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Plugin Boutique Scaler 2: Automatisch Melodien und Akkorde komponieren

Lasst das Plugin komponieren

29. Mai 2020
plugin boutique scaler 2

Plugin Boutique Scaler 2: Automatisch Melodien und Akkorde erstellen

Anfang der Woche hatten wir über die fünfte Version von Celemony Melodyne berichtet. Diese ist ab sofort erhältlich und hilft dabei, Vocals in jeglicher Form besser klingen zu lassen. Damit man für den nächsten Song auch gleich die passenden Akkorde parat hat, hat die Plugin Boutique den Scaler entwickelt. Und für diesen gibt es nun ein großes Update.

plugin boutique scaler 2

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Version 2 des Scaler Plugins bietet etliche neue Funktionen. Grundsätzlich lassen sich hiermit automatisch Akkordfolgen und Melodien erstellen, sei es weil die Kreativität blockiert ist oder man einfach ein paar neue Anreize benötigt. Neu ist, dass das Plugin euren Song nun automatisch analysieren kann und hierzu Grundton und passende Akkorde vorschlägt. Bei MIDI-Material erscheint das noch sehr einfach, das Ganze soll aber auch bei Audiomaterial zuverlässig funktionieren. Dazu bietet das Plugin über 200 vorgefertigte Phrasen für passende Melodien und Rhythmen.

Über eine MIDI-Capture-Funktion lassen sich erstellte Melodien und Akkorde per Drag’n’Drop in die DAW eurer Wahl ziehen und dort bearbeiten. Damit alles nicht zu starr klingt, bietet Scaler 2 nun eine „Humanise Function“.

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Die kompletten neuen Features von Scaler 2:

  • Redesigned from the ground up with over 200 new chord sets, hundreds of new scales, and 30 new instruments
  • Play melodic expressions with over 200 phrases, performances and rhythms by professional musicians
  • Establish your scale with audio detection as well as MIDI detection
  • Keys Lock helps you create emotive melodies by locking keys to your chords
  • MIDI Capture lets you perform inside scaler and then export the results as MIDI
  • Modulation suggestions give you new ways to reach musical destinations
  • Get more natural-sounding melodies and expressions with the humanise function
  • Edit Mode for adjusting length, inversion, octave and more per chord in a pattern
  • Pad View helps you to arrange multiple patterns and key switch between them
  • Audition new progressions in context with DAW Sync playback
  • Voice Grouping can keep your chords within a certain range for voice leading
  • Chord editing and moving tools include lasso, drag n drop, replace and insert

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Das Plugin läuft unter Windows und macOS als VST-, VST3-, AU- und AAX-Plugin (alles 64 Bit). Die Systemvoraussetzungen liegen bei Windows 7 und OSX 10.8.

plugin boutique scaler 2

Das Scaler 2 Plugin ist ab sofort über den Shop der Plugin Boutique erhältlich. Der Preis liegt derzeit bei 48,59 Euro. Später soll das Plugin dann 58,50 Euro kosten. Die Preise für Updates von früheren Versionen starten ab 18,83 Euro.

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Forum
  1. Profilbild
    TimeActor AHU

    Nutze die Software ab und an…als Ideengeber bei einer Kreativflaute.
    Ansonsten entwickeln sich meine Ideen beim Schrauben und Jammen.

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    AMAZONA Archiv

    Und dazu gibt es vermutlich noch einen Gutschein für die neue Edition von „Malen nach Zahlen“.

    • Profilbild
      Asphyxer

      @Willemstrohm: Es gibt durchaus Leute, denen solch eine Inspiration hilft.
      Und ich finde nichts verwerflich daran, wenn ein Mensch glücklich strahlend einen van Gogh mit Malen nach Zahlen nachmalt und zuhause aufhängt. Bisschen weniger von oben herab wäre schon schön.
      @Dirk: genau so ist das!

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        AMAZONA Archiv

        @Asphyxer Von oben herab ist da schon mal gar nix. Vergreif dich mal nicht im Ton! Wenn du Musik würfeln willst, ist das dein Ding, aber wenn andere (wie ich) der Meinung sind, dass Composing etwas anderes ist, als eine Maschine anzuschmeißen und mal machen zu lassen, dann gibt es daran wohl nichts auszusetzen. Im Gegenteil. So entsteht Musik in der Regel. Kannst ja weiterhin deine vorgefertigten van Goghs aufhängen. Hat halt nur nichts mit Kreativität zu tun.

          • Profilbild
            AMAZONA Archiv

            @Herr Mikrobi Nee, ernsthaft. Da kriegste echt ’nen Rappel. Natürlich fließt einem ein Song/Instrumental in aller Regel nicht mal eben so aus dem Kopp. Geschenkt! Aber kreativ zu sein, heißt auch, Blockaden zu überwinden, indem man konzentriert arbeitet und versucht, in den Flow zu kommen. Das hat nix mit Hochnäsigkeit zu tun, sondern mit Ernsthaftigkeit und dem Versuch, authentisch Musik zu machen.

            • Profilbild
              Herr Mikrobi AHU

              Schon wieder volle Zustimmung und ja, man kann durchaus auch mit einem Preset kreativ sein, wenn man den Rest dann halt selbst erledigt und die meisten Presets nichts so sch**** klingen würden :)

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              Asphyxer

              @Willemstrohm: Danke für die Bestätigung, dass ein wenig weniger von oben herab ganz gut wäre. Mit Ihren Äußerungen zeigen Sie, was Sie von kompositorischer Unterstützung dieser Art halten.
              Sie gehen davon aus, dass Ihr Weg der einzig „wahre Weg“ ist, das „richtige musikalische Wertesystem“. Ist er aber nicht. Ihr Weg ist ok und findet bei dem ein oder anderen bestimmt Zustimmung. Aber es gibt durchaus mehrere Wege und wem steht das Urteil über den richtigen Weg zu? Wieso gehen Sie davon aus, dass Sie dieses Urteil fällen dürfen? Vielleicht haben nicht alle diesen Anspruch des „Kompositionspurismus“.
              Alleine die Nutzung von Noten, Notation, technischer Umsetzung von Musik hilft ja. Ein Beispiel: DAWs helfen uns mit Metronom, VST, etc.. Schnell mal eine musikalische Idee umsetzen, fein, geht.
              Selbst bei der Komposition nur auf Papier nutzt man Linien und Symbole zur Unterstützung. Also einen systematischen Rahmen. Das ist natürlich sehr rudimentär, aber ab wann findet die Ihrer Ansicht nach zu starke Unterstützung statt? Wo ist die Grenze? Bei einem Synthmit Streicherpresets? Samples? Drum-Patterns? Jeder zieht selbst die Linie und keiner sollte sich über die anderen erheben und auf sie hinabblicken und darüber urteilen, welche Tools ok sind und welche nicht. Dann muss man auch nicht mehr über die Mitmenschen spotten. :-)

              • Profilbild
                AMAZONA Archiv

                @Asphyxer Viel Geschwurbel ohne Aussage.
                Kurz und knackig. Im Text zum PlugIn steht genau, worin das Problem besteht. Wenn das PlugIn kreative Prozesse übernimmt und ich den Faktor Mensch auf ein Mindestmaß, also auf den Entscheider von Option x oder y reduziere, dann ist das ein Musikbingo, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Sie das nicht kapieren, ist das ihr Problem. Sie können sich ja abfeiern, wenn sie Ihre Häkchen gesetzt haben und ihre Schweinepolka per PlugIn generieren ließen. Ist in etwa so erstrebenswert wie einen Punkterekord bei ’nem Playstation Game zu erzielen. Aber mehr isses nicht. Ist keine puristische Sichtweise meinerseits, sondern eine Sichtweise, die den Faktor Mensch in das Zentrum des kreativen Schaffens stellt. Ist Ihnen vermutlich nicht wirklich wichtig. Sie wollen nur mit einem Programm spielen. Aber auch legitim. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

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                  Asphyxer

                  Und wieder von oben herab geurteilt und verspottet. Diesmal sogar ad hominem. Und dann wissen Sie auch so genau, was mir wichtig ist. Respekt!

                  Aber das mit der Schweinepolka war lustig. :-)

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                    AMAZONA Archiv

                    @Asphyxer Legen Sie mal mehr Wert auf Kreativität, Intuition und Musikalität! Dann klappt es auch mit der Musik. Ihr Respekt verhilft Ihnen höchstens mal dazu, dass man Ihnen die Tür aufhält. Solange Sie nur Haken setzen und vorgeschlagene Chords von A nach B schieben, haben Sie in künstlerischer Hinsicht keinen Respekt zu erwarten. Das Zelebrieren von Ideenarmut und Antriebslosigkeit führt zu nix.

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                      zeitlos

                      @ Willemstrohm: „große“ Worte. Um es mal freundlich zu sagen.
                      Würde da schon gerne wissen, was dahinter steckt. Musikalisch meine ich. Oder ist´s nur Schall und Rauch.

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                    AMAZONA Archiv

                    @Asphyxer Und ja… in diesem Fall war ich ein Arschloch. Manchmal ist es richtig, ein Arschloch zu sein. Gerade, wenn es darum geht, jemanden aus der Lethargie zu reißen. Da ist mir mein Image scheißegal.

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                      Asphyxer

                      Hmm, bringt einer sein Image ins Spiel, wenn es ihm doch „scheißegal“ ist?
                      Wen genau wollen Sie aus der Lethargie reißen? Wieso glauben Sie, dafür der Richtige zu sein?
                      Egal, Schwamm drüber!
                      Ich finde übrigens nicht, dass Sie ein Arschloch waren.
                      Ich finde nur, dass ein wenig weniger von oben herab ab und zu hilfreich ist. :-)

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                      AMAZONA Archiv

                      „Jemanden von oben herab zu behandeln“ ist ein Eindruck, der zu einem Image führt. Von oben herab war da zwar nix, aber ich trat Ihnen auf die Füße. Man muss sich die Frage gefallen lassen, ob man Musik macht, wenn man sich selbst im kreativen Sinne beschneiden lässt. So etwas braucht nicht zu sein. Die Ideen liegen auf der Straße, man sollte nur den Zugang finden. Das ist alles, und nicht einfach irgendwelche generierten PlugIn Chords zusammenklicken. Das ist ein lebloses, zusammengesetzes, gesichtloses Monster ohne Geschichte, ohne Bilder. Kunst und Musik leben von Visionen, von Umwandlung eigener Eindrücke, von Erlebtem, transformiert dieses. Sich mal für 20 Minuten hinzusetzen und vollkommen leer, belanglose Chordstrukturen zu vermatschen, ohne inneren Bezug zur Sache, ist hohl und leer. Und nun bitte nicht die Purismusnummer! Es geht um Geist und Musik, um einen schöpferischen Akt.

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                      AMAZONA Archiv

                      @ zeitlos

                      Ich glaube nicht, dass ich hier ’ne Promo machen muss. Darum geht es auch nicht.
                      Wer für sich in Anspruch nimmt, Musiker zu sein, sollte auch eigenständig Musik machen können. So einfach ist das.

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                      AMAZONA Archiv

                      Und das „Machen“ ist nicht einmal eine Frage des Könnens, sondern des Willens.

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    JohnDrum

    Ich habe Scaler schon länger und finde es sehr gut. Klar könnte man sagen, der Weg ist das Ziel. Aber wenn man schnell zu guten Ideen kommen will, weil der Zeitdruck da ist oder weil man keine Lust hat und sich mit anderen musikalischen Vorgängen beschäftigen will: Dann ist Scaler super! Die Zeiten, wo es nur gut ist, wenn alles 100% auf dem eigenen Mist gewachsen ist, sind vorbei. Was heute im Radio läuft, entsteht sehr viel mit irgendwelchen, solchen Hilfsmitteln.

  4. Profilbild
    Asphyxer

    Ich habe noch kein Tool in der Art verwendet, glaube aber, dass es einem vielleicht aus einer ideenlosen Zeit ganz gut heraushelfen kann.
    Mag mal jemand einen Test/Erfahrungsbericht darüber schreiben, der das Tool kennt/nutzt?

    • Profilbild
      JohnDrum

      @Asphyxer Bei einem Preis von unter 50.-€ kann man es schon wagen!
      Ich finde das Teil sehr gut. Habe es für die Produktion von Imagefilmen hergenommen.
      Die Akkorde habe ich dann in EZ Keys übertragen und dort weitergearbeitet. Oder in den Akkord Trigger vom Logic übertragen.
      Problem bei Version 1 war, dass der Logic nicht alle Noten der Akkorde angezeigt hatte, sondern nur den Triggerton. Ob das jetzt anders ist, habe ich noch nicht ausprobiert.

  5. Profilbild
    phyl0x1

    Sicherlich ein interessantes Tool. Die Grenzen zwisschen Sampling und Komposition verschmelzen damit ein Stück.

    Mir persönlich gefällt aber nicht die Idee, damit zu arbeiten. Ich nehme an, das ist okay. Gibt mir aber irgendwie das unangenehme Gefühl, in meinem Denken zu unaufgeschlossen für Neues zu sein. :/

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wenn der Tag mal anbrechen sollte, wo ich auf das Programm angewiesen bin, dann bin ich auf den Hund gekommen, hab mir ’nen kreativen Werwolf gelaufen. Dann ist die Zeit reif für die Silberkugel oder für das Umschwenken der Aufmerksamkeit auf Klöppeln, Puzzeln und Sudokus lösen.

    • Profilbild
      JohnDrum

      Schön, dass du noch ein „ehrlicher“ Musiker bist! Der Rest sind doch nur „Fake- Musiker“! Aber ich bin froh über diese „Schwanzverlängerung“ von Scaler!

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @JohnDrum Wer soll denn der „Rest“ sein? Ich gehe mal stark davon aus, dass die Mehrheit so’nen Quark (noch) nicht braucht.
        Würde sich natürlich ändern, wenn man so’n Gerümpel zur neuen Normalität der Musikproduktion erklärt. Dann sollte sich aber auch niemand mehr darüber wundern, warum Musik komplett steril geworden ist. Der Abgleich von vorgeschlagenen Chords und das Zusammenkleistern dieser hat wirklich nichts mehr mit Komponieren zu tun. Da kannste auch gleich die unbeleckte Tante Erna an den Rechner setzen, oder direkt den Azubi in der Musikindustrie machen lassen.

  7. Profilbild
    Wolf

    Ich lese hier eine Gewisse verengte Sichtweise heraus. Nebst Einsatz als Kreativitätsprothese, für Menschen des Schlages Bieter Dohlen, gibt`s da viele Gute Gründe die dafür sprechen. 1. Einfach nur Spaß damit haben. 2. Musiktheorie ERLERNEN. (nicht jeder konnte ein Konservatorium besuchen.) Es ist auch nicht jeder wie J. Hendrix oder R. Claydermann mit Talent gesegnet. Somit sei den anderen eine Gewisse Unterstützung vergönnt. Diverse Spielhilfen wie diese oder wie sie Maschine von N.I. bietet leisten mir auch wertvolle Hilfe bei meiner Arbeit mit Menschen mit Behinderung. Denn auch die können sich für`s Musizieren begeistern. Ein Mensch mit einem IQ von 55 oder einer motorischen Beeinträchtigung wird leider nie wie Mozart komponieren oder Clapton spielen können. Es gibt auch weit Mehr Menschen mit Behinderung als musikalische Ausnahmetalente auf unserem Planeten. Somit hat diese Software ihre volle Berechtigung. Wäre schon schön wenn die privilegierten, die Scaler nicht benötigen den anderen mit offenem Geist und auf Augenhöhe begegnen würden. Letztendlich zählt doch nur ob die Person die vorm Lautsprecher hockt Freude daran hat was aus selbigem kommt. (Damit meine ich nicht unbedingt das Radio.)

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      AMAZONA Archiv

      @Wolf Gegen die Argumentation habe ich nicht mal was einzuwenden. Wenn man einfach nur aus Spaß an der Freude Musik macht und sich so suggeriert, etwas „komponiert“ zu haben, ist es okay. Aber viele Leute werden eher aus purer Faulheit und Bequemlichkeit darauf zurückgreifen. Der Mensch hat mehr Potential, als sich durch Optionen zu klicken. Dafür muss er kein Genie sein. Er muss sich nur mal ’nen Arschtritt geben und sich zu überwinden versuchen, Grenzen ausloten und nicht vor dem inneren Schweinehund kapitulieren. Wäre sogar eher bereichernd für die Musik, wenn Defizite des Komponisten mit in das Werk einfließen würde wie auch „Unfälle“. Musik ist mehr als windschnittige Chords, nachpfeifbare Melodielinien und perfekte Instrumentierung und Performance. Das da ist ein Schritt weiter zur „perfekten“ Eintönigkeit und der Entmündigung, Ermüdung des kreativen Geistes. Ein weiteres Tool, das der Abstumpfung dient. Der Computer und Software sollten Werkzeug sein, hier dreht es sich komplett. Der User wird hier zum Lokführer auf einem vorgegebenem Gleis. Da fehlen das Links und Rechts in der Richtung der Fortbewegung.

  8. Profilbild
    JohnDrum

    Vielleicht sollte man erwähnen, dass es ja einen Haufen von Plugins gibt, die so ähnlich oder auch anders sind wie Scaler:
    EZ Bass, EZ Keys, Band in a Box, Captain Plugins, Synleor Harmony Improvisator, Mucoder Tonespace, …

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @JohnDrum Geht nicht gegen das einzelne Plugin, sondern gegen die generelle Ausrichtung – vom Tool über das Kreativwerkzeug hin zum eigentlichen Hirn der Produktion/Komposition. Da kannste auch uralte Begleitautomaten schon fast mit einrechnen oder MusicMaker usw. Geschenkt!
      Für Anfänger und Leute, die das mal so nebenher machen wollen, mag das noch irgendwo nachvollziehbar sein. Da wächst man irgendwann auch mal raus, wenn man es ernster meint. Aber hier wird einem ja was ganz anderes suggeriert. Lagfristig verlieren die Anwender nur, weil Grundfertigkeiten und Fähigkeiten, die sich ansonsten entwickeln, abstumpfen. Im Zentrum sehe ich da nichtmal pure musikhandwerkliche Fähigkeiten, sondern sich nicht mehr auf Intuition und Bauchgefühl beim Songwriting zu stützen. Auch Zufälle, Unfälle schaltet man so aus. Man klickt sich durch und entscheidet. Hätte man schon so in der Vergangenheit komponiert, komponieren können, wäre schon längst ein Stillstand eingetreten. Dieses würde zukünftig der Fall sein, wenn sich so eine Arbeitsweise zum Regelfall entwickelt.
      Im Sport suchen wir die Herausforderung, loten die Grenze aus, überschreiten sie manchmal sogar…. in der Kunst/Musik wollen wir diese Limits nicht mehr ausloten?

  9. Profilbild
    Wolf

    Nun gefällt mir der Diskurs. Letzendlich kommts drauf an was man mit diesen Tools anstellt. Haarig wird es wenn man dann damit an die Öffentlichkeit geht. Ich sag nur mal Katy Perry`s Beziehung zu Melodyne und im Vergleich dazu was Cher damit angestellt hat. Tja… Und auch wenns nicht der Gipfel des künstlerischen Schaffens ist, aber Scaler ist ähnlich wie Lego. Immer wieder die selben Bausteine zu neuen Konstrukten zusammenstöppeln ist auch eine Form der kreativen Beschäftigung welche das Gefühl der inneren Befriedigung weckt und Lernprozesse auslöst. Kunst und Kreativität liegen eng beieinander, sind aber unterschiedliche Dinge. Was uns das Marketing suggeriert ist nochmal was anderes. Ich denk da an Sportgeräte die ohne Mühe ein Six-Pack versprechen.

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      AMAZONA Archiv

      @Wolf Nutze auch melodyne. Ist m.E. auch noch eher ein klassisches Werkzeug. Kann man aber auch missbrauchen. Generell unfähige Musiker, Sänger kannste damit aber auch nur teilweise kaschieren.
      Worauf ich hinauswill, ist, dass wir mit diesem Programm höchstens da alternativ werden, wie es das zulässt.Das Resultat wird dann interessant, wenn ich mich am Rand meiner eigenen Grenzen bewege, bewegen muss. Dieses Plugin schaltet die Option aus. Ich klicke mir etwas zusammen, wo ich vermutlich aus eigener Kraft nicht hinkäme. Der Versuch, dahin zu kommen, klänge anders. Und da wird es interessant und spannend. Weil so Alleinstellungsmerkmale entstehen, eine eigene, individuelle Handschrift erkennbar wird.

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    AMAZONA Archiv

    Ich persönlich brauche solche Plugins nicht, stehe ihnen aber auch nicht superkritisch gegenüber. Musikalische Helfer wie diese gibts schon lange, ebenso wie die Diskussion darum. Beispielsweise wurde damals um Arpeggiatoren und Sequenzer mindestens ebensoviel Aufhebens gemacht wie um Autotune oder Scaler, nicht wenige Musiker sahen darin eine existenzielle Bedrohung und warnten vor einer düsteren Zukunft, wo der Mensch nur noch von banalen, automatisch erzeugten Syntheseklängen umspült werden und alle Kreativität abgestorben sein wird.

    Aus heutiger Sicht klingt das albern, denn wenn wir eines in tausenden Jahren musikalischer Evolution eines gelernt haben, dann daß sich diese Urkraft, diese unbändige Lust am klanglichen Ausdruck nicht durch irgendwelche Software oder Hardware unterkriegen läßt.

    Ich bin zuversichtlich, daß das auch Scaler nicht schaffen wird. :)

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      AMAZONA Archiv

      Nee, genau diesen Vergleich wollte ich vermeiden. Ist Quatsch, in das Horn (Anti-Synthesizergequatsche von damals) tute ich gar nicht. Der Synthesizer ist ein Klangwerkzug, ein Instrument,ein Arpeggio (Arpeggiator) macht keine Komposition. Der Sequencer ist im Prinzip nichts anderes als das Notenblatt plus Orchester, das das wiedergibt, was aus meinem Hirn entspringt (mit allen Fehlern, Ecken und Kanten). Mittlerweile sind wir mit solchen Programmen dabei, die eigene KREATIVITÄT auszuhebeln. Ich checke Option a oder b ab. Puzzeln ist ein netter Zeitvertreib aber kein kompositorischer Vorgang.

      Bin bei deinem Fazit etwas skeptisch. Bisher hat JEDE musiktechnologische Veränderung Einfluss auf Produktionsprozesse gehabt, im Großen wie im Kleinen, gestern und heute. Der Mensch wird geistig immer träger, überlässt immer mehr Prozesse der digitalen Umgebung. Die Trennlinie zwischen Konsument und Produzent wird immer unschärfer. Dementsprechend entwickelt sich auch dahingehend die Musik, sie wird konturloser. Digitale Bahnen grenzen ein, Verantwortung – auch im kreativen Sinn – wird immer weiter ausgelagert und auf Programme übertragen.

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        AMAZONA Archiv

        Ich kann den Leuten nicht vorschreiben, wie sie Musik zu machen haben, auch wenn mir manche heutige Auswüchse nicht gefallen. Der Produktionsprozeß ist eine sehr individuelle Angelegenheit, den ich in meiner Rolle als Musikhörer nur interessehalber verfolge, wichtig ist die Musik, die dabei rauskommt. In meiner Rolle als Musikschaffender wiederum interessiert mich nur mein eigener kreativer Prozeß und das Ergebnis, nicht aber, wie andere Musiker da rangehen und was sie machen.

        Ein guter Track ist ein guter Track. Wie der entstanden ist, kann und will ich nicht wissen, noch weniger, wenn er mir nicht gefällt. Meine Hörgewohnheiten ändern sich natürlich auch, aber ich habe ein ästhetisches Empfinden, das ich in der Musik, die ich höre, befriedigt wissen will, wenn mir jemand zusammengepuzzelten, kontur- und seelenlosen Quatsch andreht, kriege ich das schon noch mit.

        Natürlich wirds wieder Leute geben, die mit Scaler Unsinn fabrizieren, das geht heute leichter als früher, und ja, das ist für sich gesehen keine gute Entwicklung, aber man kann sowas nicht aufhalten, nur durch die eigene Kreativität zeigen, daß es auch anders geht.

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        Asphyxer

        @Willemstrohm
        In vielen Argumenten und Kritik an der Entwicklung kann ich Ihnen folgen. Jedoch lehne ich das Urteilen von höherer Warte ab.
        Ich sehe nicht nur Schatten, sondern auch viel Licht: Heute kann man ein Album zuhause produzieren (siehe Billie Eilish und Finneas O’Connell).
        Das bedeutet Zugang. Man muss also nicht unbedingt teure Studiozeit buchen, um etwas Brauchbares hinzubekommen. Und man kann auch ohne klassische Ausbildung komponieren und produzieren.

        Das mag den alten musikalischen Eliten suspekt sein und deren reiner Lehre widersprechen. Auf einmal kommen Bedroom-Producer und DJs daher und wildern in meinem Revier, Frechheit! Das ist aber die Entwicklung. Leichterer Zugang für mehr Menschen.
        Weg mit dem geheimen Herrschaftswissen, Revolution! :-).

        Was kann daran schlecht sein, wenn mehr Menschen Musik machen und Freude daran haben?
        Ich fahre gerne Auto, mit Automatik, das Auto wählt für mich den richtigen Gang und hilft bei Bremsen und Spritsparen. Mein Ziel ist nicht, Rennfahrer zu werden.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @Asphyxer Vergessen Sie doch mal den Quark mit klassischer Ausbildiung und so! Da schrieb ich doch nicht eine Zeile drüber. Natürlich weiß ich die Möglichkeiten der digitalen Produktionsmöglichkeiten sehr zu schätzen, nutze sie ja auch…. aber als Werkzeug zur Umsetzumg und Verwirklichung eigener Ideen.
          Vergleichen Sie doch nicht das Autofahren mit einem kreativen Prozess! Der Vergleich hinkt. Aber letzlich steuern auch SIE da noch das Auto und nicht das Auto Sie.
          Ich bemängele nicht die moderne Produktionstechnik, sondern, dass man sich nicht mehr Musiker schimpfen kann, wenn man keine eigenen Ideen umsetzt, weder durch gezieltes Komponieren, noch durch Trial and Error einen Song erarbeitet, sondern sich durch pure Menüklickerei ein Zufallsprodukt erstellt (Vorschläge gefallen und daraus setzt man etwas zusammen) und das als eigene Komposition bezeichnet. Es kann doch nicht sein, dass nach all den Kommentaren meinerseits nicht erkennbar sein soll, wo die Kritik ansetzt.
          Langfristig betrachtet, wenn man nur noch aus reiner Bequemlichkeit so vorgeht, stumpft der Antrieb ab, wirklich selbstständig etwas konstruktiv auf die Reihe zu kriegen. Nicht die Technik ist das Problem, sondern die Philosophie, die daraus entsteht.
          Das ist keine Betrachtung von einer „höheren Warte“, sondern die Sicht darauf, worin das Potential des Menschen liegt und wie er es mit solch einem Scheiß vertut und links liegen lässt.

  11. Profilbild
    TimeActor AHU

    Wer hätte gedacht, soviel geschwurbel über ein kleines kompositorisches Helferlein zu lesen…ich muss unwillkürlich schmunzeln.
    Scaler spuckt keine Hits aus soviel ist sicher ;-)
    Ich nutze es tatsächlich immer dann, wenn mir partout nichts einfallen will obwohl ich eine klassische Klavierausbildung für mehr als 10 Jahre, später noch Klarinette und Gesang in 2 Männer Chören sozusagen hinter mich gebracht habe, konnte ich mir nur rudimentäre kompositorische Eigenschaften als Autodidakt selbst aneignen.
    Der Analogie mancher Aussagen folgend bin ich also kein Musiker…muss ich mich jetzt erstmal dran gewöhnen da es eine neue Erfahrung für mich ist :-)
    Was für ein hochtrabendes Geschwafel teils teils hier zu lesen ist…

  12. Profilbild
    Jens Barth

    Eine hochphilosophische Diskussion, Respekt!

    Aber, im Ernst, Leute zu verdammen, nur weil sie Tools nutzen, halte ich für falsch.

    Aber vielleicht sollten wir die ganze Geschichte ja auch von einem etwas anderen Blickwinkel betrachten, nämlich unter dem Gesichtspunkt, für wen wir Musik machen und wer überhaupt merkt, ob wir Scaler & Co einsetzen.

    Und hier wird die ganze Sache ziemlich klar:

    Nur der Komponist weiß doch, welche Tools er nutzt und ob Scaler & Co verwendet wurde. Wenn er keine Kompositionshilfe nutzt, kann er zu Recht stolz sein auf das Geschaffene, aber letztlich betrifft das nur ihn.

    Denn normalerweise machen wir Musik für Dritte. Und für diese ist im fertigen Mix der Grad der Nutzung von Scaler nicht festzustellen. Daher spielt es auch keine Rolle, ob wir als Musiker mit Kompositionshilfen arbeiten oder nicht. Wichtig ist nur, daß der Song gut und gut produziert ist.

    Deshalb würde ich sagen: Die Leute, die Scaler zum Musikschreiben nicht brauchen sind happy, andere, die sich mehr oder weniger inspirieren lassen (wollen) – ebenso. Und das ist ok.

    P.S. Die ganze Diskussion erinnert mich ein wenig an den Glaubenskrieg Hardware – Synths vs. Plugins. Dabei sind 99,99% der zahlenden Gemeinde nicht mal in der Lage, den Unterschied zu bemerken, es ihnen letztlich auch egal. Hauptsache es ist eine guter Song und trifft den Nerv der Hörer.

    • Profilbild
      TimeActor AHU

      @Jens Barth Ja da stimme ich zu und streng genommen dürften wir den Quintenzirkel (den ich hin und wieder auch verwende) ja dann auch nicht benutzen oder? ;-) Bei mir kommt die Scaler Akkord Erkennung zur Anwendung (wenn mal wieder die Ideen ausgehen) – ich spiele eine willkürliche Akkordfolge die mir gerade so einfällt. Mit Hilfe von Scaler entwickle ich dann die Chord Progressions. Ggf. schiebe ich meine Chords dann auf eine aus meiner Sicht zum Sound passende Skala. Je nach dem ändere ich die Akkorde dann noch in der Reihenfolge. Da können dann mitunter spannende Sachen entstehen auf die man vielleicht beim jammen nicht kommen würde. Ist trotzdem eine sehr kreative Geschichte die Spaß macht und aus 4 oder 8 Takten dann einen neuen Song entstehen lässt. Alles andere muss man ja auch noch dazu einspielen.

  13. Profilbild
    charley2020

    Scaler 2 ist brauchbar. Nein, es komponiert meinen Song nicht, produziert keinen random Radio Hit und greift nur vorschlagsmäßig in meinen kreativen Prozess ein. Wenn man sich mal etwas mit der Demo beschäftigt, stellt man fest das man damit dennoch nicht den nächsten Hit generieren wird. Also was soll die Aufregung. Ich hoffe das wir alle der Meinung sind, das zu einem guten Song weit weit mehr gehört als die Auswahl der Akkorde die mir dieses Tool liefert.

    Die Kritiken hier triggern mich schon fast: Ok Boomer zu rufen. Die Diskussion ist so müssig wie die Argumentation gegen den Taschenrechner. Die wenigstens von uns können so gut Kopfrechnen wie die Generation die keine Taschenrechner hatte. Ist deswegen die Mathematik zu Grunde gegangen?

    Es ist nur ein Tool.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @charley2020 Immer noch nix kapiert. Nicht mein Problem. In den Rechtswissenschaften gibt es den gut definierten Begriff der Schöpfungshöhe. Zusammenklicken von Pattern hat damit nichts zu tun. Kannst mich ruhig Boomer nennen. Gerne. Denn ich habe weder das eigenständige Denken verlernt, noch verlernt, kreativ zu sein und eigene Hände und das eigene Hirn arbeiten zu lassen. Wenn das altmodisch ist, bin ich es gern.
      Und von Hits labern hier andere, ich rede von Kreativität und Komposition.

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        Rob

        Nee, ganz ehrlich: Du hast nix kapiert. Die Leute die langweiligen Kram machen werden das auch mit Gitarre oder Piano und Notizblock machen. Den Leute die wirklich kreativ sind ist es komplett wumpe wie man arbeitet, es zählt das Ergebnis. Ich weiss wovon ich rede, denn ich habe kreative Arbeit sogar mit akademischem Grad studiert. Ich habe auch ähnlich wie Du vor meinem Studium gedacht. Und dann gemerkt, dass es nur darauf ankommt was man aus dem macht, was da ist, und sich nicht krampfhaft an irgendwelchen falschen Idealen festhalten nur um sich besser zu fühlen. Offenheit gegenüber Ideen ist Kreativität, wenn Du das Werkzeug nicht brauchst, ok- aber unterschätze nicht was ein vermeintlich „dummes“ Werkzeug in den Händen eines kreativen Profis sein kann. Und dem Zuhörer ist es egal, wenn die Musik berührt und gut ist, ist es sowas von egal wie sie entstanden ist.

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          zmpfl

          @Rob Uh! Wow!! Vielen Dank!!! Ich dachte, ich werde noch verrückt hier, beim Durchlesen dieser (superspannenden!!!) Diskussion. Du hast es auf den Punkt gebracht: Ob man in 5ter Generation Handmade-Mucker, der „von der Pieke auf“ gelernt hat und mit klassischem Handwerkzeug umgehen kann, ist oder der „tumbe Tor“, der zufällig mit Hilfe der „teuflischen“ Algorithmen einen Welthit generiert? Wen interessierts?! Der tumbe Tor wird Schwierigkeiten haben seinen Erfolg zu wiederholen wenn er nicht clever genug ist und beim Handmade-Mucker besteht die Gefahr, mit „bewährten“ Rezepten wieder in der Vergessenheit zu verschwinden. Musik ist reine Kunst. Es zählt ausschließlich das Ergebnis =Wieviele Menschen finden den Song so gut, dass sie ihn gewollt immer wieder hören/kaufen/liken/streamen/zum Künstler ins Konzert gehen? Auf Dauer.
          Das kann ärgerlich für den „Wissenden“ sein, er teilt damit aber nur das Schicksal des stolzen Schriftsetzers.

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    Rob

    Ist aber eine hitzige Diskussion hier.. also, meine Meinung dazu: Es ist doch einfach nur ein Tool. Das kann man kreativ nutzen, oder eben auch nicht kreativ- das hat ja nichts mit dem Werkzeug an sich zu tun. Wieviele langweilige Stücke sind nur mit Klavier und Notenbuch entstanden? Ich kann zum Beispiel halbwegs passabel Keys spielen, und ich übe auch regelmässig. Meistens spiele ich dann direkt ein, damit möglichst wenig zwischen der Idee und der Aufzeichnung steht. Aber: ich benutze auch alle möglichen Plugins um neue Ideen zu generieren, unter anderem Scaler- wenn man von Harmonielehre keinen Plan hat, kann man damit gar nichts anfangen. Denn es schreibt einem eben keine Hits (oder was auch immer man will), man kann aber damit irre schnell Ideen ausprobieren, transponieren, ungewöhnliche Skalen und Akkorde entdecken und bekommt eine tolle Visualisierung (= Erklärung) wie diese harmonisch zusammenhängen. Man kann zb auch prima Songwriting Prototypen (=Leadsheets) damit bauen, und hat dann harmonische Module die man dann „richtig“ einspielen kann. Komposition ist auch überhaupt nicht gleichzusetzen mit virtuosem Spiel, das ist doch etwas völlig anderes und auch komplett albern da irgendein Qualitätsmerkmal draus zu machen. Es geht darum Musik zu schreiben, nicht zu spielen! Und ob man da jetzt das Akkordbuch benutzt oder eine Software finde ich irrelevant.

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