jedes externe Effektgerät im Handumdrehen insertiert.
Bevor man hier allerdings alles anstöpselt und sich freut, sollte man bei digitalen Effektgeräten vorab einmal testen, ob die Latenz dem ganzen Effekt-Spaß nicht einen Strich durch die Rechnung macht. Im Test lief ein Eventide Timefactor, welches zwar nach einem analogen Effekt-Pedal aussieht, jedoch unter der Haube digital arbeitet. Das Delay selbst lief hörbar sauber, während der Looper dann doch zeigte, dass hier ein minimaler Versatz entsteht. Am Ende egal, denn sowohl bei Nutzung des Timefactor als Delay wie auch als Reverb lies sich keine störenden Latenz hören.

Wichtig ist dabei immer im Hinterkopf zu behalten, dass das Signal hier insertiert wird und nicht wie bei einem Xone:92 auf einem separaten Kanal zurückkommt und zusätzlich zu dem Signal des Kanalzuges den Mixer verlässt. Resultat: Habt ihr ein Delay mit zum Beispiel einem High-Pass-Filter, wird sich der dadurch verursachte Pegelverlust direkt auf das Signal des Kanalzuges auswirken. Ebenso verhält es sich mit jeder Klangveränderung, die das Effektgerät verursacht und sei es nur durch schlechte Wandler oder einfach durch schlechte Effekte. Ebenso wirkt sich dies natürlich sofort bei einer Latenz des Effekt-Gerätes direkt aus.
Alles in allem ist der X:FX eine einfach und gut funktionierende Sache, die natürlich nicht mit einem richtigen Send und Return mithalten kann, aber dennoch die Möglichkeit zur Nutzung externer Effekt-Geräte ermöglicht.

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