Ich habe mir aber gerade auch ein Apple Powerbook Titanium gekauft. Ich habe mir dafür fast die ganze Native Instruments Palette zugelegt, wie auch Absynth, und die gloreichen Emagic Sachen
sind natürlich auch am start. Damit werde ich mich im Sommer anstatt ins Studio einfach in den Garten setzen und dort entspannt musizieren bzw. Ideen ausarbeiten. Denn nichts nervt mich mehr, als bei Sonnenschein drinnen vor dem Rechner zu hocken, so schön das Musikmachen auch ist. Für Live Sachen ist das Powerbook sicherlich auch nett, wobei das derzeit aber noch nicht aktuell ist.
Amazona:
Hast Du irgend welche Favorites? Und warum?
Wie gesagt als Software-Klangerzeuger den EXS24. Hardwareseitig wechselt das immer mal. Zeitweise habe ich viel mit dem Access Virus gemacht, der Juno 106 kommt immer viel zum Einsatz. Meist ist da auch ein unmittelbarer Zusammenhang vorhanden, wenn mal wieder ein neues Gerät ins Studio einzieht.
Im Moment mache ich viel mit dem Orbit und dem Microwave II, die ich beide noch nicht so lange habe. Der Prophecy hat lange rumgestanden, der in der letzten Produktion dann mal wieder verstärkt zum Einsatz kam. Auch mit dem K5000S arbeite ich sehr gerne. Den AKAI Sampler und den JV 2080 dagen nutze ich sogut wie gar nicht mehr. Den AKAI eher mal, um alte Tracks zu überarbeiten, den JV als Metronom:-). Ne, im Ernst, wenn ich mal was für andere mache, kommt der JV eher mal zum Einsatz, um schnell etwas zu erstellen.
Das warum ist schwierig zu beantworten. Alle Geräte habe ihren eigenen Klang-Charakter, den ich sehr gerne mag. Bei Geräten wie dem Juno oder dem Virus kommt natürlich die direkte und unmittelbare Bedienung dazu, was einfach kreativ ist und Laune macht. Aber auch mit dem K5000S bspw. kann man schöne Sounds mit SoundDiver basteln.
Was ich auf jeden Fall aufgrund der Synthese noch interessant finde, ist der FS1R von Yamaha. Der wird wohl auch noch mal ran müssen.
Es ist natürlich nett, so viele Geräte im Zugriff zu haben und damit viele schnell abrufbare Klänge. Manchmal geht es mir aber auch so, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe, vor allem, wenn ich bspw. eine Zeit unterwegs war und mich dann ransetze, um etwas zu machen.