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Cherry Audio Polymode, Synthesizer-Plugin nach Moog Polymoog

Polymoog für DAW und Standalone

2. Februar 2021

cherry audio polymode plugin

Nachdem Cherry Audio den Software-Synthesizer Polymode bereits im Rahmen des Voltage Modularsystems veröffentlicht hat, folgt nun die Plugin-Version, um die Emulation ohne Modularumgebung einsetzen zu können.

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Ein Blick genügt und man erkennt, dass Polymode von dem legendären Synthesizer Moog Polymoog inspiriert wurde. Polymode ist jedoch keine Emulation, die sich haargenau am Original orientiert, sondern erweitert dessen Konzept um eine Reihe von Features. Bei der Klangerzeugung des 32-stimmigen Plugins hat man sich natürlich an die paraphone Architektur des Vorbildes gehalten. Jedoch gibt es weitreichende Modulationsmöglichkeiten für nahezu alle Parameter. Dafür stehen neben synchronisierbaren LFOs auch Velocity, Pressure, White und Pink Noise und andere Quellen zur Verfügung.
Bei den Oszillatoren können Saw und Pulse parallel genutzt werden. Die Klangbearbeitung erfolgt in der dreifachen Resonatorssektion, die sich als Low-, Band- und High-Pass sowie Notch betreiben und außerdem zwischen 12 dB und 24 dB umschalten lässt. Nachfolgend gibt es ein klassisches 24 dB Ladder-Filter.

Polymode verfügt über eine Effektsektion mit Ensemble mit Tri-Chorus Mode nach Art des Solina, Phaser, Tempo-synchronisierbarem Echo und Reverb.

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Mehr Informationen

Das Plugin ist vollständig MIDI-steuerbar, so dass alle Parameter in einer DAW automatisiert werden können. Eine Library von über 150 Presets wird mitgeliefert.
Cherry Audio Polymode läuft und macOS und Windows in den Formaten AU, VST, VST3, AAX und Standalone. Der Einführungspreis beträgt 29,- Dollar (regulär 49,- Dollar), eine Demoversion steht zum Downlaod zur Verfügung.

Zum originalen Moog Polymoog haben wir natürlich auch eine Vintage-Story für euch.

Das Original, der Moog Polymoog

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Preis

  • Einführung: 29,- Dollar
  • regulär: 49,- Dollar
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Forum
  1. Profilbild
    mdesign AHU

    ich verstehe nicht, warum man solche plugins nicht gleich auch fürs ipad programmiert. ist doch mittlerweile ein riesenmarkt.

    • Profilbild
      Jens Barth

      @mdesign Das dachte ich auch mal. Ständig auf Reise habe ich mein iPad beladen mit DAW’s ala Garageband und Cubasis sowie allen erdenklichen Softwaresynths. Das Ergebnis war unbefriedigend! Es kommt kein Gefühl auf , wenn man nicht noch eine Hardwaretastatur mitschleppt.

      In der der heimischen Studioumgebung brauche ich das iPad maximal zum Steuern der DAW, mit Logic und Ableton geht das sehr gut. Und dann noch für Konzerte für die Lyrics (Onsong).

      Ansonsten habe ich fast alles Musikalische vom iPad gelöscht. Bei mir hat das nie funktioniert, weil eben die erwachsenen DAW’s und Plugins im PC / Mac soviel umfangreicher, besser und einfacher zu handeln sind.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Jens Barth Ganz genau!
        habe das Teil eben angestestet mit dem alten JV-80 (dem gestern
        das Red-Glow abgesaugt wurde) und ein Paar Schiebepotis.
        Resultat: einfach fantastisch!
        ne leicht gewichtete Tastatur braucht es schon damit wieder alte Erinnerungen aufkommen ;o)

        hätte nicht gedacht, dass ich mich zu diesen Software programmen noch mal hinreißen lasse.

    • Profilbild
      janschneider

      @mdesign Wo ist iPad ein Riesenmarkt? Gibt es da irgendwo Zahlen? Wie sollen da Hersteller wirklich Geld verdienen, wenn ein Preis von über zehn Euro – von dem Apple dann noch ein Drittel für sich behält – schon als teuer gilt?
      Anfangs gab es da sicher mal einen Hype, ich habe mir auch ein iPad gekauft und entsprechende Apps gekauft zum Musikmachen, und war sehr schnell sehr ernüchtert. Alles weniger leistungsfähig und flexibel als ein ausgewachsener Rechner, und umd die Touchbedienung ist auch einfach langsamer und unpräziser als Maus und Tastatur.

      • Profilbild
        mdesign AHU

        @janschneider hallo jan, zahlen sind hier:
        https://www.computerworld.com/article/3602459/huge-app-store-sales-expose-apple-s-massive-platform-puzzle.html
        in apples appstore wurden insgesamt bisher über 200 mrd US$ umgesetzt, allein um das neujahr 2021 waren es 540 mio US$.
        desktop und iOS app sind auch nicht mehr entweder-oder. seit big sur kann die iOS-app auch auf dem großen mac laufen, zB moogs wunderbares model 15. kostet allerdings deutlich mehr als 10 eur.
        ob man lieber mit maus oder touch-interface arbeitet, ist natürlich eine persönliche entscheidung. ich habe die maus vor jahren am mac pro durch ein trackpad ersetzt. kann ich nur empfehlen. und mutter natur hat ja überall touch-interfaces drangemacht und keine mäuse, soviel ich weiß.

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