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Test: Korg Kaoss DJ, DJ-Controller

(ID: 109424)

Anschlüsse

Auf der Frontseite entdecken wir je eine Klinkenbuchse für Mikrofon und Kopfhörer. Dass sich der Mikro-Gainregler dann in einer Micro-Ausführung fast unerreichbar auf der Rückseite befindet, ist nicht schön, aber zu verschmerzen – so oft muss man da ja nicht dran. Und falls doch, hebt man die kleine Kiste eben kurz hoch und dreht sie um. Allerdings ist der Regler dann aber auch so winzig, dass das Schrauben daran wirklich extrem mühsam ist. Hier wäre „mehr“ ausnahmsweise dann auch mal wirklich „mehr“ gewesen. Der Kopfhörerregler jedenfalls befindet sich immerhin gut zugänglich auf dem Gehäuse.

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Ganz rechts der Micro-Mikro-Controller.

Ganz rechts der Micro-Mikro-Controller.

Das Mikrofonsignal wird auf Deck A geleitet – sofern der Eingangswahlschalter dementsprechend eingestellt ist; dann allerdings ist Deck A auch blockiert, Mikro und zwei Decks geht nicht. Alternativ lässt sich aber auch auf die beiden rückseitigen Cinch-Eingangspärchen umschalten (dann eben ohne Mikro), an die sich MP3- oder CD-Player anschließen lassen (aber keine Plattenspieler). Wer also gerade mal keine Musik vom Notebook zuspielen will, kann das auch über externe Geräte machen. Wer den Kaoss DJ ohne Rechner (oder zum Beispiel mit einem iPad) nutzen will, benötigt einen aktiven USB-Hub oder ein USB-Netzteil (5 V, mind. 550 mA). Das hätte bei dem Preis allerdings auf jeden Fall beiliegen müssen.

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Auf der linken Gehäuseseite findet sich dazu auch ein Umschalter, der zwischen Rechner- und Stand-Alone-Betrieb umschaltet – allerdings nur, wenn das Gerät vom Netz getrennt ist. Etwas unglücklich ist dabei auch, dass der nicht beschriftet ist und deshalb erst einmal von Handbuch Verweigerern vermutlich für den Netzschalter gehalten wird – der allerdings völlig fehlt. Was mit einer hochgezogenen Braue meinerseits und einem kleinen Minuspunkt vermerkt wird.

Ein Netzschalter? Nein - der Modus-Umschalter.

Ein Netzschalter? Nein – der Modus-Umschalter.

Raus in den Mixer geht es dann auf der rechten Seite, ebenfalls über ein Cinch-Pärchen – Profis dürften an dieser Stelle einen symmetrischen Ausgang vermissen. Wer jetzt mitgezählt hat, wird bemerkt haben, dass beim Kaoss-DJ  im Falle einer Komplettbestückung an allen vier Seiten Kabel stecken. Das sieht erstens unschön aus und kann zweitens beim „Auflegen“ mitunter auch hinderlich sein. Das hätte man eventuell auch besser lösen können.

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