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Studie: Der Rhythmus liegt in den Genen

STUDIE: Ist musikalisches Talent vererbbar?

1. Dezember 2022

Das Max-Planck Institut für empirische Ästhetik (MPIEA) hat die Gene entschlüsseln können, die für Musikalität und Rhythmusgefühl im Menschen verantwortlich sind. Der Rhythmus und Musikalität entsteht aus einem Zusammenspiel von vielen Tausenden Genen, die PGSrhythm genannt werden. Nicht jeder verfügt über diese Gene. In der Studie mussten die Testpersonen Rhythmen, Melodien und Tonhöhen voneinander unterscheiden.

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Die Ergebnisse der Personen mit und ohne dem sogenannten PGSrhythm konnte erfolgreich vorhergesagt werden: Personen mit dem PGSrhythm konnten die Aufgaben besser bewältigen. Interessant ist, dass die Studie nicht nur das Rhythmusgefühl von Menschen vorhersagen konnte, sondern dass die PGSrhythm auch dafür verantwortlich sind, wie oft und wie lange wir uns mit Musik beschäftigen. Darunter fällt auch das Tanzen. Bei Tieren konnten die Rhythmus-Gene ebenfalls nachgewiesen werden.

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Viele werden sich jetzt fragen, ob man ohne PGSrhythm das Zeug hat, Musiker oder Musikerin zu werden? Das MPIEA weißt darauf hin, dass die genetische Veranlagung alleine noch keinen guten Musiker oder Musikerin ausmacht. Genstudien, die sich mit Talenten und Veranlagungen beschäftigen, denken immer mit, dass die Sozialisation eine große Rolle bei der Ausbildung von Talenten spielt. Eine Person wird nicht automatisch zum neuen Mozart, weil PGSrhythm in ihm vorhanden sind. Die genetische Anlage muss trainiert werden, sonst wird sie nicht sichtbar.

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Die Studie konnte aufzeigen, dass musikalische Elternteile, die PGSrhythm vererbet haben, dazu tendieren, ihre Kinder musikalisch zu fördern. Es ist aber anzunehmen, dass sie das aufgrund ihrer Musikalität sowieso getan hätten. Ohne oder mit PGSrhythm: Wer in einem musikalischen Haushalt aufwächst, kommt automatisch mit Instrumenten in Kontakt. Kinder imitieren außerdem das Verhalten ihrer Eltern, weil sie Teil der Gemeinschaft sein wollen. So mancher Nachwuchs hat aber auch ganz andere Interessen und bereut es beispielsweise, Klavierunterricht gehabt zu haben, obwohl PGSrhythm in ihnen vorhanden sind. Gene machen nicht den Meister: Übung und Leidenschaft macht den Meister!

Langfristig hat die Studie das Ziel, die genetischen Grundlagen individueller Unterschiede von Personen hinsichtlich Musikalität zu erforschen.

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Forum
  1. Profilbild
    MartinM.

    Dass sich künstlerische Begabungen vererben, ist — meine ich — schon länger erwiesen, das wurde mir jedenfalls schon in den Achtzigern in Biologie verklickert. Als Beispiel dienten Johann und Richard Strauß und Familie, wenn ich mich recht erinnere. Neu ist wohl nur die Lokalisierung der verantwortlichen Gene.
    Nützt die Begabung denn etwas? Ohne mir etwas anmaßen zu wollen, kann ich wohl auch aus eigener Erfahrung berichten, dass hochbegabte Kinder mit ihrem Entwicklungsvorsprung anecken und sich verkannt fühlen. Sie nutzen die Begabung dann eher, um die ahnungslose Mehrheit gewissermaßen auszutricksen und sich mit einem Minimum an Arbeit durch das Leben zu mogeln. So richtig berühmt werden meist die mäßig begabten, die sich alles erarbeiten müssen und deshalb jede noch so kleine Anerkennung als Fortschritt begreifen,

    • Profilbild
      GiorgioMaserati

      @MartinM. Als jemand mit „diagnostizierter“ Hochbegabung stimme ich zu. Ziemlich nutzlos, wenn man -wie ich- dazu auch noch stinkfaul ist.

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        MartinM.

        @GiorgioMaserati Das ist keine Faulheit, das wirkt nur so. Das könnte man auch als „Gewöhnung daran, sich nichts erarbeiten zu müssen“ bezeichnen. Wenn einem alles, was persönlich wichtig erscheint, in den Schoß gefallen ist, kommt einem gewöhnliche Arbeit eben wie Beschäftigungstherapie für Zurückgebliebene vor.

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          GiorgioMaserati

          @MartinM. Ach naja, es gibt immer was das einem wichtig erscheint aber man dennoch was dafür tun müsste…. Das über die Arbeit hast du aber sehr schön gesagt.

  2. Profilbild
    Savatage

    Zum Können muss das Wollen kommen, damit etwas Großes entsteht. Weniger Talent lässt sich oft durch mehr Willenskraft ausgleichen, umgekehrt funktioniert das eher selten. So ist es im Berufsleben und auch bei den Klavierstunden der Kinder. :)

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    ChrisKaa008

    Die Frage ist ja auch immer, was macht man mit den Resultaten? Einen Gentest bevor man die Kinder in den Klavierunterricht schickt? Musik soll meiner Meinung nach Spass machen, beim Hören wie beim Spielen. Wenn der Spass beim Üben nicht da ist, wird es auch schwieriger dran zu bleiben. Und auch wenn man trotzdem dran bleibt, aber keine Freude hat, ist es ja nicht unbedingt ein Gewinn.

  4. Profilbild
    Eibensang

    Meine ältere Schwester bekam Klavierstunden, die sie so hasste, dass es bei mir erst gar nicht versucht wurde. Mein Vater hatte in seiner Jugend Klavier gespielt, konnte aber zu meinen Lebzeiten nurmehr drei Stücke, die er zuweilen sonntags eine Viertelstunde lang zum Besten gab, wozu er Notenblätter brauchte. (Was ihn auch später endlos verwunderte: Wie man überhaupt ohne könne. Als ich ihm das vorlebte.)

    Meine Schwester wurde ganz ohne Musik glücklich – und ich der einzige Kreative der Familie (einschließlich weiterer Verwandtschaft). Nach meinem Rhythmusgefühl kannst du dein Metronom stellen. Takt halten ist das Erste, was mir an jedem Instrument gelingt. (Ich spiele heute am liebsten Gitarre – zum Singen, das bei mir rhythmisch anspruchsvoller ist als melodisch ambitioniert. Harmonisch bin ich genügsam: 2 bis 3 Akkorde reichen mir meist für einen Song.) Rap kapierte und konnte ich auch auf Anhieb, was ich auf Deutsch tat (10 Jahre vor Trend).

    Meine Gene habe ich mit hoher Sicherheit von meinen Eltern. Musikalität, künstlerischen Schaffensdrang und dichterisches Handwerk nicht. Gefördert habe ich mich selber, meine Herkunftsumgebung hatte mich eher behindert – nicht unbedingt mit Absicht, eher verständnislos.

    Die obigen Untersuchungen lesen sich interessant – ich bezweifle nur ihre Alltagsrelevanz. Meinen Werdegang helfen sie nicht erklären (lächel).

    • Profilbild
      Sven Rosswog RED

      @Eibensang in der Forschung geht es erst mal um Grundlagen. Praktische Anwendbarkeit kommt erst später ins Spiel. In der Genforschung geht es ja darum zu verstehen, wie der Mensch funktioniert. Optimisten sagen, wenn wir das wissen können wir alle Krankheiten besiegen und Pessimisten würden sagen, das führt in eine Diktatur der Gene. Aus meiner Sicht ist deine Geschichte und anderen die Bestätigung, dass die Gene nur ein Baustein sind und viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Nicht umsonst sagt man ja, der Mensch ist ein kulturelles Wesen. Bedeutet nichts anderes, dass wir von Geburt an fast gar nichts können und uns alles in einem endlosen Lernprozess beibringen müssen. Reife. Andere Lebewesen werden geboren und wissen, was sie machen müssen. Es kann sein, dass du die musikalischen Gene trotzdem von deinen Eltern vererbt bekommen hast, aber sie diese nicht richtig trainiert haben. Vielleicht war im Mindsetting deines Vaters Musik nur ein Zeitvertreib , dem er sich nur widmete wenn grade seine primären Interessen nicht im Zentrum standen. Vielleicht hast du sie auch nicht und Fleiß uns Leidenschaft haben dich weitergebracht, Vergessen darf man auch nicht den Karriereaspekt, der auch oft mit Talent verwechselt wird. Es gibt sicher bessere Gitarristen als dich, aber die machen kein job draus. All die Weltstars, die schlechter spielen als du, darf man auch nicht vergessen, 🙂

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        MartinM.

        @Sven Rosswog Hierzu würde ich gerne die sogenannte Zwillingsforschung erwähnen. Anhand von eineiigen Zwillingen, die — aus welchen Gründen auch immer — getrennt voneinander aufgewachsen sind, sucht man nach Übereinstimmungen, die nicht durch die Erziehung und andere äußere Einflüsse zustandekommen und deshalb genetisch bedingt sein müssen. Und das ist so einiges; Körperfülle, persönliche Vorlieben, sexuelle Orientierung und eben Talente. Nichts davon zu 100%, aber annähernd. Das zeigt vor allem, wie wenig Einfluss das Umfeld auf die Grundlagen einer Persönlichkeit hat.
        Talentförderung ist bestimmt wichtiger als genetische Voraussetzungen, da stimme ich zu. Deshalb habe ich auch eine Abneigung gegen Castingshows, wo eher auf das unerkannte Genie gewartet wird als auf das ungeförderte Talent. Aber das ist ein anderes Thema.

        • Profilbild
          Sven Rosswog RED

          @MartinM. Hi Martin.
          Zwillingstudien sind sehr wichtig und da ich nicht mehr auf dem laufenden war habe ich noch mal nachgelesen. Es hat sich gezeigt, dass in der Vergangenheit die Umwelteinflüsse zu wenig berücksichtigt wurden.

          Ein Postulat der klassischen Zwillingsforschung war die gleiche Umwelt bei gemeinsam aufwachsenden EZ und ZZ. Mögliche Differenzierungen der Umwelt wurden vernachlässigt. Nun zeigt sich, daß die Umwelt schon in der Gebärmutter nicht einmal für alle EZ gleich ist (Fetalentwicklung).

          Alle Sozialstudien zeigen, dass auch in Deutschland die Herkunft für Bildungschancen und Erfolg im Leben entscheidend sind. Bedeutet einfach, wenn Geld vorhanden ist, kannst den Nachwuchs ganz anders fördern und hat damit auch andere Chance. Natürlich gibt es soziale Aufsteiger, aber die sind immer noch die Ausnahme, weil es es in dieser Frage keine Chancengleicheit gibt. Das Bildungssystem orientiert sich an den Anforderungen der Oberschicht und wer oben mitspielen will, muss sich da durchkämpfen. Natürlich weiß man mittlerweile, dass Gene auch einen Einfluss haben. Super dazu eine doku auf arte zu Psychopathen: es gibt unglaublich viel Psychopathen, aber nicht jeder wird Haniball lector, sondern werden durch erfolgreiche soziale Integration wertvolle Mitglieder der Gesellschaft und können ihre psychophatischen Anteile erfolgreich zum Wohle anderer nutzen.

          • Profilbild
            MartinM.

            @Sven Rosswog Hi Sven!
            Zwillingsforschung, Chancengleichheit und psychopathische Erbanlagen gewissermaßen in einem Atemzug, das muss ich erstmal sortieren. Zwillinge: Am erstaunlichsten ist für mich, was alles an Eigenschaften zumindest im Ansatz genetisch festgelegt ist. Offenbar auch die Tendenz zum Psychopathen.
            Chancengleichheit: Da muss man sich nur ansehen, wie oft bei Schauspielern, Showgrößen, Buchautoren und eben auch Musikern der Platz in der Medienlandschaft an Töchter oder Söhne geradezu dynastisch vererbt wird. (Immerhin passt das dann wieder zu dem Thema dieses Artikels.) Ich habe einmal Verleger auf der Frankfurter Buchmesse darauf angesprochen. Die entgegneten sinngemäß, dass man mit dem Promikrempel die guten Autoren quersubventioniere. Heißt für mich, dass es leichter erscheint, sich von irgendeinem kinderlosen „Star“ adoptieren zu lassen, als einen Verlag davon zu überzeugen, mich in den Kreis der quersubventionierten Autoren aufzunehmen.

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      Codeman1965 AHU

      @Eibensang @ Eibensang:

      Deine Schilderungen decken sich ziemlich mit meinem Werdegang…!

      In meiner Familie (auch weitläufig) hat seit Generationen Niemand ein Instrument gespielt.
      Ich habe auf einer Klassenfahrt mit 15 die Gitarre meines Klassenlehrers und sein Songbook mit Tabulaturen geschnappt und gemerkt „da geht ja was“.
      Als dann irgendwann ein Schulkollege mit einem SH-101 um die Ecke kam, ging es auch damit los.
      Rhythmik klappt sehr gut, Notenlesen habe ich nie gelernt (schade). Bin kompletter Autodidakt.

      Ich denke mal, daß es in meinem Fall auch nicht zuallererst die Gene oder das Umfeld waren, die mich dazu gebracht haben, mich da reinzusteigern.
      Eher ein gewisser Ehrgeiz, das, was mir vorschwebt(e), umsetzen zu können.
      Das motiviert mich bis heute, am Ball zu bleiben.

      Damit will ich aber den Artikel von @Sven nicht in Zweifel ziehen…!
      Es gibt in der Genetik eine Menge Basics, aus denen man auf bestimmte Neigungen, Gefährdungen oder auch Fähigkeiten schliessen kann.

  5. Profilbild
    susuexp

    Zwischen dem Paper und dem Artikel hier geht einiges verloren – die Pressemitteilung ist halt schon immer etwas aufgebauscht, der Artikel geht da noch einige Schritte weiter. Die Studie bezieht sich auf eine frühere GWAS-Studie (bei einer GWAS = genome-wide association study werden alle bekannten SNPs – also Basen bei denen verschiedene verbreitete Varianten bekannt sind gegen ein Merkmal verglichen, bei sehr großer Anzahl von Probanden). Hier war die Frage „Fällt es ihnen leicht einen Takt mitzuklatschen?“, die von den Probanden beantwortet wurde das Merkmal mit dem die SNPs abgeglichen wurden. Bei der hohen Zahl von SNPs hat man immer Treffer – Jedes SNP hat eine 1:20 Chance rein zufällig zu korrelieren, und 1:100 sogar stark zu korrelieren. Dafür gibt es zwar Korrekturen in der Statistik, aber wenn man die konsequent anwendet, verschwinden auch die Korrelationen bei denen ein Wirkzusammenhang bekannt ist – eine GWAS zur Augenfarbe findet tausende unbeteiligte SNPs, mit korrekter Bonferoni-Korrektur sind auch OCA2 und HERC2 nicht mehr signifikant.

    • Profilbild
      susuexp

      @susuexp Fortsetzung: Die aktuelle Studie errechnet nun einen Score aus den SNPs, die bei der GWAS korrelierten und gewichtet die einzelnen SNPs je nach Stärke der Korrelation. Das ist der PSGrhythm. Bei den SNPs, die verwendet wurden, werden die meisten in keinem kausalen Verhältnis zu Musik stehen, es geht hier nur darum, ob sich aus diesem Score etwas ableiten lässt. Es wurden nun Testpersonen (Zwillingspaare um genau zu sein) herangezogen, die SNPs ermittelt und der PSG berechnet. Die Testpersonen haben dann verschiedene musikalische Übungen machen müssen (Rhythmen klopfen, Bei Tönen entscheiden welcher höher oder tiefer ist, etc.), dazu kamen Selbstaussagen („Ich bin unmusikalisch“ bis „Ich bin professionell in der Musik tätig“). Der score wurde mit diesen und mehreren nicht-musikalischen Kategorien (Kognitionstest, Sportliche Fähigkeit, etc.) verglichen. Es gab keine signifikanten Korrelationen zu den nicht-musikalischen Kategorien, die musikalischen waren alle signifikant.

      • Profilbild
        susuexp

        @susuexp Fortsetzung II: Allerdings waren die Effekte eher gering. Von der Variation in den musikalischen Kategorien erklärt der PSG maximal 3%, wobei hier die Annahme zu Grunde liegt, das genetische und nicht-genetische Effekte additiv sind (das ist meistens nicht der Fall – wenn man wirklich auf Kausalzusammenhänge kommt, dann ist es mit dem addieren meist Käse).
        Das ganze wird dadurch verwässert, das man eben in der Ursprungs GWAS auch Beifang hatte, der mögliche Korrelationen verringert. Immerhin zeigt sich, das irgendwas unter den betrachteten SNPs vermutlich schon Effekte hat, aber es besteht noch massiver Bedarf an weiterer Forschung und von „Unser Score kann immerhin bis zu 3% der Variation erklären“ zu „Der Rhythmus liegt in den Genen“ liegt ein gewaltiger Sprung.

  6. Profilbild
    ariston

    In den letzten Jahren hat sich die Epigenetik zusehends etabliert. Spannend wäre also, inwieweit eine musikalische Umgebung (vs. reizarme) die vorhandene Veranlagung beeinflusst. Schwangere sollten unbedingt viel Mozart oder Megadeth hören, dann schalten sich die betreffenden Gene schon ein.

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