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Interview: Goldfrapp

(ID: 3617)

Goldfrapp:
Ich denke, es ist dem ersten Album sehr ähnlich. Aber wir haben die Lautstärke ordentlich aufgedreht. Es ist nicht nur mehr animalisch oder mehr leidenschaftlich, es ist einfach mehr von allem.

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Goldfrapp:
So unterschiedlich waren die Umgebungen gar nicht. Studios sehen sich von innen doch sehr ähnlich. Ich denke nicht, dass die Umgebung allzu sehr auf unseren Sound abfärbt. Was man zum Produzieren braucht, sind Ideen, Sauerstoff u.s.w. Wo man das alles bekommt, ist zweitrangig. Es kommt darauf an, wohin du im Kopf gehst. Je schöner die Umgebung ist, in der du arbeitest, desto weniger hast du Lust, zu arbeiten. Da ist man eher damit beschäftigt, die schöne Gegend zu erkunden. Das kann sehr unproduktiv enden.

Goldfrapp:
Wir wurden inspiriert von dem Ehrgeiz, ein Album zu machen, das nicht so klingt wie „Felt Mountain“. Bei Interviews zum letzten Album haben wir noch gesagt: Wir benutzen keine Samples, keine Gitarren, keine Beats u.s.w.. Das war unser Dogma, unsere zehn Gebote des Produzierens. Dann sagten wir uns: Lass uns beim nächsten Album jede dieser Regeln brechen. Und das haben wir dann auch gemacht. Nun gibt es Gitarrenriffs, rouhge Beats, und laute Maschinen.

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Wenn wir anfangen zu jammen, tun wir das meistens mit Synthies. Oft haben wir dann ein paar so gute Sounds gefunden, dass wir sie für das Stück nicht mehr verändern wollen. So sind Synthesizer zum Herzstück des Goldfrapp-Sounds geworden.

Goldfrapp:
Ich denke, es ist immer hedonistisch, eine Platte zu machen. Da geht es immer um Persönliches, um die Prämisse: Tue, was du tun willst, ohne dich von irgendwas davon abbringen zu lassen. Oft ist das doch der Versuch, alles was dich momentan beschäftigt, in eine für andere erlebbare Form zu gießen. Da wir zu zweit sind, ist das Album sogar doppelt hedonistisch und mit allem vollgepackt, was uns in den Sinn kam und was wir einmal ausprobieren wollten.

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  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Also „Black Cherry“ ist eines der schlechtesten Alben, die in den letzten Jahren erschienen sind…

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