Die Satelliten selbst sind passiv aufgebaut und werden mit zwei Speakon-Kabel vom Subwoofer aus angefahren. Außer den Speakon-Anschlüssen findet sich hier nichts weiteres, mit jeweils 8 kg sind sie auch gut auf ein Stativ zu heben. Rein theoretisch lassen sich die RS 82 für kleine Veranstaltungen auch alleine ohne Subwoofer betreiben, wenn man einen Powermixer oder eine separate Endstufe sein Eigen nennt.
Die Satelliten gewinnen zwar ebenso wie der Sub keinen Preis in einem Schönheitswettbewerb, machen aber einen grundsoliden sowie professionellen Eindruck. Alles ist schnörkellos aufgebaut und sichtlich sauber verarbeitet. Einstellmöglichkeiten zur Raumanpassung findet man hier keine, es gibt lediglich am Sub zwei Gain-Regler für den Eingangspegel sowie einen Ground-Lift. Die verwendeten XLR- und Speakon-Buchsen machen ebenso wie die Regler und der Netzschalter einen soliden und langlebigen Eindruck. Auch eine gut zugängliche Sicherungshalterung findet sich noch auf der Bodenplatte.
1A, vielen Dank! Ich kannte die Anlage nicht (kenne mich generell im PA Bereich nur minimal aus) aber das ist doch mal ein super Tipp. Und dass hier „6 Pa’s lang“ ein Vergleichstest stattfindet, ist wirklich hilfreich. Wenn mich Freunde das nächste mal nach einer kleinen bezahlbaren Party PA fragen, dann weiss ich wo ich sie hinschicke: Zu Herrn Schöbels Vergleichstest.