Endlich wieder Arranger-Keyboards!
Man hat fast schon nicht mehr daran geglaubt, aber Roland widmet sich nach vielen Jahren der Abstinenz wieder dem Arranger- und Entertaine-Keyboard-Markt. Lange Zeit war es ruhig um die japanischen Keyboards von Roland. Die letzten Produkte entstammen der BK-Reihe, die wir u. a. hier und hier im Test für euch hatten. Unter dem Namen Roland E-X50 folgt nun ein neues Modell.
Roland E-X50
Das Roland E-X50 ist ein klassisches Arranger-Keyboard, das über rund 700 Sounds verfügt. Neben bekannten Roland A- und E-Pianos bietet das Keyboard etliche Presets aus dem Bereich der Streicher, Bläser, Gitarren, World Music und Synthesizer-Sounds. Ausgestattet ist es mit einer anschlagsdynamischen 61er Tastatur, die über drei Anschlagskurven verfügt. Die Polyphonie liegt bei 256 Stimmen.
300 vorgefertigte Begleitrhythmen laden zur Begleitung des eigenen Spiels ein. Pro Style gibt es vier One-Touch-Settings, bestehend aus zum Style passenden Melodieinstrumenten und Effekten.
Auch über die mittlerweile zum Standard gehörenden Pads verfügt das E-X50. Hierüber lassen sich One-Shot-Samples oder kleine Loops triggern. Sowohl MP3- als auch WAV-Dateien können hierfür auf einem USB-Speichermedium abgelegt und über die insgesamt 12 Pads gespielt werden.
Anschlussseitig verfügt das neue Arranger-Keyboard von Roland über ein 6,3 mm Klinkepärchen, Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, Netzteilbuchse sowie zwei USB-Ports für die Verbindung zum Computer und Speichermedium.
Schließt man ein Mikrofon an das Keyboard an, so stehen hierfür ein eigener 3-Band-Equalizer, Reverb, Chorus, Delay und weitere Effekte zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich für den Gesamtsound des Keyboards 6 Equalizer-Presets, Reverb und Chorus zum Verfeinern des Sounds nutzen.
Im folgenden Video könnt ihr euch einen ersten Eindruck vom neuen Roland E-X50 machen:
Die ersten E-X50 Keyboards von Roland sollen ab Ende Juli im Handel erhältlich sein. Der Preis wird bei 399,- Euro liegen.
Rote Schrift auf schwarzem Grund… oh du Roland, du, du, du!
Und wieder so ein tolles Retro-Display, danke auch! :-(
Wenngleich ich nicht zur Zielgruppe dieses Gerätes gehöre, kann ich dazu nur den Kopf schütteln…
Das Display ist ja nur noch peinlich, willkommen im Jahr 2022.
Auch das Design des Keyboards ist sowas von ätzend, mir wäre es peinlich mit so einem Keyboard anzukommen.
Roland merkt einfach nicht, das die meisten Käufer/-innen, also meiner Mutmaßung nach „Fangirls /-boys“, beständig älter werden… Auch wenn wir auf den 1990er-Jahre-Look der Anzeigen stehen, dann doch bitte in groß –> um die Schrift auch lesen zu können ;-) Ebenso, wie es VW gelernt hatte, dass das Blau im Armaturenbrett nicht glücklich macht, so wird es hoffentlich hier Roland mit den roten Beschriftungen auch… Meine Hoffnung stirbt zuletzt, oder? ;-)
Das mit der roten Schrift auf schwarzem Grund geht wirklich gar nicht…… :-(
Apropos: 399,00€ beim großen Th.
Also für den Preis 399,– Euro ist das Instrument recht gut, was man dafür an Möglichkeiten geboten bekommt. Aus meiner Sicht ist tatsächlich die rote Schrift auf schwarzem Grund schlecht. Da sollte Roland nachbessern. Das Display ist wohl dem Preis des Instruments geschuldet und ein Touch-Display ja oder nein, ist für mich kein Kriterium, ob das Instrument gut oder schlecht ist. Klanglich ist das Instrument gut und das Aussehen ist auch o.k. Vielleicht ist der Arranger E-X50 das erste einer neue Reihe. Mal sehen, was Roland bietet, in der Region 700,– bis 1.000,– Euro, außer dem E-A7, der bei ca. 1.300,– Euro liegt.
Korg PA-600 und hast nebenbei noch einen kompletten Synthesizer ( zwar alt, aber voll Triton-kompatibel)
Mit einer grottigen Tastatur
Super Teil, steht schon auf mein Wunschliste
Da fragt man sich doch glatt, warum sie aus dem „rote Schrift auf schwarzer Oberfläche“ Debakel beim JD-Xi anscheinend nichts gelernt haben. Da liefern sie ja sogar mittlerweile ein Overlay mit.