Vintage Synthesizer so weit das Auge reicht
Es ist noch gar nicht so lange her, da hatten wir über das SYNTHORAMA berichtet, ein wunderbares Synthesizer-Museum in der Schweiz, in Luterbach. Ebenfalls in der Schweiz besuchten wir 2009 das Synthesizer Museum Analog Gallery in Büron.
Dass sich selbst diese beiden opulent ausgestatteten Museen nochmals toppen lassen, beweist das folgende Video, das ein Fan nun im „smem“ gedreht hat. Auch diese beeindruckende Sammlung ist in der Schweiz zu finden, was Spielraum für Interpretationen lässt ;-).
Nun, was genau „smem“ ist, beschreiben die Gründer und Inhaber auf ihrer Website wie folgt:
„SMEM (Schweizerisches Museum für elektronische Musikinstrumente) will sich als weltweit erstes Zentrum für elektronische Musikinstrumente etablieren. Das Projekt beruht auf der unglaublichen Sammlung von Klemens Niklaus Trenkle, der in 35 Jahren zahlreiche wertvolle Synthesizer, Orgeln, Pianos, Effekt- und Studiogeräte zusammengetragen hat. SMEM hat sich im Innovationsquartier BlueFactory in Freiburg-Fribourg (Schweiz) niedergelassen und wird schrittweise international seine unterschiedlichen Aktivitäten mit der Sammlung aufbauen.“
Bereits Mitte 2018 berichtete Markus Schröder in einer News über ein Kickstarter Projekt des „smem Synthesizer Museum“ – und so ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, demnächst deutlich mehr über diese unfassbare Schatzkammer zu berichten – sie evtl. sogar persönlich zu besuchen.
Nun aber das versprochene Video, das die Dimensionen des smem sehr gut einfängt, wenn auch der Moderator ein wenig wirkt wie Rumpelstilzchen auf Ecstasy
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Hatte das Video letztens gesehen. Da staunt man Bauklötze was die alles haben.
@Emmbot Fresh!!!!!!
„wenn auch der Moderator ein wenig wirkt wie Rumpelstilzchen auf Ecstasy“
Das trifft den Nagel auf den Kopf.
mensch, peter, wie bist du denn auf das video gestossen? ;-)
@dilux … bist du … ? haha… na dann weiß ich jetzt Bescheid. Lieben Dank für den Tipp!!!!
@Tyrell öhm, bin mir nicht sicher, ob du da nicht etwas falsch verstanden hast, ich hatte das obige video nur vor ein paar tagen unter dem ersten smem-artikel gepostet…
@dilux … das war mir entgangen… hatte ein Mail bekommen, dachte du warst das :-)
Irre, was da alles rumsteht. Allein den ganzen Kram technisch in Ordnung zu halten, ist eine Lebensaufgabe.
Beeindruckend, würde ich aber nicht haben wollen. Stellt euch nur mal vor, wie das ablaufen würde, wenn ihr einen neuen Track machen wollt und Equipment dafür aussuchen müßt, da wird man doch weich im Keks. Stunden später rennt man dann garantiert mit eher normalen, bekannten Sachen raus, weil dich diese Überauswahl total erschlägt.
Einziger Kritikpunkt: Den Namen „smem“ finde ich unschön, rollt nicht gut von der Zunge.
Zitat: „Auch diese beeindruckende Sammlung ist in der Schweiz zu finden, was Spielraum für Interpretationen lässt ;-).“
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Interpretiert da bitte nicht zu viel rein.
Der Eigner dieser Sammlung; Klemens Niklaus Trenkle; musste so einige Hürden nehmen,
bis zum heutigen „smem“ und musste auch feststellen, dass bei uns in der Schweiz „Visionen“ nicht einfach umzusetzen sind.
Hier eine kleine Story über den Sammler, wer’s noch nicht gelesen hat…https://bit.ly/31fo6f2
oder hier…https://bit.ly/2Z4KZzY
Ich wünsche dem ganzen „smem-Team“ und Herrn Trenkle persönlich, dass seine Idee den gewünschten Erfolg bringen möge.
@satchy Absolut korrekt! Das smem (www.smemmusic.ch) hatte am Anfang ziemlich zu kämpfen…
Seit der Kickstarter-Kampage ist einiges gelaufen.
Link zu den Presse-Reviews: https://smemmusic.ch/downloads/2019_02_21_v001_RevueDePresse_low.pdf
Es konnte ein „Playroom“ eingerichtet werden: Der SMEM Playroom ermöglicht es, auf Instrumenten der SMEM-Sammlung zu spielen. Die 4-stündigen Sitzungen bieten sowohl Einsteigern als auch Erfahrenen Musikern die Möglichkeit, einige seltene und weniger zugängliche Instrumente zu nutzen, deren Funktionsweise praktisch zu testen und das Ergebnis sogar mit den verfügbaren Soundkarten aufzunehmen. Ein Mitglied des SMEM-Teams wird für die Betreuung der Sitzungen zur Verfügung stehen und dafür sorgen, dass alles gut läuft und für Vorschläge, Ratschläge und Hilfe zur Verfügung steht.
SMEM empfiehlt, ein eigenes Kopfhörer-Set sowie ein USB-kompatibles Aufnahmegerät / PC mitzubringen, wenn die Produktionen aufgenommen werden möchten.
Man kann den Playroom Online reservieren.
Das ist Look Mum no Computer. Der hat haufen geile Vids. Hab mir gestern n Video reingezogen in dem er einen oberheim dx modded. Er geht nicht gerade glimpflich mit seinen Geräten um. Liegt aber vielleicht daran das er sie selber reparieren könnte.
Das erste Video was ich von ihm gesehen habe war das Synthbike aus dem Jahr 2016.
@Emmbot Hab lmnc auch schon eine Weile am Schirm, baut coolen scheiß.
Look Mum No Computer als „Rumpelstilzchen auf Ecstasy“ zu bezeichnen ist ja mal echt ignorant. Der Typ ist ein Genie. Ich würde dem Autor empfehlen sich mal etwas mit ihm zu beschäftigen, was der Typ schon alles gebaut hat ist wahnsinn.
@Dieselstart Dieser Mensch ist total abgefahren. Er war gerade auch auf Tour und ich habe ihn leider verpasst. Schade.
Von Menschen wie ihm brauchen wir mehr.
Der geht bestimmt bald wieder auf Tour :) Hab ihn letztes Jahr im September in Barcelona live gesehen und mich nach dem Konzert noch ein bisschen mit ihm unterhalten, echt ein cooler Typ!
@Dieselstart Das ist nicht ignorant, sondern Humor :-). Ich kenne den Herren nicht und fand die Bezeichnung absolut zutreffend.
@Dieselstart Look mum no Computer war schon häufiger Thema in der Amazona Community, in der Redaktion noch nie…spätestens im Artikel „Die verrücktesten Musikinstrumente der Welt“ hätte die Furby Orgel Ihren Platz verdient.
Übrigens nutzt er sein Zeug tatsächlich zum Musik machen und war unter verschiedenen Projekten auch schon kommerziell unterwegs. U.a. für die FIFA.
@Larifari Larifari,
wir haben uns dem Thema angenommen. In Kürze wird es dazu was geben. Look Mum ist schon ganz weit vorne und auf alle Fälle dabei. Allein schon wegen dem Furby Organ. :)